8. Teil der Transalpin-Nostalgie
Von Augsburg nach Nürnberg über Treuchtlingen dauert eine Fahrt im ICE etwa eineinviertel Stunden, mit Halten in Donauwörth und Treuchtlingen. Eine Fahrt im Regionalverkehr je nach Zugart und mit oder ohne Umsteigen eineinviertel bis eindreiviertel Stunden. Ein Sonderzug wie unserer mit Halt in Treuchtlingen und Vereinigung mit dem zweiten Zug aus Plattling-Regensburg-Ingolstadt natürlich noch länger, so etwa zwei Stunden und zehn Minuten. Der Zug aus Plattling sollte von Ingolstadt aus eigentlich die Direttissima nach Nürnberg über Kinding-Allersberg-Feucht nehmen, da er ja bekanntlich druckertüchtigt ist. Leider war dies aus anderen technischen Problemen nicht möglich, sodass er die langsamere aber landschaftlich viel reizvollere Strecke über Eichstätt bis Treuchtlingen fahren musste. Dauerte zwar länger, aber unsere Fahrgäste wurden durch das schöne Wetter und das romantische Altmühltal mehr als entschädigt.
In der Einfahrt von Nürnberg Hbf. ist leider der 4010 liegen geblieben. Hier beginnt in etwa unser 8. Teil der Transalpin-Nostalgie.
Anmerkung: Da wir in dieser Aufgabenserie modern-nostalgisch unterwegs sind, nehme ich es mit den tatsächlich betriebsfähigen Fahrzeugen nicht ganz so genau. So kommt in dieser Aufgabe u. a. die wieder aufgebaute V 80 zum Einsatz, der Prototyp aller Nachkriegs-Dieselloks der Bundesbahn für den Streckendienst, vgl.
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_V_80 . Für mich persönlich ist diese Lok ein Klassiker und nach meinem Geschmack schöner als ihr Nachfolge- bzw. Serienmodell, die V 100. Etwas "dichterische Freiheit" sei mir gestattet. Schließlich sind die beiden Spielerzüge, der blaue und rote 4010, heute nicht nur nicht betriebsfähig, sondern ganz von der Bildfläche weggeschrottet.
Nun viel Spaß
Oktober 2017, Trainee