Sie sind nicht angemeldet.

Aufgabe 09b-Kali2

Lieber Besucher, herzlich willkommen im German Railroads Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Erich

Lebende Foren-Legende

Beiträge: 1 073

Registrierungsdatum: 25. Januar 2004

Wohnort: Wuppertal

Beruf: Pensionär

  • Nachricht senden

41

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 17:59

Aufgabe 09b-Kali2

Ich hatte 2 44´er von German Railroads genommen. Trotz aufgedrehten Regler und Richtungswender bin ich kurz vor der Kuppe stehen geblieben, trotz 16 bar auf dem Kessel. Werde mal die Loks von WGR probieren.


Hatteste auch Sand :nixweiss: :?:
Sand im Getriebe ist nicht besonders zu empfehlen, aber Sand auf den Schienen kann äußerst hilfreich sein :thumbsup:

Erich
Alt werden ist nichts für Anfänger, man hat nur einen Versuch :lachen:

heizer

Lebende Foren-Legende

Beiträge: 532

Registrierungsdatum: 25. Februar 2004

Wohnort: "Datschiburg"

Beruf: Konstrukteur i. R.

  • Nachricht senden

42

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 20:30

Aufgabe 09b-Kali2

Ich hatte 2 44´er von German Railroads genommen.


Daran liegt es, die GR-44-iger haben nur eine MaxForce von 185 kN (ungefähr Reibungslast 90 t x Erdbeschleunigung 9,81 x Kraftschlußbeiwert 0.21). Bei den WGR-Loks kommt die indizierte Zugkraft zur Anwendung, das sind 274 kN (die Formel habe ich allerdings nicht im Kopf!).

43

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 20:42

Aufgabe 09b-Kali2

@ Erich,
Heizer war schneller, ich merke ich werde älter.
Aber Sand hilft nicht viel wenn die Lok stehen bleibt und sich kein Rad mehr dreht.
Heizer hat ja den grund geschildert, und was lernt man daraus? WGR Loks fahren und man kommt ans Ziel, oder auch nicht
Gruß Robert

AlexVR6

Rangierer

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 8. Februar 2009

  • Nachricht senden

44

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 21:45

Aufgabe 09b-Kali2

nehme ich eben die Riggenbach die die BR44 hatte
So habe es geschafft, mit der WGR-44. Kann an die Riggenbach zuschalten??

@Erich:

natürlich habe ich gesandet, bei "Volllast" geht das ja nicht anders

45

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 21:58

Aufgabe 09b-Kali2

@ AlexVR6,
die "Riggenbach" ist eine Gegendruckbremse bei verschiedenen Dampfern.
Ganz grob gasagt schaltest Du beim Bergabfahren auf Rückwärts und gibst vorsichtig mit dem Regler Schub.
Sie soll ein gleichmäßiges Bremsen bei Talfahrten bewirken und Räder sowie Bremsen schonen.
Nicht alle Loks habe eine Riggenbach, man muss sich vorher informieren wenn man solch Nummern wie ich es immer mache durchziehen will.
Dafür tue ich mir weh wenn ich eine Diesel fahren soll, bei 01.5 wußte ich nicht mal wie man die Betriebsbremse oder dynamiche Bremsen oder wie das Ding auch heißen mag, ausschaltet.
So jetzt darf Heizer mich in der Luft zerreißen, der rauft sich schon die Haare bei meiner Erklärung.
Ich kann Dir aber was vom Pferd erzählen, da kenne ich mich aus
Gruß Robert

AlexVR6

Rangierer

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 8. Februar 2009

  • Nachricht senden

46

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 22:43

Aufgabe 09b-Kali2

Was eine Riggenbachbremse ist weiß ich ja, bin bei jeder Sonderfahrt der 94 1538 dabei, die hat ja auch eine Riggenbachbremse. Wußte nur nicht, das es dieses Bresmssystem auch im MSTS gibt.

47

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 22:49

Aufgabe 09b-Kali2

@ AlexVR6,
egal was wie oder wo, beim MSTS gibt es nichts was es nicht gibt
Gruß Robert

AlexVR6

Rangierer

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 8. Februar 2009

  • Nachricht senden

48

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 22:53

Aufgabe 09b-Kali2

Da fällt mir aber gerade was ein, was es nicht gibt: LZB und PZB90 und ähnliches.
Ist mir aber egal, ich fahr fast ausschließlich Dampfer und ab und an DR-Diesel. Und auf meinen Lieblingsstrecken (GR3, GR10 und PT22) gibt es sowas auch nicht, zumindest nicht in der Zeit, in der die Strecken gebaut wurden( 70er bzw 80er Jahre)
mfg Alex

49

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 22:59

Aufgabe 09b-Kali2

@ AlexVR6,
wenn Du richtig Dampfer fahren oder es lernen willst, hole Dir von Halycon die SWB, kostenlos kannst Du auch bei TT die Hor-Geo elek. herunterladen.
Die Hor Geo ist meine Teststrecke da man mit Oberleitung fahren kann natürlich auch mit allem Anderen Rollmaterial.
Dort gibt es jede Menge Tunnel und Steigungen, ist schon Mancher verzweifelt
Gruß Robert

AlexVR6

Rangierer

Beiträge: 13

Registrierungsdatum: 8. Februar 2009

  • Nachricht senden

50

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 23:35

Aufgabe 09b-Kali2

Im Prinzip tust du da aber im MSTS nur eine Gegendampfbremse "simulieren", da ja die Gegendruckbremse ein wenig anders funktioniert.

51

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 23:56

Aufgabe 09b-Kali2

@AlexVR6,
habe eine Lok gefunden mit Der Du die Aufgabe ohne Probleme fahren kannst, guggst Du Bild
Gruß Robert
»RK54« hat folgendes Bild angehängt:
  • 1 (Large).jpg

01.5

Bahndirektor

Beiträge: 267

Registrierungsdatum: 3. März 2006

Wohnort: Darmstadt

Beruf: Dipl.-Ing. (Elektrotechnik - NT)

  • Nachricht senden

52

Donnerstag, 8. Oktober 2009, 00:47

Aufgabe 09b-Kali2

@Alle
... bei 01.5 wußte ich nicht mal wie man die Betriebsbremse oder dynamische Bremsen oder wie das Ding auch heißen mag, ausschaltet.

Danke für das Stichwort, Robert!

Die dynamische Betriebsbremse wird leider meistens unterschätzt. Es ist die einzige Bremse, die im MSTS (ohne irgendwelche Tricks anwenden zu müssen) mehrlösig ausgelegt ist. Ich bin ein ganz großer Kämpfer für diese Bremse, und wenn immer möglich, trenne ich sie von der Zugbremse ab, mit der sie manchmal durch das Attribut "blended" kombiniert ist (Nicht in diesem Fall!). Sie ist zum Anhalten zwar nicht geeignet (dafür wird man im MSTS immer die Zugbremse als Druckluft- oder Vakuumbremse brauchen) aber sie bietet durch verschiedene Parameter die Möglichkeit, sie auch über einen größeren Geschwindigkeitsbereich nutzbar zu machen (flacher Kurvenverlauf der Wirkung - es gibt natürlich immer eine Geschwindigkeit, bei der sie maximal wirkt).

Ich nenne sie "Punkt- und Kommabremse", da sie durch "." verstärkt und durch "," schrittweise ausgelöst wird!

OT - Anfang: Schade, dass bei vielen aktuellen ICE-Fahrzeugen die dynamische Betriebsbremse mit der (Druckluft-)Zugbremse zugunsten einer Angleichung an die Einhebel-Bremse in der Realität kombiniert wird. Man vergisst dabei allerdings immer, dass diese Kombi-Einhebel-Bremse in der Realität mehrlösig ist. Beim MSTS kann man die Mehrlösigkeit aber - zumindest ohne Tricks - nur mit der dynamischen Betriebsbremse realisieren. Daher plädiere ich bei modernen Triebfahrzeugen immer für eine separate dynamische Betriebsbremse. Wenn dafür kein (animierter) Hebel im Cab vorhanden ist, stört mich das weniger! Das ist halt meine Meinung! OT - Ende

Gruß
Rainer
- simulator sanus in computatore sano -
Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »01.5« (8. Oktober 2009, 00:55)


uli

Bahndirektor

Beiträge: 440

Registrierungsdatum: 12. August 2003

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

53

Montag, 12. Oktober 2009, 09:57

Aufgabe 09b-Kali2

Hallo,

um mal wieder zum Thema zurückzukommen ;) : Ich habe gestern versucht diese Aufgabe zu fahren - mit den Dieselloks, d.h. ohne Änderungen meinerseits - und hatte prompt auch das Problem mit der Blockierung durch den entgegenkommenden KI-Zug in Tiefenort.

Ich habe deshalb eine Frage zum Ablauf der Aufgabe an diejenigen, die es geschafft haben. Ich hatte in Dorndorf ein paar Minuten "Rot", da auf dem Nebengleis ein Güterzug mit einer 110er stand, der vor mir Ausfahrt in Richtung Bad Salzungen bekam. Erst als der Zug weg war und den Block vor mir freigemacht hatte, konnte ich ausfahren. Auf die Abfahrtszeit des Güterzugs mit der 110 hat man ja keinen Einfluss, und auf dem kurzen Stück bis Tiefenort habe ich meines Erachtens nicht viel Zeit verloren. Wie sollte denn die Aufgabe eigentlich im Idealfall laufen?

Nach meinem Eindruck sollte die Aufgabe in einem Update weniger zeitkritisch gemacht werden. Das einzige Stück der Aufgabe, auf dem ich vielleicht noch 1-2 Minuten gut machen könnte, ist ganz am Anfang beim Rangieren an die Waggons.

Grüße,
uli

54

Montag, 12. Oktober 2009, 10:31

Aufgabe 09b-Kali2

@uli

ich hatte die Aufgabe zweimal gefahren. Beim ersten Mal ging es mir wie dir, die 110 hatte vor mir Ausfahrt und in Tiefenort wurde ich dann blockiert. Beim zweiten Mal hatte ich mir über den Berg von Unterbreizbach nach Vacha nicht soviel Zeit gelassen und bin nah an der HG der Strecke geblieben, aber ohne diese zu überschreiten. Ich hatte dann in Dorndorf vor der 110 die Ausfahrt und die Aufgabe lief bis zum Ende komplett durch.

PS.: Sicher ist die Bremserei mit der Ludmilla gewöhnungsbedürftig, aber mit ein wenig Übung klappts dann ganz gut.

PPS.: Ich kann mir vorstellen, dass ein realer TF so nicht fahren würde, aber bei mir ging's so ganz gut: Ab dem Scheitelpunkt des Berges wird die Lokbremse nach und nach angezogen, bis man bei 100% ist. Danach wird zur Unterstützung die normale Zugbremse angezogen, die man zwischendurch dann auch mal wieder kurz lösen und wieder anziehen kann, wenn der Zug zu langsam werden sollte. Damit läßt sich der Zug ganz vernünftig zu Tal bringen.
"Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein !" :D
Schöne Grüße aus Sachsen
Pluspunkt

heizer

Lebende Foren-Legende

Beiträge: 532

Registrierungsdatum: 25. Februar 2004

Wohnort: "Datschiburg"

Beruf: Konstrukteur i. R.

  • Nachricht senden

55

Montag, 12. Oktober 2009, 10:36

Aufgabe 09b-Kali2

Ich habe deshalb eine Frage zum Ablauf der Aufgabe an diejenigen, die es geschafft haben. Ich hatte in Dorndorf ein paar Minuten "Rot", da auf dem Nebengleis ein Güterzug mit einer 110er stand, der vor mir Ausfahrt in Richtung Bad Salzungen bekam. Erst als der Zug weg war und den Block vor mir freigemacht hatte, konnte ich ausfahren. Auf die Abfahrtszeit des Güterzugs mit der 110 hat man ja keinen Einfluss, und auf dem kurzen Stück bis Tiefenort habe ich meines Erachtens nicht viel Zeit verloren. Wie sollte denn die Aufgabe eigentlich im Idealfall laufen?


Anscheinend war ich reichlich schnell unterwegs und das ohne nennenswerte Geschwindigkeitsüberschreitungen? Der Zug mit der 110 von Kaltennordheim her traf nach mir in Dorndorf ein, der war zuerst nur akustisch wahrnehmbar, dann bin ich in die Außenansicht gegangen. An einen KI-Zug in Tiefenort kann ich mich nicht erinnern. Hatte mich über mageren KI-Verkehr gewundert.

Die Tendenz zum "Durchgehen" des Zuges den Sünnaer Berg herunter ist der viel zu geringen Bremskraft der beladenen Uaoos... anzulasten. Hier steht in der WAG der gleiche Wert wie beim leeren Wagen drin. Da hat der WAG-Ersteller vergessen den Bremslastwechsel umzustellen. Ein updatewürdiger Zustand! Ich habe da 45 kN reingeschrieben, damit fährt/bremst es sich gut. Aber noch ein Macken ist in der WAG: Mass 56 t, müsste 80 t sein, denn 56 t ist das max. Ladegewicht. Im Binnenverkehr durften sogar 60 t geladen werden.
Auch mit 80 t Wagengewicht läuft die Aufgabe problemlos!

56

Montag, 12. Oktober 2009, 11:08

Aufgabe 09b-Kali2

@ Uli,
selbst wie Heizer schreibt mit 80 Tonnen je Wagen ist die Aufgabe zu bewältigen.
Einen KI zu löschen bringt auch nichts, der hat sicher einen Sinn, einzig was hilft, wie geschrieben wurde, immer am Limit fahren.
Ich habe die Aufgabe mit 2 BR44 gefahren und bin ohne Probleme durchgekommen, nur nach der Änderung auf 80 Tonnen der Wagen musste ich 3 abhängen, die Loks waren mit dem Gewischt überfordert, ist nicht zugelassen
Gruß Robert

uli

Bahndirektor

Beiträge: 440

Registrierungsdatum: 12. August 2003

Wohnort: Berlin

  • Nachricht senden

57

Montag, 12. Oktober 2009, 12:57

Aufgabe 09b-Kali2

Vielen Dank an alle für die Antworten! :)

Ich werde es also nochmal probieren und versuchen, immer möglichst nah an der Höchstgeschwindigkeit zu fahren.

Grüße,
uli

Napier-Deltic

unregistriert

58

Freitag, 6. April 2012, 18:44

Volles Rohr im Werratal

Ist zwar nicht der Sinn der Sache, aber hab mal die Aufgabe zum Test mit 100% Regler gefahren. Entgleisen natürlich deaktiviert!

Habe 29Min und 9Sek. gebraucht bis Eisenach, wo an einem roten Signal Schluss war. Man muß also bis Merkers etwas zügiger fahren, damit man in Tiefenort freie Fahrt hat.

Natürlich jetzt nicht ganz so zügig wie ich. :D

Ähnliche Themen

Persönlicher Bereich