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lokfdr

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41

Montag, 5. November 2007, 09:31

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Nur mal zur Information.
Ein Lokomotivführer hat den Lokheizer in seiner Arbeit anzuleiten und zu beaufsichtigen und nicht selber zu heizen
Einmannbetrieb gibt es bei der Dampflok nicht.
Bei mir heizt nur Billy.
Lokfdr

42

Montag, 5. November 2007, 11:31

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Zitat

Original von ceekay
Ich bin davon überzeugt dass die allermeisten "Dampflokführer" im TS heizen lassen. Und in erster Linie genau für diese User müssen die Loks fahrbar sein. ;)

Das sehe ich genauso! :top:
So wie man sich bei GR ja auch darum kümmert dass die AddOns ohne den MSTSBin Patch lauffähig sind, denke ich, sollten die Aufgaben auch mit dem automatischen Heizer gefahren werden können.

Erich

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43

Montag, 5. November 2007, 17:52

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Zitat

Original von Vobri
Moin !

Hmm was ist denn hier los ? ?(

Also ich kann die angeblichen Probleme der 41er nicht nachvollziehen. Das Problem ist eher, daß alle bisherigen MSTS-Dampfer heiztechnisch viel zu leicht zu fahren waren - man brauchte ja fast nichts tun. Nun kommt endlich mal ne realistische Lok und schon jammern alle Knöpfchendrücker.....

Für GR8 wünsche ich mir aber weiterhin realistische Loks :top:


@ je nun Vobri,

die BR 41 ist also eine realistische Lok :nono:

Ist es realistisch, das:

die Lok mit 16,5 bar Kesseldruck im Hafen Saßnitz abfährt, die Rampe mit Wagen (100 % Regler, 45 % Füllung) bewältigt und mit immer noch 16,5 bar im Bahnhof ankommt, aber in der Zeit, in der man die Wagen abkuppelt, fast 2 bar Kesseldruck verlorengehen ?(

die Lok beim Anfahren mit einem schweren Zug am Haken und 70-80 % Regler erheblich mehr Dampf erzeugt als sie verbraucht und somit Kesseldruck aufbaut, aber bei einer "Stehparty" (z.B. Rügendamm) mehrfach der Dampfverbrauch der stehenden Lok schlagartig um mehr als das Doppelte steigt und somit der Kesseldruck in den Keller geht. ?(

die Lok auf der Strecke, Einstellung 40-45 % Füllung und 25 % Regler, ca. 60 km/h Geschwindigkeit bei leichter Streckenneigung, plötzlich weit über das doppelte Dampfverbrauch hat, während die Dampferzeugung geringer wird ?(

Also ich finde das nicht realistisch, das würde m.E. auf ein Auto übertragen heißen, ein Sportwagen verbraucht bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn drei Liter Normalbenzin auf 100 km, aber in der Garage abgestellt so 5-10 Liter die Stunde. :ironie:

Sicher, man kann, wie ich es gemacht habe, Billy mit den Taste F+R unterstützen und zusätzlich regelmäßig den Hilfsbläser auf 100 % bringen, dann bleibt man meistens auf über 16 bar und kann die Aufgabe bewältigen, aber man muß Dampferzeugung und Dampfverbrauch mit beiden Augen genau im Blick haben, für die Strecke muß man dann die Brille nehmen :lachen:

Diese Aufgabe ist ja nicht die erste Dampaufgabe mit hohem Schwierigkeitsgrad, da gab es schon etliche für die Bigge- und die Moselberge, da fand ich das verhalten der Lok's schon realistischer.
Außerdem sollte man auch immer die "Neuzugänge" beachten, denn bei mehrfachem Scheitern geht das Interesse dahin, und das wäre doch schade. :nono:

Erich
Alt werden ist nichts für Anfänger, man hat nur einen Versuch :lachen:

Waggondesigner

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44

Montag, 5. November 2007, 18:49

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Als Sebstheizer mit null Vorbilderfahrung in Sachen Dampflok der Hinweis auf das sehr gute Dampf-Tutorial, das es hier mal vor dem Serverchrash gab (oder noch im Downloadbereich gibt?).

Bei Wahl der Füllung immer auf Dampfverbrauch und Erzeugung achten, oft kriegt man das durch eine minimale Füllung hin. Ob das Vorbildgerecht ist keine Ahnung (wo sind die Experten wie Heavyduty?).

Die Leistungstafeln und -charateristiken der 41 - bezogen auf Originalkessel (aber DR-Reko sollte hier auch passen) - sind für die 923t Anhängelast des Containerzuges ernüchternd! Die 41er ist kein Jumbo... Selbst in der Ebene ist sie dafür nur für 70 km/h ausgelegt, 80 wie in GR9 wären also nur bei Gefällestrecken oder prügeln möglich. Die Tabellen (aus Gera-Mond-Sonderheft von 1994) geben auch Aussagen zur Füllung und des Dampfverbrauches. Für jemanden, der sonst nur ZV-Diagramme von modernen Loks kennt sieht das schon etwas gewöhnungsbedürftig aus.

Mag sein, daß die 41er gegenüber anderne GR-Loks gewöhnungsbedürftig ist und gerne "zickt". Aber: Wir haben es hier nicht mit einer TraXX-Ellok zu tun!

ceekay

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45

Montag, 5. November 2007, 19:01

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Zitat

Original von Waggondesigner
Mag sein, daß die 41er gegenüber anderne GR-Loks gewöhnungsbedürftig ist und gerne "zickt". Aber: Wir haben es hier nicht mit einer TraXX-Ellok zu tun!


Was hat das damit zu tun? Die Lok lässt sich nach dem Halt am Rügendamm schlicht nicht mehr anfahren! Du kriegst mit dem Autoheizer einfach keinen Druck auf den Kessel. Das kann doch nicht sein.

Ich bleibe dabei: Die Lok muss für den Normaluser mit Heizer Billy fahrbar sein. Der sogenannte Realismus für die Selbst-Heizer-Fraktion hat da leider hinten anzustehen, sorry. Ist zumindest meine Meinung.
Gruß CeeKay

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46

Montag, 5. November 2007, 19:14

Aufg. 4e: Ce46119

@Erich:
Vielleicht solltest Du Deine Fahrweise etwas ändern, 40-45% Füllung und 25% Regler ist recht unwirtschaftlich!
25% Füllung und 70-80% Regler würde ich empfehlen.
Langsam bin ich neugierig, muß die Aufgabe wohl ohne Selbstheizen angehen.

232 Fan

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47

Montag, 5. November 2007, 19:16

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Da die Reko 41 wieder ungefähr auf dem Leistungsniveau der Vorkriegs 41 mit 20bar Kesseldruck war, habe ich die Leistungstafeln von 1944 für die eng-Datei zu grunde gelegt. So sind bei Kesseldauervollleistung in der Ebene 800t im Personenzugdienst mit 90km/h möglich, im Güterzugdienst aufgrund des höheren Luftwiderstandes der Güterwagen etwas 200t weniger.
Das setzt natürlich im TS richtige Frictionwerte der Wagen vorraus, mit denen ich die eng-Datei erstellt habe. Leider hat fast kein GR-Waggon richtige Widerstandswerte.

@ Erich

Das was du beschreibst ist zwar richtig, habe ich aber alles schon hier erklärt und werde das deshalb hier nicht nochmal ausführlich tun. Nur so viel: die Saugzuganlage arbeitet im TS nicht proportional, sondern bei geringer Kesselleistung viel zu stark. Daher muss man eben die richtige Heiztechnik anwenden, damit bei der Anfahrt die Sicherheitsventile nicht andauernd ansprechen.
Ich hätte auch die Saugzuganlage und den Dampfverbrauch erheblich schwächer ausführen können und dafür den Wasservorrat im Tender meinetwegen auf 10m³ begrenzen können, aber dann wäre das "Geschrei" wieder in die andere Richtung groß gewesen. "Falsche Vorräte, wie soll man da den Verbrauch einschätzen, wie viel Reserve habe ich noch im Tender ?" usw.


Im Moment scheint mir der Bedarf an möglichst realistisch nachgebildeten Dampf-eng-Datein äußerst gering zu sein. Mag sein, dass ich da zu einer Minderheit gehöre, aber mit den standardmäßig eingestellten eng-Datein bisheriger Dampfloks konnte ich mich zumindest nie anfreunden.


@ lokfdr

Da hast du natürlich recht, aber ich glaube jeder ist sich im TS ein besserer Heizer als Billy. Kooperation und situationsgerechtes Handeln wie ein echter Heizer kennt der natürlich nicht. Und im TS muss man zum Heizen ja zum Glück auch nur ein paar Tasten drücken, so dass das nebenbei ablaufen kann.
Jedenfalls habe ich das nach meinen elendig langen Testfahrten für die Reko 41 und 03.10 für mich so festgestellt.


Gruß
Christoph


Ludmilla - it's not noise, it's a feature !

lokfdr

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48

Montag, 5. November 2007, 19:31

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Ich habe da mal eine Frage.
Was bedeutet eine Lok "prügeln".Und wie macht man das?
Lokfdr

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49

Montag, 5. November 2007, 19:43

Aufg. 4e: Ce46119

Zitat

Original von 232 Fan
Im Moment scheint mir der Bedarf an möglichst realistisch nachgebildeten Dampf-eng-Datein äußerst gering zu sein. Mag sein, dass ich da zu einer Minderheit gehöre, aber mit den standardmäßig eingestellten eng-Datein bisheriger Dampfloks konnte ich mich zumindest nie anfreunden.


Ich möchte bitte auch zu dieser Minderheit gerechnet werden. ;)

Im Normalfall lasse ich Billy heizen. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich nicht die Strecke beobachten (kein F4 Monitor) und mich um die Lok kümmern kann (habe die Anzeigen unter F5 drastisch kastriert- welcher Dampflokführer hat schon einen LCD Bildschirm mit allen wichtigen Daten zu Kessel und Feuerung). Doch der automatische Heizer sorgt gleichzeitig dafür, daß Dampflok fahren mit der Zeit langweilig wird. Das ist wie Diesel oder Elektro fahren, und es fehlt mir die Herausforderung, daß große schwarze Ungetüm zu bändigen. Von daher heize ich auch gern mal selbst.
Beim selbst heizen gibt es bei fast allen Dampfloks auch das Problem, daß die Dampferzeugung oft das dreifache des Verbrauches ist- womit die Ackermänner wieder im Dauerstreß sind. Von daher sind realistische eng- Dateien schon das Optimum. Meine ich.

Auf jeden Fall hat Christoph meine volle Unterstützung!
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Vobri

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50

Montag, 5. November 2007, 19:57

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Moin !

Zitat

Original von ceekay
Der Autoheizer ist für den Normal-User das Mittel der Wahl. Es ist auch nichts Schlimmes heizen zu lassen. Wir sind auch keine schlechteren oder dümmeren Menschen. Wieso vermitteln eigentlich manche Postings diesen Eindruck?
;)


Also ich hatte keinesfalls die Absicht, andere User zu diskriminieren. Ich finde es nur etwas schade, daß dem Thema Dampf in Kreisen der MSTS-Freunde offenbar kein so großer Stellenwert bzw. Interesse beigemessen wird wie es ansonsten bei den Eisenbahnfeunden üblich ist !

Wenn in irgendeiner Fachzeitschrift die grundlegende Funktionsweise der Dampflok erklärt wird reicht das ja schon fast für den TS.......

Das Problem ist das Fehlverhalten des Billy-Heizers, aber daran kann man ja nichts machen - höchstens in Form eines zukünftigen BIN-Patches evtl......

Ob es nun gelingt ein Eng-File zu erstellen, daß gleichermaßen für Billy und für anspruchsvolle Selbstheizer geeignet ist wage ich aber zu bezweifeln. Daher wäre es eine gute Idee wenn GR beide Varianten anbieten würde - schon hat jeder User was er braucht und es ist wieder Frieden - ist doch ganz einfach ! ;)

Jedenfalls waren viele ältere MSTS-Dampfer bisher für Selbstheizer nahezu ungeeignet, weil sich da nie einer der Sache mal angenommen hat. Damit haben wir jahrelang leben müssen ;( In Form der 41er ist nun endlich mal was passiert (dickes Lob an 232Fan :top: ) und schon gibts Protest - das ärgert mich sehr. Diesbezüglich bitte ich um Verständnis.

Aber: Auch wenn ich persönlich Billy definitiv ablehne - wenn ein User nicht selber heizen möchte, weil ja Ein-Mann-Betrieb vorbildwidrig ist - okay das ist ein Argument......muß ich anerkennen !

MfG Volker Brinkmann

Nachtrag:

Zitat

Original von ceekay
Der sogenannte Realismus für die Selbst-Heizer-Fraktion hat da leider hinten anzustehen, sorry. Ist zumindest meine Meinung.


Das ist aber recht egoistisch :(

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Vobri« (5. November 2007, 20:17)


51

Montag, 5. November 2007, 22:50

Aufg. 4e: Ce46119

@ Vobri,
Du hast Post

Gruß Robert

heizer

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Montag, 5. November 2007, 23:00

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Nun war ich mit Billyheizer unterwegs und war überrascht wie gut der seinen Job gemacht hat. Gelegentlich ist der Kesseldruck auf 15 bar gesunken, hat sich dann aber schnell wieder erholt.
Bei 100% Regler setzt ab 45% Füllung Radschlupf ein. Beim Beschleunigen bin ich mit 42% Füllung bis Tempo 30 gekommen, dann habe ich die Füllung langsam bis 25% zurückgenommen, so dass immer Dampfproduktion und Dampfverbrauch etwa gleich blieben. Fahren in der Ebene mit 25% Füllung und ca. 20-40% Regler.
Wenn der Wasserstand absinkt beginnt Billy sehr heftig zu speisen, da steigt der Dampfverbrauch krass an (ca. 5000 und mehr über der Dampfproduktion). Das ist jedoch nur kurzzeitig, weil er dann auch zu heizen beginnt - es ist relativ schnell wieder Dampfproduktion und Dampfverbrauch austariert.

@RK54:
Kein Wunder, dass es mit den WGR-Loks 50-/52-Reko flott voran geht, die haben 217 kN Zugkraft. Bei der 44 erst recht, die zerrt mit 274 kN. Auf der Steigung hinter Sassnitz konnte ich mit der 41 keine 45 km/h erreichen.

Erich

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53

Dienstag, 6. November 2007, 00:22

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Zitat

Original von heizer
@Erich:
Vielleicht solltest Du Deine Fahrweise etwas ändern, 40-45% Füllung und 25% Regler ist recht unwirtschaftlich!
25% Füllung und 70-80% Regler würde ich empfehlen.
Langsam bin ich neugierig, muß die Aufgabe wohl ohne Selbstheizen angehen.


@ Hallo Heizer,

hab noch mal geladen und Deine Werte ausprobiert, also bei mir stieg der Dampfverbrauch über die Dampferzeugung an.
Ich bin mit den Einstellungen 45 ztw. auch 35 % Füllung und 25 bis 30 % Regler recht zügig (um die 60 km/h) von Stralsund bis Rostock gefahren und mit 16,5 bar Kesseldruck im Stadthafen und später im BW angekommen.

Ich hab mal im Dampfloktutorial von Johannes Fiolka nachgeschlagen, der schreibt, dass die Lok's die besten Leistungen zwischen 30 u. 55 % Füllung bringen.
Aus einer anderen Anleitung hab ich mal gelernt, dass bei einer Füllung unter 30 % Kolbenschäden entstehen können. Das mag zwar beim TS nicht eintreten, aber mit den obigen Werten bin ich immer gut zurecht gekommen.

Es bleibt aber Festzustellen, dass die Werte für die Steuerung der Lok n.m. Auffassung nicht ganz passend sind. Das zeigt auch, dass etliche "Kollegen", nicht nur Anfänger, es nicht schaffen den Zug ans Ziel zu bringen, da ihnen der Kesseldruck in den Keller geht und sie somit auch an kleineren Steigungen hängen bleiben.

Ich werd mir im Anschluß mal die Aufgabe 4c mit der 44er vornehmen, mal sehen wie es damit läuft.

Erich
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Dienstag, 6. November 2007, 15:11

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So, ich habe eben noch einmal versucht mit der original-eng anzufahren. Mit Hilfsbläser geht es. Sehr überraschend, die Nadel klettert plötzlich, und ab 11,1 bar fährt die Fuhre an. Also, es ist scheinbar ohne manuelle Eingriffe nicht möglich, die Fuhre an der Stelle vom Fleck zu kriegen. Wenn man das erstmal weiß ist es ja gut.

@ Vobri:

Sorry wenn das egoistisch klingt, aber ich finde den Wunsch nach "realistischen Loks für GR8" auch egoistisch, wenn er darauf hinaus läuft, dass man ein Heizerseminar braucht um die Loks ordentlich bewegen zu können. Dann könnten viele die Loks nicht mehr fahren. Wenn es nach mir ginge könnte die Loks jeder fahren. Ist das egoistisch? ;)
Gruß CeeKay

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Vobri

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Dienstag, 6. November 2007, 18:27

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Ich sagte ja schon - am besten beides anbieten. Integriert in die Standard-Installation "gutmütige" Engs für Billy-Fans und als Zusatzpaket mit auf der CD die Profi-Engs - das wäre für GR8 und GT4 falls es noch kommt die optimale Lösung ;)

Und alle User wären happy :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Vobri« (6. November 2007, 18:29)


heizer

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Dienstag, 6. November 2007, 18:29

@Erich:

Bei meiner Fahrt mit Billyheizer war meine "Privat-eng" aktiv. Damit war locker 70-80 km/h bei 25% Füllung zu halten. Je nach Topographie 20-100% Regler. Zwei Steigungsabschnitte benötigten etwas mehr Power, Steuerung 36-42% bei 60-65 km/h - da war der Dampfverbrauch kurzzeitig höher als die Produktion.
Nach meiner Beobachtung läßt sich Billy bei der Einstellung des Hilfsbläsers nicht dreinpfuschen, wenn ich den zugedreht habe hat er ihn gleich wieder aufgedreht und umgekehrt. Nur beim Kohleschippen läßt er sich übergehen, wenn er aber meint es müsse mehr Kohle rein geht nach Shift+F die Feuerklappe gleich wieder auf.

Wegen der Gefahr von Triebwerksschäden soll die Füllung nicht unter 20% sein. Bei Schnellzugloks gab es Sondervorschriften, habe leider den Niederstraßer nicht im Kopf. Werde das gelegentlich "nachreichen".

Nun aus dem Niederstraßer: (Nach dem Anfahrvorgang)
...Mit etwa 60% Füllung, ja nach Zuggewicht, ist, gegebenfalls unter Sanden, weiterzufahren, wobei der Schieberkastendruck mit dem Regler je nach Beschaffenheit der Schienenoberfläche und der Möglichkeit zu Sanden (Weichen!) einzustellen ist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Zugkraft am Radumfang erreiecht und werden die hohen Spitzenkräfte, die das Schleudern einleiten, vermieden.
Wenn eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht ist (bei S-Lok etwa 40 km/h, bei P-Lok etwa 30 km/h, bei G-Lok etwa 20 km/h) oder auf bergiger Strecke bei geringer Geschwindigkeit die Anfahrt beendet ist, wird die Steuerung allmählich weiter zurückgelegt; dabei der Regler vollständig geöffnet, damit bei höchstem Schieberkastendruck gefahren und die Dampfdehnung möglichst ausgenutzt wird. Die Maschinenleistung ist ab jetzt durch Änderung der Füllung zu regeln.
...Sonst ist eine möglichst kleine Füllung anzustreben; sie darf allerdings nicht soweit verkleinert werden, daß die Lokomotive unruhig läuft; bei geringerer Geschwindigkeit wird man mit kleinerer Füllung fahren können, ohne daß sich unruhiger Lauf einstellt, als bei größerer Geschwindigkeit. Die kleinste anwendbare Füllung beträgt, je nach Unterhaltungszustand, bei Zwillingslokomativen 20-25%, bei Drillings- und Vierlingslokomotiven 20-25%, bei Verbundlokomotiven 35-40%. Beträgt die Fahrgeschwindigkeit über 80% der Höchstgeschwindigkeit der Lokomotiven, so sind die genannten Füllungen um 3% zu vergrößern. Bei besonders hohen Fahrgeschwindigkeiten (über 110 km/h) darf zur Schonung des Triebwerks nicht unter 30% bei Zwillingslokomotiven, nicht unter 25% bei Drillings- und Vierlingslokomotiven gefahren werden. Eine Ausnahme bildet die Baureihe 05,die infolge einer besonderen Ausführung der Steuerung auch bei diesen Geschwindigkeiten noch mit kleiner Füllung ruhig fährt.

Hoffentlich konnte ich damit eine ausführliche Info geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »heizer« (6. November 2007, 20:55)


Erich

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Dienstag, 6. November 2007, 22:27

RE: @Erich:

@ Hallo heizer,

Danke, sehr hilfreich :top: :top:

Erich
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Erich

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Dienstag, 6. November 2007, 22:40

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Zitat

Original von ceekay
So, ich habe eben noch einmal versucht mit der original-eng anzufahren. Mit Hilfsbläser geht es. Sehr überraschend, die Nadel klettert plötzlich, und ab 11,1 bar fährt die Fuhre an. Also, es ist scheinbar ohne manuelle Eingriffe nicht möglich, die Fuhre an der Stelle vom Fleck zu kriegen. Wenn man das erstmal weiß ist es ja gut.

@ Vobri:

Sorry wenn das egoistisch klingt, aber ich finde den Wunsch nach "realistischen Loks für GR8" auch egoistisch, wenn er darauf hinaus läuft, dass man ein Heizerseminar braucht um die Loks ordentlich bewegen zu können. Dann könnten viele die Loks nicht mehr fahren. Wenn es nach mir ginge könnte die Loks jeder fahren. Ist das egoistisch? ;)


Ich schließe mich dieser Meinung an :dafuer:
Die Lok's sollten schließlich für Jedermann fahrbar sein. Die "großen Experten" können sich ja die Werte in der ENG-Datei nach eigenen Vorstellungen verändern.
Mit dem Flugsimulator kann auch jeder Anfänger fliegen und wenn er es dann wünscht, sich lansam in die Feinheiten einarbeiten.
Das sollte beim TS nicht anders sein. Wichtig ist es, positive Ergebnisse (Fahrerlebnisse) zu bekommen.
Das ist bei der BR41, so wunderschön sie ist, im Moment nicht der Fall, da ist die Frustrate erheblich größer und es ist daher wichtig, hier eine Abhilfe zu schaffen, auch wenn die paar "Experten" jammern.
Man sollte nicht vergessen, der TS ist eine Simulation, man kann auch krass sagen, ein Spiel und keine Ausbildungssoftware für Lokführer.

Just for Fun :top:

Erich
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Mittwoch, 7. November 2007, 00:07

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Gerade beim Flusi hat man am Anfang schon Frusterlebnisse - wenn man nicht bereit ist, sich in viele Dinge einzuarbeiten.
Aber wenn Du eine Cessna landen kannst, heißst es noch nicht das Dir das mit einer ATR oder einem Jumbo ebenso gelingt. Weißt Du wie dick die Manuals der Flusi-AddOns sind???

Auch wenn es jetzt hart klingt und ich gleich die dicke Schimpfe bekomme: Man muß auch mal was dafür tun und das Dampf-Tutorial lesen, dann klappt das auch halbwegs. Streckenkenntnis bez. Steigungen ist natürlich wichtig und auch in der Realität wird kein Lokführer eine Dampflok mit erleblicher Last beim ersten Mal mal so locker aus dem Handgelenk gefahren sein.

Mag sein, daß die 41er noch etwas Feintuning vertragen könnte. Aber gemessen an den mir bekannten Lasttafeln hat sie gerade auf dem letzten Stück nach der Kreuzung in Buchenhorst bis Rostock selbstheizend wirklich sauber immer mit rund 70 km/h gelaufen.

Daher: Klares Ja zu vorbildgerechten Selbstheizer-ENGs und Dank an die Tüftler der 41er.

Vobri

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Mittwoch, 7. November 2007, 01:25

Aufg. 4e: Ce46119

Zitat

Original von Waggondesigner
Auch wenn es jetzt hart klingt und ich gleich die dicke Schimpfe bekomme: Man muß auch mal was dafür tun und das Dampf-Tutorial lesen, dann klappt das auch halbwegs.


Tja so sehe ich das eigentlich auch :top: Die Fan-Gemeinde des MSTS ist im Laufe der Zeit klein geworden. Die ein bischen eisenbahnspielenden Kiddys sind längst weg und übrig bleibt der harte Kern von Eisenbahnfreunden, die doch eigentlich eine ernsthafte Simulation wollen. Da werden für den neuen RS modernste Zugsicherungssysteme wie PZB90 gefordert, aber beim Dampf hörts auf - das verstehe ich nicht.......

Mir macht es Spaß, die Maschine zu kontrollieren und im Griff zu haben. Dafür fahre ich immer mit F4-Monitor, schaue weniger auf die Strecke.

Auch wenn ich jetzt evtl. einen Moderator nervös mache - all denen, die sich über die 41er beschweren empfehle ich mal eine Fahrt mit der 50.35 eines Mitbewerbers über die Schiefe Ebene. Mit einem eigentlich grenzlastigen Zug kommt die Lok ohne zu heizen und mit permanent abblasenden Sicherheitsventilen locker auf D-Zug-Tempo 8o - nein Danke - nie wieder ! :(

Aber ich denke, daß sich nach all dem Theater hier das Thema erledigt hat - für GR8 wird 232Fan wohl kein Bock mehr haben da noch was zu machen....... obwohl der Thread hier sicher nicht representativ ist.

Und tschüss............

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Vobri« (7. November 2007, 01:30)


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