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Luke

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41

Montag, 30. Dezember 2013, 20:28

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So ich habe mal noch ein bisschen herumgebastelt und bin auf folgende Komponenten gekommen:
- 4GB Kingston HyperX DDR3-1600 DIMM CL9
- ASRock Z87 Pro3 Intel Z87 So.1150 Dual
- 700 Watt be quiet! Pure Power L8
- 2000GB WD Black WD2002FAEX 64MB 3,5''
- AeroCool Strike-X Advance Midi Tower ohne Netzteil schwarz
- Win7 64 Bit SP1
- Intel Core i5 4670 4x3,50Ghz So.1150 BOX
- 2048GB EVGA GeForce 770 Superclocked
- Asus DRW-24F1ST DVD-RW SATA intern
dazu noch den Montage und Funktionsservice.

Insgesamt komme ich damit auf 1059,11€

Wären diese Komponenten empfehlenswert und im Gesamtpreis vertretbar?

Ich wünsche allen schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für ein erfolgreiches 2014.

Gruß Luke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luke« (30. Dezember 2013, 20:34)


ReneRomann

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42

Montag, 30. Dezember 2013, 20:33

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So ich habe mal noch ein bisschen herumgebastelt und bin auf folgende Komponenten gekommen:
- 4GB Kingston HyperX DDR3-1600 DIMM CL9
- ASRock Z87 Pro3 Intel Z87 So.1150 Dual
- 700 Watt be quiet! Pure Power L8
- 2000GB WD Black WD2002FAEX 64MB 3,5''
- AeroCool Strike-X Advance Midi Tower ohne Netzteil schwarz
- Win7 64 Bit SP1
- Intel Core i5 4670 4x3,50Ghz So.1150 BOX
- 2048GB EVGA GeForce 770 Superclocked
- Asus DRW-24F1ST DVD-RW SATA intern
dazu noch den Montage und Funktionsservice.

Insgesamt komme ich damit auf 1059,11€

Wären diese Komponenten empfehlenswert und im Gesamtpreis vertretbar?

Ich wünsche allen schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für ein erfolgreiches 2014.

Gruß Luke


Also mit 4 GB RAM bist du heute eigentlich schon an der unteren Grenze - nimm lieber gleich 8 GB rein [auch wenn RAM derzeit ziemlich teuer ist]. Wobei ich mich schon frage, was da die 1050 € ausmacht - wie teuer soll die Win7-Lizenz sein? Alles was deutlich über 70 € für eine HomePremium bzw. 130 € für eine Pro-Lizenz ist, ist de facto Wucher (auch wenn die Lizenzen "damals" mal teurer waren).

Was auf jeden Fall sinnvoll wäre: Eine SSD - selbst mit 128 GB oder 250 GB hast du mehr gewonnen als mit einer schnellen HDD.

Luke

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43

Montag, 30. Dezember 2013, 20:42

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@ReneRomann
Ich habe es geändert in einen 8GB Kingston HyperX DDR3-1600 SO-DIMM.
Da ich schon eine externe 1TB Festplatte besitze, könnte ich doch auch im PC eine mit 1TB verbauen oder? Ich denke da z.B. an die 1000GB WD1003FZEX 64MB 3,5''.

Gruß Luke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luke« (30. Dezember 2013, 20:47)


Karsten Pohl

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44

Montag, 30. Dezember 2013, 21:04

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Hallo,

so wie ich es verstanden habe, sucht Luke ja viel Leistung für einen nicht unendlich großen Geldbeutel.

Ob man nun einen Core i5 aus der dritten Generation oder vierten Generation nimmt, ist letztlich eine Preisfrage und die Frage nach dem Bedarf an einer integrierten Grafiklösung. Von der reinen Rechenleistung tun sich die beiden Generationen nicht wirklich etwas - allerdings ist die 4000er-Serie deutlich teurer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis am oberen Ende stimmt einfach nicht mehr.

Ich würde Hardware mittlerweile nicht mehr nach "in der Zukunft könnte man" kaufen. Dazu ist das Geschäft zu schnelllebig. Mit jeder Prozessorgeneration ändert sich der Sockel, d.h. ein neues Mainboard muss her. Ob zukünftige (schnellere) Speicherriegel im eigenen Mainboard laufen, ist reine Glückssache. Meistens tun sie es nicht oder nicht in den Spezifikationen (leidvolle Erfahrung).

Ich baue mir etwa alle vier Jahre einen neuen Rechner zusammen, wobei ich in der Regel nur CPU, Mainboard, Speicher und evtl. Grafikkarte tausche. Der Rest ist in der Regel wiederverwendbar oder eh zwischenzeitlich ersetzt. Festplatten sind z.B. so ein "Verschleißteil". Aber Gehäuse, DVD-Brenner, Lüfter und Netzteil überdauern recht lange.

Zu dem Bundle von CaseKing: Da passen 31cm lange Grafikkarten rein. Ich wüsste jetzt nicht, dass es noch längere Grafikkarten gäbe...

Einen großen Vorteil hat man bei solchen Bundles gegenüber selbst zusammengestellten Systemen: Sie dürften funktionieren. Ob die eigene Wunschliste immer wie gewünscht zusammenarbeitet, ist leider nicht immer gesagt. Erwischt man eine falsche Mainboard- oder CPU-Revision, kann es schon Probleme geben. Netzteil A an Mainboard B kann böse Pfeiffgeräusche geben. Lüfter C an Mainboard D ist vielleicht nicht mit der Drehzahlregelung kompatibel. Und so weiter...

Mein System ist auch an Hand einer Richtschnur aus einer c't aufgebaut. Auch hier kann man sich relativ sicher sein, dass am Ende alles zusammen laufen wird.

Mindfactory baut rein, was bestellt wird. Ob dies dann noch alles ausführlichen Belastungstests unterzogen wird, wage ich stark zu bezweifeln. Bitte nicht falsch verstehen: Auch ich kaufe viel bei Mindfactory ein. Bauen tue ich allerdings selbst. Es ist kein Hexenwerk dabei - nur ein paar Regeln, die es zu beachten gilt.

Ich habe lange überlegt, ob ich einen GR-Rechner im Shop anbiete. Ich habe mich dagegen entschieden, da ich dann nämlich ständig testen müsste, ob die Komonenten nach einem neuen Einkauf immer noch miteinander funktionieren.
Viele Grüße aus Wedel bei Hamburg
Karsten




Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden - sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen. (Oliver Wendell Holmes)

Zeichensetzung kann Leben retten! Dem Henker wird eine Notiz des Königs überreicht: "Tötet ihn nicht begnadigt!"

guppy

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45

Montag, 30. Dezember 2013, 22:17

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Ich habe lange überlegt, ob ich einen GR-Rechner im Shop anbiete. Ich habe mich dagegen entschieden, da ich dann nämlich ständig testen müsste, ob die Komonenten nach einem neuen Einkauf immer noch miteinander funktionieren.
Die Idee ist doch super - warum denn nicht ? Es gibt einige Leute, die auch in anderen Foren posten, was gut ist und ob man Tipps geben kann , also Bedarf besteht bestimmt.


Mein System ist auch an Hand einer Richtschnur aus einer c't aufgebaut. Auch hier kann man sich relativ sicher sein, dass am Ende alles zusammen laufen wird.
Dieses auch , und ich habe bereits 5 PC`s genau mit diesen Bauteilen zusammengebaut. ( also genanntes Board , Arbeitsspeicher meist 1600 er - 1x 2133 , Prozessor ) geändert wurde immer nur GK , Festplatten nach Geldbeutel . Das Board läuft perfekt schau Dir die Daten an http://www.mindfactory.de/product_info.p…ail_854972.html


Zu dem Bundle von CaseKing: Da passen 31cm lange Grafikkarten rein. Ich wüsste jetzt nicht, dass es noch längere Grafikkarten gäbe...
nur mal z.B. GTX 680 Phantom - oder auch die GK die er sich jetzt ausgesucht hat 2048GB EVGA GeForce 770 Superclocked
beide 39 cm und es gibt noch mehr. Also da passt nicht das Minisystem

Ich würde Hardware mittlerweile nicht mehr nach "in der Zukunft könnte man" kaufen. Dazu ist das Geschäft zu schnelllebig. Mit jeder Prozessorgeneration ändert sich der Sockel, d.h. ein neues Mainboard muss her. Ob zukünftige (schnellere) Speicherriegel im eigenen Mainboard laufen, ist reine Glückssache. Meistens tun sie es nicht oder nicht in den Spezifikationen (leidvolle Erfahrung).
Dieses Board ist dafür ausgelegt - und ich habe es schon einmal getestet mit DDR3-2133er
Ob man nun einen Core i5 aus der dritten Generation oder vierten Generation nimmt, ist letztlich eine Preisfrage und die Frage nach dem Bedarf an einer integrierten Grafiklösung. Von der reinen Rechenleistung tun sich die beiden Generationen nicht wirklich etwas - allerdings ist die 4000er-Serie deutlich teurer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis am oberen Ende stimmt einfach nicht mehr.
zur Zeit eben nicht - Preisunterschied sind nur ca 10 € - Du sagtest ja bereits Gewinnspannen sind sehr gering.
I5 - 3570K = 187 € und I5 - 4670K = 198 €
so wie ich es verstanden habe, sucht Luke ja viel Leistung für einen nicht unendlich großen Geldbeutel.
Er will wohl bis 1000 € ausgeben, also mit Betriebsystem und Montage da er nicht alleine zusammen bauen will.
freundliche Grüße aus Schwerin

von Guppy

Karsten Pohl

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46

Montag, 30. Dezember 2013, 23:01

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Naja - ich glaube, wir haben Luke nun genug Daten geliefert. Die Entscheidung können wir ihm nicht abnehmen.
Viele Grüße aus Wedel bei Hamburg
Karsten




Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden - sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen. (Oliver Wendell Holmes)

Zeichensetzung kann Leben retten! Dem Henker wird eine Notiz des Königs überreicht: "Tötet ihn nicht begnadigt!"

Luke

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47

Donnerstag, 2. Januar 2014, 15:38

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@Karsten
Ja, die Tipps, die mir gegeben wurden, waren sehr hilfreich. Ein riesengroßes Dankeschön dafür an alle. :thumbsup: :D
Ich habe mich eigentlich schon auf das ystem von Mindfactory festgelegt außer natürlich es findet sich noch ein hammer Angebot aber sonst steht meine Wahl so gut wie fest.

Gruß Luke

Luke

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48

Donnerstag, 2. Januar 2014, 20:30

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@alle
Eine Frage fällt mir gerade noch ein:
Brauche ich eine Soundkarte und wenn ja welche wäre da zu empfehlen?

Danke schonmal im Voraus.

Gruß Luke

trainee

Betatests

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49

Donnerstag, 2. Januar 2014, 21:35

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@alle
Eine Frage fällt mir gerade noch ein:
Brauche ich eine Soundkarte und wenn ja welche wäre da zu empfehlen?

Danke schonmal im Voraus.

Gruß Luke

Hallo Luke,

mit der Soundkarte habe ich persönlich beim MSTS nur gute Erfahrungen gemacht, auch wenn die PC-Profis da unterschiedlicher Meinung sind. Als ich mir einen neuen Rechner zulegte, musste ich die Soundkarte meinem PC-Schrauber direkt abnötigen, da er der Meinung war, dass moderne Grakas und / oder Rechner leistungsfähig genug seien, sodass man eine Soundkarte nicht mehr brauche. Aber vielleicht ist der MSTS da auch schon so alt, dass er die Rechenpower, die die Soundkarte der CPU abnimmt, dankbar mit Performance-Sicherheit quittiert. Was die Marke angeht, so überlasse ich da mal die Tipps den wirklichen Experten.

PS. Wie ich gerade sehe, empfehlen die letzten Produkte von GR, seit der 10-J-DVD, alle auch eine Soundkarte. Also sollten die 20 oder 30 EUR auch noch drin sein.
Gruß aus Regensburg,
Reinhard

guppy

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50

Donnerstag, 2. Januar 2014, 21:56

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@ luke,

Sound ist in dem genannten system dabei - sogar Surround. :lachen: Soviel Spass muß sein

Brauchste nur noch Lautsprecher
freundliche Grüße aus Schwerin

von Guppy

ReneRomann

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51

Freitag, 3. Januar 2014, 00:14

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@ luke,

Sound ist in dem genannten system dabei - sogar Surround. :lachen: Soviel Spass muß sein

Brauchste nur noch Lautsprecher


Es ging ja darum, ob eine SEPARATE Soundkarte besser/eher zu empfehlen ist, als ein INTEGRIERTER Soundchip.
Und da kann ich zumindest nur eins sagen: Wenn du die Möglichkeit hast, dann IMMER eine separate Soundkarte benutzen. Einerseits entlasten diese, wie schon bereits gesagt, die CPU [u.a. da die Soundchips einige Codecs in Software decodieren, während "richtige" Soundkarten Decoderchips, insbesondere für DTS und DolbyDigital integriert haben], andererseits hat man in der Regel mehr Anschlüsse (keine Shared-Geschichten wie Mic-In und Rear liegen auf einem Ein/Ausgang und werden in Software umgeschaltet; teilweise auch 7.1-Unterstützung statt 5.1, teilweise auch mit optischem Eingang) und weiterhin bringen die Soundkarten meist auch bessere D/A- und A/D-Wandler mit (höhere Abtastraten bei höherer Auflösung). Nicht zu vergessen auch die größeren Abstände zu irgendwelchen EM-Störquellen (teilweise liegen die Soundchips auf "normalen" Mainboards genau neben den (getakteten) Spannungswandlern...

Letzteres (die höheren Abtastraten) wird dir zwar beim MSTS kaum etwas bringen, da der MSTS meist sowieso "nur" mit 22 kHz oder 44 kHz abtastet - aber z.B. bei BluRays sind 96 kHz Abtastrate mittlerweile Standard. Und da kann dann die Soundkarte ihr volles Potential gegenüber den Soundchips ausspielen. Was dir aber beim MSTS auffallen wird: Der Prozessor wird entlastet...

Luke

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52

Freitag, 3. Januar 2014, 10:54

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@ReneRomann
Was wäre denn z.B. eine gute Soundkarte und in welchem preislichen Rahmen sollte sie liegen?
Ich suche gerade auf Mindfactory und bin dabei auf das Asus Xonar DGX PCIe gestoßen. Zu den technischen Daten steht das hier dabei:

Modell:
Xonar DGX

Sound Eingänge:
1xMikrofon (3,5mm Klinke)

Sound Ausgänge:
1xS/PDIF (optisch), 3xLine Out (3,5mm Klinke)

Schnittstelle:
PCIe

Besonderheiten:
Dolby Headphone, Xear 3D


Gruß Luke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luke« (3. Januar 2014, 11:00)


ReneRomann

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Freitag, 3. Januar 2014, 13:14

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@Luke:
Ich habe schon von der Xonar gehört - diese hat aber einen C-Media 8786-Chip verlötet (der auch teilweise als Onboard-Chip verwendet wird). Da hast du also nicht viel mehr als das Problem vom Mainboard auf eine PCIe-Karte "geschoben".
Zumal die 96 kHz/24 bit DAC auch diejenigen sind, die man heutzutage auf Onboard-Karten findet.

Bei PCIe-Karten kann ich ansonsten nur die Creative "SoundBlaster X-Fi Xtreme Audio PCIexpress" empfehlen - diese Karte verwende ich selber unter Windows 7 (schon seit knapp 5 Jahren, damals "noch" unter WinVista) und bin damit glücklicher als mit dem CMedia-Onboard-Kram.

Vorteil der Karte: 7.1-Sound - 4x Klinkenausgang, 1x LineIn/MicIn (umschaltbar, ob Mic-Spannung gegeben werden soll oder nicht), optischer Eingang (nur Stereo! Für 5.1/7.1 hätte Creative weitere (teure) Dolby-Lizenzen erwerben müssen), opt. Ausgang (auch 5.1/7.1). Max. Samplingrate 192 kHz bei 24 bit Auflösung.

Es gibt aber auch andere SoundBlaster-Karten der X-Fi-Serie (u.a. die X-Fi Titanium, welche durch mehr Zusatzsoftware "glänzt")...

guppy

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Freitag, 3. Januar 2014, 21:32

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Naja eine Soundkarte ist unnötig , wäre nur noch nötig wenn zusätzliche Geräte wie z.B. Keyboard ( im Eingang ) oder sonstiges angeschlossen werden. Der verwendete Soundchip in der ausgewählten Grafikkarte ist sehr gut. Eine Soundkarte mit diesem Soundchip und ( falls notwendig SR 7.1 ) kostet gute 100 €.

Prozessorleistung ?

Prozessorleistung fällt erst bei Berechnung des Soundsystem 5.1 oder 7.1 an . Das was bei 2.1 anfällt ist pipi Kram. Sorry ist aber so.

Wenn dann also Surround 5.1 oder höher verwendet werden soll kann man es viel einfacher machen:

HDMI Kabel an die Grafikkarte anschließen andere Ende an einen AV- Receiver ( der muß dann gekauft werden ) anschließen - Lautsprecherboxen an den Receiver anschließen . Die Berechnung erfolgt dann über den Receiver - keine Prozessorleistung nötig. Natürlich kostet der Receiver Geld - aber genau soviel wie eine zusätzliche Soundkarte zum Vergleich was da bereits eingebaut ist.

Wenn bereits vorhanden kann man auch eine Heimkinoanlage anstatt des AV-Receiver`s benutzen. Die Heimkinoanlage benötigt dann aber einen HDMi Eingang. So wie hier im Video gezeigt wird - bitte bis zum Ende ansehen. Eine gute Heimkinoanlage von Samsung bekommt man inkl. SR 5.1 Lautsprechersystem für 129 €

https://www.youtube.com/watch?v=_wi2qb7MWbY

Ich hoffe
freundliche Grüße aus Schwerin

von Guppy

ReneRomann

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55

Freitag, 3. Januar 2014, 22:35

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Naja eine Soundkarte ist unnötig , wäre nur noch nötig wenn zusätzliche Geräte wie z.B. Keyboard ( im Eingang ) oder sonstiges angeschlossen werden. Der verwendete Soundchip in der ausgewählten Grafikkarte ist sehr gut.

Nur weil die Grafikkarte per HDMI Sound ausgibt, hat dies NICHTS mit einem Soundchip zu tun. Sorry - HDMI bekommt einen digitalen Datenstrom, der direkt von der CPU kommt. Da ist KEIN Soundchip auf der Grafikkarte!

Zitat

Eine Soundkarte mit diesem Soundchip und ( falls notwendig SR 7.1 ) kostet gute 100 €.

Wenn du dir meinen Link angeschaut hättest, wüsstest du, dass man die o.g. X-Fi schon für 50 € als Retail bzw. sogar für unter 50 € als Bulk-Karte bekommst

Zitat

Prozessorleistung ?

Prozessorleistung fällt erst bei Berechnung des Soundsystem 5.1 oder 7.1 an . Das was bei 2.1 anfällt ist pipi Kram. Sorry ist aber so.

Diese Aussage ist so nicht ganz richtig. Es hängt von der Anwendung ab, wie aufwändig die Berechnungen sind. Je mehr Soundquellen gleichzeitig mit unterschiedlicher Lautstärke abgespielt werden sollen, desto mehr Prozessor- oder Soundkartenleistung benötigst du.

Zitat

Wenn dann also Surround 5.1 oder höher verwendet werden soll kann man es viel einfacher machen:

HDMI Kabel an die Grafikkarte anschließen andere Ende an einen AV- Receiver ( der muß dann gekauft werden ) anschließen - Lautsprecherboxen an den Receiver anschließen . Die Berechnung erfolgt dann über den Receiver - keine Prozessorleistung nötig. Natürlich kostet der Receiver Geld - aber genau soviel wie eine zusätzliche Soundkarte zum Vergleich was da bereits eingebaut ist.

Sorry, diese Aussage ist einfach Blödsinn. Denn die Berechnung des 5.1-Sounds wird vom PC übernommen, denn per HDMI (oder digitalem Coax oder optischem Ausgang oder analogem Ausgang) verlässt den PC nur der fertig "gerenderte" Sound. Ergo entlastet man mit einem AV-Receiver keinesfalls die CPU oder andere Geschichten.

Zitat

Wenn bereits vorhanden kann man auch eine Heimkinoanlage anstatt des AV-Receiver`s benutzen. Die Heimkinoanlage benötigt dann aber einen HDMi Eingang. So wie hier im Video gezeigt wird - bitte bis zum Ende ansehen. Eine gute Heimkinoanlage von Samsung bekommt man inkl. SR 5.1 Lautsprechersystem für 129 €

Ob man für 129 € einen vernünftigen aktiven Verstärker incl. Dolby-Lizenzen und Boxen bekommt, wage ich zu bezweifeln. Denn vernünftige 5.1-Boxen kosten ihr Geld - und die Lizenzen für den 5.1-Klang muss der Hersteller auch für teures Geld einkaufen. Wieviel dann noch für den Verstärker übrig bleibt, kann man sich dann ja ausrechnen...

Ergo: Wer die CPU entlasten will, kauft eine Soundkarte und überlässt die Sound-Berechnungen dem Chip auf der Soundkarte, welcher per DirectX o.ä. angesteuert werden kann. Externe Geräte können dies NICHT!

guppy

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Samstag, 4. Januar 2014, 10:29

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Soundkarten und auch Soundchips auf dem Board verarbeiten die digitalen Daten zu analogen . Lautsprecher verarbeiten nur analoge Signale. Dieser Prozess benötigt Rechenleistung. Moderne Grafikkarten haben deshalb schon keine analogen Ausgänge dran ( wo man direkt Lautsprecher anschließen tut ) denn der Sound wird direkt mit dem HDMI weitergeleitet. Also der Sound wird "durchgeschoben" . Ein Receiver verarbeitet dann das digitale in ein analoges Signal um und leitet es an die Lautsprecher weiter. Deshalb ist es notwendig es dem System zu sagen - Daten werden über z.B. Receiver verarbeitet ( siehe oben verlinktes Video ) Ein guten Heimkinosystem hat einen Receiver drin. Dann wird Windows eine Heimkinoanlage anzeigen und man stellt dann - wenn vorhanden 5.1 ein - Rechenleistung wird nicht benötigt. Anders ist es wenn man das Sytem im Standard benutzt - dann ist es so eingestellt das Lautsprecher angeschlossen werden wie gesagt Lautsprecher verarbeiten nur analoge Signale. Moderne Monitore verfügen über HDMI Anschlüsse - wenn dann nicht noch ein Analoger Eingang am Monitor ist und der Monitor Lautsprecher hat kann man davon ausgehen das der Sound dann auch über das HDMI Kabel läuft - dann aber bitte den Monitor im System anwählen ( Video ) . Dann wird überhaupt keine Rechenleistung gebraucht. Deshalb lieber einen Receiver oder Heimkino mit Sound als eine Soundkarte und nur das wollte ich vermitteln. Oder System im Standard benutzten und etwas Rechenleistung bei SR 2.1 verlieren. Seit 2004 und Vista arbeiten die Soundchips mit HDA
[*]virtuelle Surround-Wiedergabe mit Dolby Headphone und Dolby Virtual Speaker
[*]8 Kanäle für 7.1-Ton
[*]DVD-Audio mit 32-Bit und 192 kHz Abtastrate
[*]CD-Audio mit 16-Bit und 44,1 kHz Abtastrate
[*]maximal 24 MBit/s für eingehende Signale
[*]maximal 48 MBit/s für ausgehende Signale
[*]dynamische Verteilung der Bandbreite
[*]gleichzeitige Verarbeitung mehrere Audio-Verbindungen
[*]Erkennung angeschlossener Audio-Geräte durch Jack-Sensing und Jack-Retasking an den Analog-Buchsen

Also genau wie die Soundkarte . Also eine Soundkarte ist nicht besser. Es fällt natürlich Rechenleistung an aber nur wenn man hier direkt Lautsprecher anschließt - der Prozessor hat soviel Power das er das locker wegsteckt bei Surround 2.1.

Ich wollte nur mal zeigen das es auch anders geht nichts anderes wollte ich bezwecken.
freundliche Grüße aus Schwerin

von Guppy

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »guppy« (4. Januar 2014, 10:35)


ReneRomann

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Samstag, 4. Januar 2014, 11:09

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Soundkarten und auch Soundchips auf dem Board verarbeiten die digitalen Daten zu analogen . Lautsprecher verarbeiten nur analoge Signale. Dieser Prozess benötigt Rechenleistung.

Nö - der Prozess benötigt kaum/keine Rechenleistung. Für die Umwandlung eines digitalen PCM-Audio-Signals in ein analoges Signal benutzt man entsprechende D/A-Wandler. Einzig für das Decodieren des Signals wird Rechenleistung benötigt, wobei hier schon die Soundkarten (im Gegensatz zu Soundchips) meist passende Decoder für die gängigsten Formate (MP3, MP2-Audio (DVD), DTS, Dolby) mitbringen und auch damit die CPU entlasten.

Zitat

Moderne Grafikkarten haben deshalb schon keine analogen Ausgänge dran ( wo man direkt Lautsprecher anschließen tut ) denn der Sound wird direkt mit dem HDMI weitergeleitet. Also der Sound wird "durchgeschoben".

Grafikkarten hatten NOCH NIE analoge Audioausgänge! Und wenn es einen kombinierten analogen Ausgang gab (z.B. Scart), dann wurde das Tonsignal mittels Kabel vom Onboard-Soundchip oder einer Soundkarte abgegriffen.
Aber ja, Grafikkarten schieben den Sound nur weiter...

Zitat

Ein Receiver verarbeitet dann das digitale in ein analoges Signal um und leitet es an die Lautsprecher weiter. Deshalb ist es notwendig es dem System zu sagen - Daten werden über z.B. Receiver verarbeitet ( siehe oben verlinktes Video ) Ein guten Heimkinosystem hat einen Receiver drin. Dann wird Windows eine Heimkinoanlage anzeigen und man stellt dann - wenn vorhanden 5.1 ein - Rechenleistung wird nicht benötigt.

Und diese Aussage ist so generell schlichtweg falsch.
Wenn es nur eine Soundquelle gibt, die 1:1 wiedergegeben werden soll (bspw. bei der Wiedergabe einer DVD/BluRay/CD), dann kann die Aussage stimmen - aber nur unter der Voraussetzung, dass man keine Lautstärkeregelung vornimmt. Denn die würde wiederum der Prozessor vornehmen (er kann die Lautstärke des AV-Receivers NICHT steuern) - sprich Signal decodieren, Lautstärke ändern, Signal encodieren.

Sobald man Spiele darauf spielt, muss Windows/die CPU per DirectX verschiedene Soundquellen passend zu einem "Gesamtsound" zusammenfügen. Beispielsweise wird im MSTS bei der Abfahrt eines Zuges im Bahnhof der Motorensound zusammen mit dem Umgebungsgeräusch und vielleicht noch Schaltgeräuschen im Führerstand gemischt. Diese Mischung MUSS ZWINGEND auf dem Rechner erfolgen, denn der AV-Receiver bekommt nur das fertig gemischte Signal zugeliefert!
Und genau DIESE Berechnungen kosten CPU-Zeit (da für JEDES Signal erst decodiert, dann die Lautstärke angepasst und dann noch eine Transformation je nach örtlicher Lage des Signals durchgeführt wird).
Und egal wie oft du es wiederholst: Diese Berechnungen MÜSSEN auf dem Rechner durchgeführt werden - und das macht entweder die CPU (weil Onboard-Soundchips das nicht können) oder ein spezieller Chip auf einer Soundkarte. Ein extern angeschlossener AV-Receiver KANN diese Berechnungen nicht übernehmen, da er nicht über die Programme angesteuert werden kann.

Zitat

Anders ist es wenn man das Sytem im Standard benutzt - dann ist es so eingestellt das Lautsprecher angeschlossen werden wie gesagt Lautsprecher verarbeiten nur analoge Signale. Moderne Monitore verfügen über HDMI Anschlüsse - wenn dann nicht noch ein Analoger Eingang am Monitor ist und der Monitor Lautsprecher hat kann man davon ausgehen das der Sound dann auch über das HDMI Kabel läuft - dann aber bitte den Monitor im System anwählen ( Video ) . Dann wird überhaupt keine Rechenleistung gebraucht. Deshalb lieber einen Receiver oder Heimkino mit Sound als eine Soundkarte und nur das wollte ich vermitteln.

Und genau diese Aussage stimmt so nicht - siehe oben. Es wird Rechenleistung insbesondere bei Spielen gebraucht - und da können die im Video zwanzigmal erklären, dass dies nicht so sei. Und diese Rechenleistung (sprich das Berechnen des fertigen Sounds) verändert sich auch so gut wie gar nicht - egal ob 5.1, 7.1 oder 2.0 - das Programm bestimmt über DirectX, was berechnet werden soll und stellt einen fertigen Audiodatenstrom zur Ausgabe an den Treiber bereit. Ob dieser diesen (berechneten und unkomprimierten) Datenstrom dann 1:1 via A/D-Wandler rausschiebt oder 1:1 via HDMI ausgibt, ist ziemlich egal - da fällt dann kaum noch Rechenleistung an.

Zitat

[...]Also genau wie die Soundkarte . Also eine Soundkarte ist nicht besser. Es fällt natürlich Rechenleistung an aber nur wenn man hier direkt Lautsprecher anschließt - der Prozessor hat soviel Power das er das locker wegsteckt bei Surround 2.1.

Soundchips mit HDA (übrigens von Intel genormt) müssen Signale der Normen, die du aufgelistet hast, verarbeiten können. Wie sie dies machen (sprich ob in Hardware oder Software), bleibt den Herstellern überlassen. Die meisten Hersteller entscheiden sich für Software, weil's einfacher zu implementieren ist. Schließlich kauft man sich da einen fertigen Audiocodec ein, liefert den mit seinem Treiber mit und fertig. Bei Hardwaredecodern muss man einen separaten Chip irgendwo integrieren - oder sogar die Hardwarebeschreibung des Decoders in den eigenen Soundchip integrieren. Dies kostet viel mehr und ist aufwändig, sofern beim Codec leichte Änderungen vorgenommen werden.

Insgesamt gilt:
Ob man den Sound per AV-Receiver ausgibt oder per Lautsprecherboxen direkt am Rechner: Das ist eigene Vorliebe. Sicherlich kann man mit hochwertigen AV-Receivern (da reden wir dann aber über Preise locker jenseits der 200-€-Marke) deutlich bessere Soundqualitäten erreichen als mit Billig-30€-Boxensets - das will ich auch gar nicht bestreiten - nur sollte man nicht argumentieren, dass die Rechenleistung dann komplett auf den AV-Receiver abgewälzt wird. Denn wer so argumentiert, hat sich noch nie richtig mit den Vorgängen beschäftigt, die ablaufen, während z.B. ein Spiel ausgeführt wird.

Übrigens ist es auch egal, ob man an die Grafikkarte den Monitor per HDMI/DVI oder per VGA anbindet - es gibt dabei keinen Unterschied in der Berechnung der Bilder. Bei HDMI/DVI wird dann nämlich der Grafik-RAM (bzw. der Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll) per serieller Übertragung an den Monitor gesendet, bei VGA übernimmt die D/A-Wandlung ein sog. RAMDAC, welcher ebenfalls auf den "sichtbaren" Bildausschnitt im Grafik-RAM zugreifen kann und die Daten dann analog am VGA-Ausgang zur Verfügung stellt.

Karsten Pohl

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58

Samstag, 4. Januar 2014, 11:45

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Hallo,

ganz kurz - ich kann Rene nur absolut Recht geben. Egal, was man an den Rechner anschließt: Das Tonsignal, das hinten (oder vorne/oben) aus dem Rechner kommt, wird komplett im Rechner berechnet. Man kann sich dann noch überlegen, in welchem Format (analog, PCM, Dolby Digital, DTS usw.) es zur Verfügung gestellt werden soll und das der evtl. angeschlossene Receiver dann wieder dekodiert.

Aber vom technischen Schnickschnack abgesehen: Die Performanz-Frage ist Geschichte. Die CPUs sind so leistungsfähig geworden (und im Falle des MSTS dümpeln eh diverse Kerne arbeitslos vor sich hin), dass Unterschiede kaum noch messbar sein dürften.
Die modernen Onboard-Chips stecken die meisten Soundkarten auch von der Klangqualität in die Tasche. Darum ist der Markt für Soundkarten so gut wie zusammengebrochen. Es gibt allerdings noch Spezialisten unter den Soundkarten, die für einige Fälle ihre Daseinsberechtigung haben. Eine sehr gute Soundkarte liefert mehr Optionen und den besseren Klang, den man aber nur mit dem entsprechenden System dahinter (Lautsprecher & Co) genießen kann. Was nutzt mir das beste Signal, wenn Receiver und Lautsprecher alles wieder zu einem Klangbrei zusammenmatschen. Wer einmal den Unterschied zwischen einem "Super-Consumer 500,- EUR Setup" und einer echten HiFi-Anlage im Preisbereich ab 5000,- EUR gehört hat, wird wissen, wovon ich spreche.

Ich habe die angesprochene X-Fi Titanium im Rechner, um einen optischen Ausgang zu haben, über den ich ein DTS-Signal an den Receiver schicken kann.

Soundkarte und MSTS? Es gibt Meinungen, nach denen der MSTS mit einer echten Soundkarte stabiler laufen soll. Ob dies tatsächlich der Fall ist? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Also, wenn man nicht das Maximum an Klangqualität benötigt, was auch eine Investition in die Hardware außerhalb des PCs bedingt, oder einen ganz speziellen Anwendungsfall hat, benötigt, meiner Meinung nach, keine Soundkarte mehr.
Viele Grüße aus Wedel bei Hamburg
Karsten




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Luke

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Samstag, 4. Januar 2014, 15:11

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@Karsten
Ja ich besitze nur Lautsprecher und einen Verstärker, die um die 50€ gekostet haben. Ob eine Soundkarte da etwas bringt glaube ich eher nicht.

Gruß Luke

Achim Groteclaes

Lebende Foren-Legende

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Samstag, 4. Januar 2014, 21:23

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@ Alle im Thema

Über dieses Thema "Soundkarte ja/nein" ist ja bereits des Öfteren diskutiert worden.

Was immer wieder vernachlässigt wird, sind die Anzahl der zugelassenen Sounds im MSTS. Wenn Sounds bereits im Vorfeld aussortiert/abgeblockt werden, braucht man sich über die Hardware zur Wiedergabe keinerlei Gedanken machen.
Mit zugelassenen Sounds sind nicht die voll aufdrehten Schieberegler in den Optionen gemeint, sondern die Anzahl der Sounds in der Datei soundcfg im Ordner GLOBAL.
Diese sind zwar durch das "Sound Improvement" des BinPatch erhöht worden, aber bei den heutigen Hardwarekonstellationen kann man getrost mal die Schleusen aufmachen.

MSTS-Original soundcfg :

Skip ( Scalability 5 - Memory Guide 30M )
SoundTimer ( 5, 30, 5 )
AudioStream ( 5, 500, 100 )
SoundSystem ( 5, 40, 20, 31457280 )
TrainMinMaxDistance ( 5, 25.0, 1000.0 )
AmbientMinMaxDistance ( 5, 20.0, 1000.0 )

40 Aussen- / 20 Innensounds zugelassen, feste Speicherzuweisung

"1000er" soundcfg" (siehe Dateianhang)

Skip ( Scalability 5 - Memory Guide 30M )
SoundTimer ( 5, 30, 5 )
AudioStream ( 5, 500, 100 )
SoundSystem ( 5, 1000, 1000, 0 )
TrainMinMaxDistance ( 5, 25.0, 1000.0 )
AmbientMinMaxDistance ( 5, 20.0, 1000.0 )

1000 Aussen- / 1000 Innensounds zugelassen, variable Speicherzuweisung

Damit wäre erst mal die Voraussetzung geschaffen, um alle Sounds überhaupt hören zu können. Bei einer Grenze von 1000 hängt die Decke so hoch, dass man sich nicht mehr den Kopf stoßen kann.
Ein guter Test für die Instabiltät des MSTS ist z.B. das Unterbrechen des MSTS mit der Windows-Taste. Klappt's nicht, liegt ein Problem vor.

Wenn das alles geklärt/getestet ist, kann man sich der Frage nach der Soundkarte widmen.
»Achim Groteclaes« hat folgende Datei angehängt:
  • soundcfg.zip (549 Byte - 38 mal heruntergeladen - zuletzt: 27. Oktober 2021, 15:59)
Gruß aus Köln
Achim

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