German Railroads Forum

Moin!

Zum Thema Maschen meine Gedanken:

Prinzipiell würde ich den Gbf in seiner gesamten Ausdehung bauen.

ABER:

Befahrbar muss bei weitem nicht alles sein!

Hierzu meine Idee:

Die Einfahrgruppen sollten größtenteils befahrbar sein, aber auch hier bietet es sich vielleicht schon an, einige Gleise nur statisch darzustellen und mit Sh2-Tafeln abzusperren (Bauarbeiten kann man immer als Argument benutzen).

Ebenso mit den Richtungsgruppen:

Da hier die Zugfahrten der gemischten Güterzüge beginnen, sollten einige Gleise davon auf jeden Fall befahrbar sein. Aber auch hier würde ich behaupten, dass maximal 50 % ausreichend sein sollten.

Den Bereich der Wagen- und Lokwerkstatt samt Abstellgleisen würde ich insofern behandeln, als dass ich die Werkstätten in ihrer Ausdehnung bauen würde, aber z.B. Loktaschen etc etwas reduzieren würde bzw auch statisch darstellen würde.

Wichtig wäre für den Gesamteindruck primär, dass die Ausdehnung in etwa dem Entspricht, wie es draußen liegt.

Und dabei kann man z.B. bei Gebäuden weniger Einschränkungen machen als bei der Anzahl nebeneinander liegender Gleise.

Insofern wäre ich zusammengefasst für folgende Punkte:

- Gebäude in ihrer Ausführung 1:1 umsetzen
- Einfahrgruppen und Richtungsgruppen leicht abgespeckt (ca. 80-90%) darstellen, dabei aber von jedem nur eine bestimmte Anzahl von Gleisen befahrbar machen.
- Alle anderen Gleise genauso wie Signale als statische Objekte setzen, dabei Objektgruppen wie "Signale" mit entsprechenden LOD erzeugen (gerade die Signale brauche ich im Rbf verhältnismäßig erst spät sehen).

Da sich der Rbf über eine sehr große Fläche ausdehnt, wäre ich vielleicht sogar versucht, im TS die Position so "hinzuschieben", dass er sich auf eine möglichst große Zahl an Planquadraten ausdehnt.

Ich bin der Ansicht, dass sich der Rbf durchaus im TS optisch ansprechend umsetzen lässt. Zudem: Inzwischen sollte die Performance durchaus ausgereizt werden dürfen, in Sachen Hardware sind wir ja nicht mehr vor 10 Jahren.

Zum Thema Hafenanlagen Hamburg:

Eine durchaus sehr gute Idee, die Rangierbahnhöfe nur bis zu einem bestimmten Punkt befahrbar zu machen - gerade die Containerterminals etc reichen als Hintergrundkulisse völlig aus.
Interessant wäre nun noch zu wissen, ob Hohe Schaar und Hamburg Süd mit enthalten sind (von mir aus auch da nur zur Hälfte).

Gruß und viel Spaß beim Weiterbau

Hallo,
die Idee Maschen darzustellen wie es Christian beschrieben hat, finde ich sehr gut. Wenn nur die Einfahrgruppen befahrbar sind, können auch Rangierbewegungen mit den Zuglokomotiven oder Rangierlokomotiven zwischen den Einfahrgruppen zum Überführen von Spitzenwagen oder Ablaufverbot in die andere Gruppe dargestellt werden, wie es in anderen Rangierbahnhöfen tagtächlich gang und gäbe ist. Wenn in den befahrbaren Gleisen die Fahrzeuge dementsprechend gestellt werden, sieht es aus der Lokführersicht dann auch aus, als ob eine vielzahl Fahrzeige in den jeweiligen Gruppen auf Weiterbehandlung warten würden.
Denn Ablaufberg denke ich würde man aus der Lokführersicht bestimmt wahrnehmen, da 3m schon eine kleine Erhebung ist.
Gruß Tf150150

Zitat von »Vinne«

Zudem: Inzwischen sollte die Performance durchaus ausgereizt werden dürfen, in Sachen Hardware sind wir ja nicht mehr vor 10 Jahren.

Das interessiert den TS leider kaum. Er läuft zwar rein FPS-technisch flüssig, aber irgendwann tauchen Stabilitätsprobleme aller Art auf und mindern den Spielgenuss. Daher muss noch immer darauf geachtet werden, die Ressourcen nicht wahllos zu verschwenden.

Gruß
Christoph

Zu den Richtungsgruppen vielleicht noch ein Gedanke:

Was wäre, wenn man doch ein paar Gleise befahrbar macht (reichen ja prinzipiell drei Stück aus, damit man in den Aufgaben nicht immer an der gleichen Stelle startet), aber nur von einer Seite angebunden. Dann braucht man im Endeffekt "nur" n Weichen extra verbauen (bei drei Gleisen also drei Weichen).

Wie gesagt, es wäre schon nett, wenn man aus der Richtungsgruppe auch ausfahren könnte.

Zu den Ablaufbergen:

3 m fallen auf jeden Fall auf genauso wie das deutliche Gefälle bei den Bergen - das würde ich keinesfalls Auslassen.

Zu Hamburg Süd:

Wenn der Rbf nicht mit enthalten ist, wird die Umsetzung von Maschen umso wichtiger, um gemischte Güterverkehre oder "nicht-Container"-Züge irgendwo sinnvoll beginnen zu lassen.

Ich meine sogar dass es teilweise extra Lokumläufe gibt, die von Maschen aus die Züge sowieso erstmal ins Seevetal schleppen, wo sie dann auf andere Loks übergehen.

Genug Möglichkeiten im TS also.

Gruß

Wie waere es denn mit einem Appetithaeppchen? Es muss ja nicht so gross sein wie das der HTB....