Die Frage ist:
Wenn du in die XP-Installation gehst, erkennt er dann das RAID-Array auch ohne die Geschichte mit F6 + Treiberdiskette?
Falls ja, brauchst du die nicht...
Falls dort natürlich keine Laufwerke gefunden werden, musst du mit deinem alten System von der Seite des Mainboardherstellers entsprechende Daten runterladen und auf Diskette packen.
Bei meinem aktuellen Board waren es 2 Disketten, passenderweise war nach dem Entpacken des RAID/SATA-Treibers von XP direkt ein Ordner namens Floppy mit Unterordnern Disk1 und Disk2 vorhanden.
(bei meinem NForce-Board: NVIDIA-nForce-Treiber entpacken, dann im Ordner IDE\WinXP\sata_ide\Floppy\Disk1 bzw. Disk2 schauen)
Die Dateien des entsprechenden Ordners nehmen und auf je eine Diskette kopieren und auf die Reihenfolge achten, Diskette 1 enthält die Treiberinfo-Datei (.INF) für das Setup, Diskette 2 - ... nur noch Daten (DLLs o.ä.)
Zu deinem Posting:
Das ist normal - erst startet das "normale" BIOS und sucht nach per IDE direkt auf dem Board angeschlossenen Laufwerken, danach kommt dann die SATA-Karte (oder Chip) dran, sucht nochmals wieder an ihren Anschlüssen...
Und erst im Anschluss daran wird dann von der eingestellten Reihenfolge gestartet (kann im "normalen" BIOS und im SATA-BIOS eingestellt werden) - z.B. zuerst IDE-CD-ROM-Laufwerke, danach SATA-Karte (mit primärer Festplatte, sekundärer usw.).
Auch wenn du von der Setup-CD für XP starten willst, wird zuerst der normale und dann der SATA-BIOS nach Platten/ CD/DVD-Laufwerken / Diskettenlaufwerken und sonstigen Bootmöglichkeiten (USB-Stick, Speicherkarten usw.) suchen.