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Sandsteuer

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bahnkaktus

Oberlokführer

  • »bahnkaktus« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 77

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1

Sonntag, 1. Juni 2008, 11:09

Sandsteuer

Wenn ich in allen Loks die Taste [x] betätige, um den Sandsteuer zu starten, muss ich die genannte Taste gedrückt lassen, damit die Lok weiter Sand streut. Wenn ich dann die Taste loslasse, hört auch die Lok auf, Sand zu streuen.
Wie kann die Lok weiter Sand streuen, ohne dass ich die Taste [x] gedrückt halten muss???

Ich würde mich über viele Postings freuen! Vielen Dank!
Viele Grüße!

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Loco-Michel

Aufgabenbau & Betatests

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2

Sonntag, 1. Juni 2008, 11:11

Sandsteuer

Drücke mal die X Taste, dazu die Shift Taste und lasse dann als erstes die X Taste wieder los.

Dann müsstest du wenn ich jetzt nicht falsch liege solange Sanden bis du wieder die Taste X drückst.

Wobei ja ein dauerhaftes Sanden nicht realistisch ist.

3

Sonntag, 1. Juni 2008, 11:11

Sandsteuer

Hallo Kaktus,

das ist schon vorbildgerecht, da es sich hierbei um einen Taster (bei den E- und Dieselloks) handelt. Eine Möglichkeit den dargestellten Schalter zu benutzen ist meist, ihn mit der Maus zu bedienen.

Mfg
ma.schwarzbach

4

Sonntag, 1. Juni 2008, 11:51

Sandsteuer

Im Übrigen ist wohl noch keiner der Finanzexperten unserer Republik auf die glorreiche Idee mit der "Sandsteuer" gekommen. :D :D

Und, bahnkaktus, wieso erwartest du eigentlich "viele Postings", wenn doch die Frage mit einer Antwort erledigt ist (außer es kommen noch solche blöden Kommentare, wie meiner dazu :D )?
Michel hat schon recht. Genau so funktionierts.
"Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein !" :D
Schöne Grüße aus Sachsen
Pluspunkt

TF150150

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5

Sonntag, 1. Juni 2008, 12:28

Sandsteuer

Hallo,
was versteht Ihr unter dauerhaften Sanden? 8)
Gruß Tf150150

232 Fan

Sounds

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6

Sonntag, 1. Juni 2008, 12:54

Sandsteuer

Dauerhaftes Sanden ? Nunja, den Sandsteuer halt mehrere Minuten lang laufen lassen, um z.B. eine Steigung bei Schnee hochzukommen. Auf einer echten Lok wären die Sandbehälter dann sicher schnell leer, daher ist es unrealistisch, so lange zu sanden. Auf Weichen darf man sowieso nicht sanden.


Ludmilla - it's not noise, it's a feature !

gerhard

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7

Sonntag, 1. Juni 2008, 12:58

Sandsteuer

Zitat

Original von TF150150
Hallo,
was versteht Ihr unter dauerhaften Sanden? 8)
Gruß Tf150150

Wahrscheinlich eine finanzielle Unterstützung der Radreifen- und Quarzsandhersteller.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gerhard« (1. Juni 2008, 12:58)


TF150150

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8

Sonntag, 1. Juni 2008, 13:21

Sandsteuer

Hallo,
der Sandstreuer ist ein Taster, wo nur bei Bedienung gesandet wird, außer es wird der Taster Bügel ab in die Raststellung Bügel ab und Sanden gebracht, dann sandet die Lok dauerhaft, z.B. wenn Gefahr droht, dann ist es aber auch egal ob da Weichen liegen 8). Richtig, auf Weichen darf nicht gesandet werden, aber man soll auch nicht sanden, wenn ein oder mehrere Fahrmotoren schleudern (z.B. BR110, 140, 151, 155)
Die modernen Drehstomloks schleudern eigentlich nicht. Bei den älteren Baureihen kam am Sandrohr beim Sanden mehr heraus als bei den neueren Baureihen, aber so schnell sind die Sandbehälter jetzt auch nicht wieder leer.
Gruß Tf150150

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »TF150150« (1. Juni 2008, 13:21)


Marco_M

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9

Sonntag, 1. Juni 2008, 13:45

Sandsteuer

Moin Miteinander,

@TF150150:
Ich kann mich noch erinnern, dass mir, während ich auf den diversen Schmalspurbahnen Material für meinen Ingenieurbeleg sammelte, beigebracht wurde, niemals in ein schleuderndes Triebwerk zu sanden. Ist auch logisch, da die dann auftretenden Kräfte mit Sicherheit nicht mehr beherrschbar sind.
Also: Erst das Schleudern abfangen, dann sanden.
Im Übrigen ist es absolut realistisch, den Sandstreuer mehrfach kurz hintereinander zu betätigen. Wem das zuviele Handgriffe sind, der mag mal die Kollegen Maschinisten hier im Forum fragen, wieviele "Knöpfler" mehr oder weniger zeitgleich zu bedienen sind, vielleicht nicht gerade bei den computergesteuerten Plastik.Loks, sondern eher bei etwas betagterer Technik, 232 oder 155, Schraubeneimer o.ä.

Gruß
Marco

________________________________________________

Grüße aus Dürrröhrsdorf, dem (ehemaligen) "Eisenbahnknoten" am Rand der Sächsischen Schweiz!

beati pauperes spiritu

TF150150

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10

Sonntag, 1. Juni 2008, 13:53

Sandsteuer

Hallo Marco_M,
bei der 155 wird das Schleudern von der Lok selbst erkannt und durch geringes anlegen der Bremse selbst geregelt. Um dem schleudern vorzubeugen kann man beim Anfahren anfangen zu Sanden, wenn man aber mehrmals hintereinander den Sandstreuer betätigt, kann es passieren das man Zugkraftverlust durch Schleudern hat, und auf diversen Steigungsstrecken ist das nicht gerade angebracht :D
Gruß Tf150150

gerhard

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11

Montag, 2. Juni 2008, 18:29

Sandsteuer

Also ich erinnere mich daß es auf den 210ern ( später 218 9xx ) die Möglichkeit gab "Automatisch Sanden" einzuschalten. Der KS war nach hinten tastend ( manuell sanden ) und nach vorne rastend, dann wurde beim Anfahren automatisch gesandet.
Übrigens war das Sanden nicht nur auf Weichen sondern auch auf Brücken verboten, weiß nicht ob das heute noch so ist.
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