German Railroads Forum

Es handelt sich nicht nur um eine "überpinselte" Version...

Das ist wirklich großartig

Und da täglich 5 Loks im Einsatz waren und damit fast den Gesamtverkehr zwischen Freiburg und Neustadt abwickelten, wären
2 oder 3 Repaints sehr schön....

Zitat von »Karsten Pohl«

bitteschön:

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Dankeschön!

LG

Jörn

Hallo Allseits,

vor ein paar Wochen hab ich mir das Eisenbahn-Journal Special 2/2010 über die Br 151 ausgeliehen. Dort fand sich auch ein Bild von 151 032 im Wendezugeinsatz bei Himmelreich aus dem Mai 1992. Damals wurde eine Regio-Umweltkarte eingeführt. Das verstärkte Fahrgastaufkommen erforderte sonntags 6 Wagen zwischen Freiburg und Seebrugg. Die Züge waren für die 139 zu schwer und da in Haltingen einige Lok über das WE abgestellt standen, wurden diese auf der HTB eingesetzt. Dies soll jedenfalls 1991 und 1992 so gewesen sein (S.63 der Quelle). Auf dem Bild ist der in Fahrtrichtung vordere Bügel am Draht.

Gruß
der trainman1

Ist bestimmt ne schöne Idee für die Freeware-Aufgabenbauer. Danke für den Tipp.

Aber eine 151 hat keine Wendezugsteuerung. Der vordere Bügel war entweder falsch gewählt oder es hing ein Steuerwagen hinter der Lok

@143 923:

Hinter der Lok hängt kein Steuerwagen, es ist deutlich der Schluß zu erkennen. Auf S. 62 der gleichen Quelle ist ein Bild von 101 103-9 am Zugschluß von N5046 im Bhf Sagehorn. Und vorn ist keine weitere Lok zu erkennen.

Hier http://www.br151.de/ steht etwas anderes. Das die Lok heute keine Reisezüge wegen fehlender TB0 befördern dürfen, ist ja klar.

[...]

Gruß
der trainman1

Hallo 143 923-1,
die Loks der BR 151 sind und waren Doppeltraktons-. und Wendezugtauglich, wurden nur nie so oft im Wendezugbetrieb eingesetzt.
Gruß Tf150150

Hallo,

man sieht auf der Höllentalbahn recht häufig, dass der vordere Bügel genutzt wird - unabhängig davon, ob hinter der Lok ein Steuerwagen hängt oder nicht.

Der Grund dafür könnte mal Gegenstand eines Quiz werden

Zitat von »Christian Wendt«

Ist bestimmt ne schöne Idee für die Freeware-Aufgabenbauer. Danke für den Tipp.

Es ist zwar sehr schön, die Höllentalbahn nach exotischen Bespannungen zu scannen, in der Regel bleibt aber dabei die Darstellung des Regelbetriebes auf der Strecke.
Insgesamt war der Rollmaterialeinsatz auf der HTB recht bunt, aber immer den Anforderungen für den Steilstreckenbetrieb unterworfen.

Der angesprochene IR 2216/17 Norddeich - Seebrugg wurde zwar ab Freiburg nicht komplett weitergeführt, war aber wohl doch noch so schwer und lang, dass 139er-DTs bzw. 151er genutzt wurden. Dass wäre doch etwas für Tobi, der gerne streckenübergreifende Acts schreibt!

Hab ich das gerade richtig gelesen? 151 vor Personenzügen? 151 vor schweren ERzzügen, mit doppeltraktion, ist mir schon bekannt. Aber für mich war die Lok eigentlich immer nur vor Güterzügen dran. Hab ich was verpasst?

Hallo Karsten,
der vordere Stromabnehmer, wenn die Lok das erste Fahrzeug oder das letzte Fahrzeug des Zuges ist?
Gruß Tf150150

Hallo,

die 151 ist einigen Fotografen auf der Höllental- bzw. auch der Dreiseenbahn ins Netz gegangen. Es gibt ein Bild einer grünen 151 auf der kleinen Brücke in der Zufahrt zum Haltpunkt Schluchsee. Leider finde ich das Bild jetzt auf die Schnelle nicht.

Wir hatten auf Grund der Bilder darüber diskutiert, ob wir die GR-151, wie die anderen eingesetzten Baureihen, "höllentalbahntauglich" machen, haben es dann aber als "zu speziell" vorerst auf Eis gelegt. Wir haben auch nicht unendliche Kapazitäten...

Hallo Achim Groteclaes

Zitat von »Achim Groteclaes«

dass 139er-DTs?

Gruß Tf150150

Zitat von »Tobi«

151 vor Personenzügen?

Das ist wohl immer eine Frage der Anforderungen & Verfügbarkeiten in den entsprechenden Situationen - watt brauche'mer, watt ham'mer!

@ Tf 150 150

Ich habe deinen Beitrag nicht verstanden : Hallo, Zitat, Gruß.
Was wolltest du mir mitteilen?

Hallo Achim Groteclaes,
was bedeutet 139DTs?
Gruß Tf150150

Zitat von »Karsten Pohl«

Wir hatten auf Grund der Bilder darüber diskutiert, ob wir die GR-151, wie die anderen eingesetzten Baureihen, "höllentalbahntauglich" machen, haben es dann aber als "zu speziell" vorerst auf Eis gelegt.

Wenn die Loks korrekt eingestellt sind - hier insbesondere die E-Bremse - , bedarf es eigentlich keinerlei Anpassung zur "Höllentaltauglichkeit".
Vielmehr scheint es so zu sein, dass vielen GR-Orignalloks einige Grundeigenschaften fehlen - siehe die 143 aus dem HTB-Demo.

@ Tf 150 150

DT bedeutet Doppeltraktion.

Ja man lernt nie aus!
Dann will ich nichts gesagt haben
Danke Trainman! Und auch an alle anderen

Hallo,

Zitat von »Achim Groteclaes«

Vielmehr scheint es so zu sein, dass vielen GR-Orignalloks einige Grundeigenschaften fehlen

Dem kann ich nicht widersprechen. Wir haben bei den zum Einsatz kommenden Lokomotiven (und Steuerwagen) Leistungs- wie Bremsparameter zum Teil erheblich angepasst, damit sich diese Fahrzeuge vorbildgerechter verhalten.

Auf unseren bisherigen "Flachlandstrecken" fielen einige "über den Daumen" geschossene Einstellungen nicht großartig auf, aber das Steilstück zwischen Hirschsprung und Hinterzarten förderte diese Nachlässigkeiten zu Tage.

Vor allem aber wollten wir das gesamte Material auch mit dem mehrlösigen Bremssystem ausstatten, um die Züge "stressfreier" und Kontrolle zu halten. Die E-Bremse reicht in der Regel nicht aus, um den Zug bei Talfahrt auf Geschwindigkeit zu halten. Hier muss mit der Zugbremse nachgeregelt werden. Bei den bisherigen, einlösigen Bremsen gab es dann ein Problem, wenn man sie kurz lösen wollte. Bis anschließend wieder eine Bremswirkung aufgebaut war, war der Zug schon wieder zu schnell.

Vor allem Spike, aber auch eine Gruppe von Testern, haben viel Zeit investiert, um das Fahr- und Bremsverhalten so abzustimmen, dass es eine dem Vorbild recht ähnliche Arbeitsweise vom Lokführers abverlangt. Allerdings ist es auch, wie ich finde, die entspannteste Art, den Berg herunterzufahren.

Die BR 151 haben wir uns bisher gespart, da die Strecke im Zeitraum 2000 - 2010 angesiedelt ist und diese Baureihe in diesem Zeitraum dort nicht mehr aufgetaucht ist. Das heißt aber umgekehrt nicht, dass wir die BR151 nicht mehr anfassen werden, denn eigentlich steht die Überarbeitung des gesamten Rollmaterials auf dem Programm. Aber nicht unbedingt bis zur Veröffentlichung der Höllentalbahn.

Apropos "Veröffentlichung": Technisch gesehen sind wir eigentlich fertig, d.h. Strecke, Rollmaterial und Fahrzeuge. Wir feilen noch an zwei größeren Problemen, die mit der Optik zu tun haben. Und natürlich fallen nebenbei noch einige Kleinigkeiten auf. Die Lösung dieser Probleme ist zeitlich schwer einzuordnen. Aber es sind nur noch zwei Probleme von den vielen übrig.

Zitat von »Tobi«

Hab ich was verpasst?

Du hast.

Bis zur Wende, wahrscheinlich sogar bis zum Wiederaufbau der Oberleitung zwischen Camburg und Probstzella, war die 151 Planlok vor dem D-Zug München-Nürnberg-Halle/Leipzig-Berlin auf dem Abschnitt Nürnberg-Probstzella, das damals Systemwechselbahnhof in jedem Sinne war. Da die Lok 120 schnell ist und dazu bärenstark, war sie gut in der Lage, die langen D-Züge auf den Rampen des Frankenwalds zu befördern. Saß man im Zug, dann merkte man die für D-Züge der DB etwas geringe HG auf der Flachland-Rennbahn zwischen Nürnberg und Lichtenfels in den Kurven, in denen sich der Zug sanft nach innen neigte.

Eigentlich müsste es in dem oben erwähnten EJ-Heft dazu Bilder geben.