aus wirtschaftlichen Gründen wäre ja ne reine Lokfahrt nicht vertretbar....oder doch?
Die Wirtschaftlichkeit hat wohl jedes Unternehmen im Auge, jedoch muss es auch passen. In dem Fall stehen ja noch 1 V200 + 5 Bremswagen in Warnemünde, die kann man nicht mal eben einem anderen Zug hintenanhängen. Bei ca.1000 Tonnen und mehreren hundert Metern ein NoGo.
Ich "denke" mal: Es gibt Güterzüge, die müssen fahren, egal ob wenig Auslastung oder Vollauslastung. Wenn wir da jetzt einen solchen Zug umherstehen hätten, dann könnte man die Fuhre hintenanhängen. Bliebe die Gretchenfrage oder heißt das Grätenfragen
: Wie kommen wir dann jetzt nach Warnemünde? Hm... grübel... Als Fahrgast ginge, muss nur gerade ein passender Pz oder Gz vorhanden sein. Ansonsten..hm... mit dem Taxi? Das wäre dann doch zu weit, obwohl heutzutage schon einige Kilometer per Taxi zurück gelegt werden. An dieser Stelle sei noch vermerkt, dass wir dann aber einen Teil "überspringen" würden.
Eines haben wir jetzt noch gar nicht bedacht. Für solche "Aufträge" (schicke V200 zur Aufarbeitung nach Neustrelitz zu holen) gibt es bisweilen "Kollegen" die für kleines Geld oder gar umesonst sowas machen. Anders könnten viele Erhaltungsmaßnahmen auch nicht verwirklicht werden. Wer einmal gesehen hat, wie ein einzelner Enthusiast mit der Farbrolle eine E103er auf Hochglanz gebracht hat, der weiß, dass es ohne solche Leute nicht geht. Und all diesen Leutchens gilt meine Hochachtung. Kommen von weit her um umsonst etwas zu erhalten. Doch wir sind ein wenig abgeschwiffen...
Irgendwie müssen wir aber zurück nach Neustrelitz. Vorschlag: Warten wir's doch einfach ab.