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Signalisierung in Rheine

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Christian Wendt

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1

Dienstag, 16. September 2008, 21:52

Signalisierung in Rheine

Signalisierung in Rheine

Insgesamt 87 Stimmen

86%

Signalisierung wie im Original belassen, bedeutet 40km/h auf 800m Länge (75)

7%

ein zusätzliches Ra10 setzen (6)

7%

oder vorbildwidrig ein zusätzliches Ausfahrsignal aufstellen (6)

Hallo zusammen.

Kurz zur Erklärung. Im Bereich Bahnhof Rheine sind als Streckenhöchstgeschwindigkeit 60 km/h zugelassen. Dadurch kann bei Einfahrt nach Gleis 5 mit Hp1 einfahren werden. An der Ausfahrt gelten aber dann bei Hp2 40km/h. Die Ra10-Tafel nutzen wir seit langem als Punkt, an dem die Signalgeschwindigkeit (40km/h) wieder aufgehoben ist und Streckenhöchstgeschwindigkeit gefahren werden kann.

Beim aufstellen der Signale in Rheine ist mir nun aufgefallen, das man bei Ausfahrt aus Gleis 5 (Hauptverkehrsgleis der Relation Norddeich-Münster) sehr lange mit 40km/h nach dem Ausfahrsignal (Asig) bis zur Ra10-Tafel fahren muss (es sind 800m), eh man wieder auf die Streckenhöchstgeschwindigkeit beschleunigen kann. Gleich nach dem Asig wird eine Weiche abzweigend befahren. Danach geht es nur noch geradeaus bis zum Ra10. Das Bild im Anhang soll dies verdeutlichen.
Ich habe nun die 3 oben genannten Möglichkeiten, wobei die zusätzliche Ra10-Tafel und auch das zusätzliche Ausfahrsignal vorbildwidrig wären.

Ich möchte hier die Chance nutzen, Euch in die Entscheidung mit einzubinden.
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Christian Wendt



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2

Dienstag, 16. September 2008, 23:19

Signalisierung in Rheine

Ich bin der Meinung, es sollte ruhig vorbildgetreu gebaut werden. Wenn also nach der Weiche noch weitere 800 Meter mit 40km/h vorgegeben sind, dann ist es eben so.

Und wenn schon vorbildwidrig, dann könnte ich mir noch vorstellen, das zusätzliche Ra10 (Konfigurationssignal | vmax ) zwar einzubauen, das Schild selbst aber zu versenken, quasi ein verstecktes Signal, um die Geschwindigkeitsbegrenzung des vorhergehenden HP2 aufzuheben. So sieht man die Schummelei dann wenigstens nicht.
Für den Streckenbauer, also dich, besteht dann nur der Zwang, die vorhergehenden Signale mit diesem zu koppeln, um "böse" Überraschungen zu vermeiden, wenn der nachfolgende Block belegt sein sollte.
Für Actbauer hat das dann aber möglicherweise den Nachteil, dass mögliche Wendepunkte zwischen den beiden gekoppelten Signalen nur per "Tab" erreicht und abgefahren werden können. Ob aber an der besagten Stelle jemals ein Wendepunkt gesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. ;)
"Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein !" :D
Schöne Grüße aus Sachsen
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Christian Wendt

Streckenbau

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3

Dienstag, 16. September 2008, 23:51

Signalisierung in Rheine

Zitat

das zusätzliche Ra10 (Konfigurationssignal | vmax ) zwar einzubauen, das Schild selbst aber zu versenken, quasi ein verstecktes Signal, um die Geschwindigkeitsbegrenzung des vorhergehenden HP2 aufzuheben.


Dann weiß aber niemand, das an der Stelle die Begrenzung aufgehoben ist. ;) Na mal sehen, was sich abzeichnet.
Christian Wendt



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windberg

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4

Mittwoch, 17. September 2008, 00:19

Signalisierung in Rheine

Ich bin auch für die vorbildgetreue Variante.

Da ich eher der Gruppe Nietenzähler als der Gruppe Fahrspass zuzuordnen bin gehöre ich wahrscheinlich zur Minderheit der Käuferschicht.
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Nirobai

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5

Mittwoch, 17. September 2008, 00:23

Signalisierung in Rheine

Zitat

Original von Christian_Wendt

Zitat

das zusätzliche Ra10 (Konfigurationssignal | vmax ) zwar einzubauen, das Schild selbst aber zu versenken, quasi ein verstecktes Signal, um die Geschwindigkeitsbegrenzung des vorhergehenden HP2 aufzuheben.


Dann weiß aber niemand, das an der Stelle die Begrenzung aufgehoben ist. ;) Na mal sehen, was sich abzeichnet.


Das könnte man ja zum Beispiel per Textmeldung in der Einführungsaufgabe einmal sagen (vielleicht ist da ja auch irgendein Orientierungspunkt?) und für die Zukunft weiß man halt, ab wann man wieder auf Streckenhöchstgeschwindigkeit beschleunigen kann. Wer mit Streckenmonitor fährt, sieht das Signal ja sowieso. Und wer ohne fährt, kann sich auch diese eine Stelle auf der Strecke einprägen. :)
Also: Ich bin auch für die versteckte Variante.

MfG
Robert

Stellwerker

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6

Mittwoch, 17. September 2008, 00:29

Signalisierung in Rheine

Moin!

Wenn ich das richtig sehe kommt nach der Weiche noch eine Sh/Ls Signal, kann man nicht ab da wieder mit V/max dann fahren?
Habs rot eingekreist.

Gruß

Thomas
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trainman1

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7

Mittwoch, 17. September 2008, 00:37

Signalisierung in Rheine

@Stellwerker:

Ein klares Nein! Nach Sh1 ist nur max. 40 km/h erlaubt.

Gruß

der trainman1

8

Mittwoch, 17. September 2008, 01:00

Signalisierung in Rheine

Ich habe mir das Ganze von der Gleisführung nochmal angeschaut. Was wäre eigentlich, wenn besagte Weiche nicht als links abbiegende sondern als rechts abbiegende Weiche definiert würde und somit der Strang des Gleises 5 ein durchgehender wäre?

Das wäre dann zwar auch nicht vorbildgerecht, aber das würde die Möglichkeit geben, von Gleis 5 mit voller Geschwindigkeit, also Hp1 auszufahren.
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Stellwerker

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9

Mittwoch, 17. September 2008, 02:23

Signalisierung in Rheine

@ trainman1:

Ich meinte das ja nicht Vorbildmäßig sondern als einfache Lösung.

Gruß

Thomas
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Fliegend_Kölner

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10

Mittwoch, 17. September 2008, 06:48

Signalisierung in Rheine

In jedem Falle bin ich für die vorbildliche Lösung, wenn die Lokführer in echt so langsam fahren mussten, möchte ich das auch müssen.

Ausnahme wäre, wenn die Lokführer das nicht gemusst hätten, aber das war wohl nicht so, oder?
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windberg

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11

Mittwoch, 17. September 2008, 09:22

Signalisierung in Rheine

Hallo Christian,

was hälts du von dieser Idee: In der reinen Dampfvariante baust du es wie beim Vorbild denn die kaufen sowieso mehr die Exakties wie ich, in der Variante mit Strick gehst du auf die Fahrspassfraktion ein und lässt uns rasen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »windberg« (17. September 2008, 09:22)


Christian Wendt

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12

Mittwoch, 17. September 2008, 09:25

Signalisierung in Rheine

Zum Thema Ls im Weichenbereich fogendes. Diese Ls haben wir nicht verbaut, weil, wie Stellwerker schon richtig sagt, das Ls Vmax auslösen würde. Würde also in anderen Bereichen von Fahrstraßen mehrfach abzweigend gefahren und da kommt ein Ls dazwischen, würde man auf einmal Vmax durch die weiteren abzwiegenden Weichen fahren. Unser Dennis K. hat das Ls so konfiguriert, weil es an der Ausfahrt nach Salzbergen auch vor Formhauptsignalen steht (siehe Gleisplan) im ersten Beitrag.
Die Weiche so bauen, da man Vmax fahren kann, halte ich für zu vorbildwidrig. Ich habe es so gebaut wie im Gleisplan.

Edit: @windberg
Das könnte man machen.
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13

Mittwoch, 17. September 2008, 12:27

Signalisierung in Rheine

Wenn schon, dann original ! Das ist doch eine Simulation, da stellt sich mir eigentlich die Frage gar nicht, ob ich lieber die 800m "rasen" möchte, oder ob sie vorbildgetreu mit 40km/h befahren werden. ;)
Ist es nicht sowieso so, dass man nach einem Hp2 bis zum Ende des Weichenbereichs mit verminderter Geschwindigkeit fahren muss ? Da der Weichenbereich dort in Rheine sehr lang ist, passt das doch alles.


Ludmilla - it's not noise, it's a feature !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »232 Fan« (17. September 2008, 12:32)


14

Mittwoch, 17. September 2008, 12:33

Signalisierung in Rheine

:D :D Nun ja, ich meine weiter oben gelesen zu haben, dass im gesamten Bahnhofsgebiet Rheine eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h festgelegt sei. Ob das schon in die Kategorie "rasen" zählt wage ich aber trotzdem zu bezweifeln.

Wie dem auch sei, ich bin trotzdem für den vorbildgerechten Nachbau.
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15

Mittwoch, 17. September 2008, 12:44

Signalisierung in Rheine

Deswegen habe ich das Rasen ja auch in Anführungszeichen gesetzt, weil es sich eben nicht wirklich lohnt. Deinem letzten Satz schließe ich mich uneingeschränkt an. ;)


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NorddeichMole

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16

Mittwoch, 17. September 2008, 13:43

Signalisierung in Rheine

Wie ich echt bitte also 800m :D :dafuer:
Schöne grüße an euch von Julian(Jukka) ausm Schalkeland



GR? Das geilste was es gibt :top: :top:

17

Mittwoch, 17. September 2008, 13:59

Signalisierung in Rheine

Zitat

Original von windberg
Da ich eher der Gruppe Nietenzähler als der Gruppe Fahrspass zuzuordnen bin gehöre ich wahrscheinlich zur Minderheit der Käuferschicht.
Obwohl ich mich eher zur Fahrspaßgruppe zählen würde bin ich auch für die Variante gemäß Vorbild. Für mich besteht Fahrspaß nicht aus "rasen". Da habe ich eher mit Einschränkungen Probleme, die mich zwingen selber zu heizen weil ich sonst nicht von der Stelle komme, da hört für mich der Spaß auf. :D

Roll-on

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18

Mittwoch, 17. September 2008, 16:00

Signalisierung in Rheine

Sind doch bloß 800m...
Also ruhig wie in echt.

Ist doch nix gegen die Wartezeiten in GR 9 wegen Eingleisigkeit!
:D

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Loco-Michel

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19

Mittwoch, 17. September 2008, 18:09

RE: Signalisierung in Rheine

Zitat

Original von Christian_Wendt
Beim aufstellen der Signale in Rheine ist mir nun aufgefallen, das man bei Ausfahrt aus Gleis 5 (Hauptverkehrsgleis der Relation Norddeich-Münster) sehr lange mit 40km/h nach dem Ausfahrsignal (Asig) bis zur Ra10-Tafel fahren muss (es sind 800m), eh man wieder auf die Streckenhöchstgeschwindigkeit beschleunigen kann.


Also wenn das auch der Realität entspricht, also die 40 km/h auf diesen 800 Metern gefahren wurden oder werden?

Naja dann ist es halt so.

Sollte es aber sein das in der Realität die 40 km/h früher aufgehoben wurden oder werden?

Naja dann wärs ja eigentlich wieder unrealistisch die 40 km/h so lange zu fahren.

Christian Wendt

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20

Mittwoch, 17. September 2008, 20:13

Signalisierung in Rheine

Heute würde man vielleicht das Zs 10 (Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung) verwenden. Aber das gab es damals noch nicht.
Christian Wendt



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