German Railroads Forum

Das halte ich für eine Spielerei mit fragwürdigem Nutzen. Solange ich mit TS und Allem was im Hintergrund noch so läuft noch 2 GB RAM frei habe mache ich mir um die Speicherverwaltung keine großen Sorgen. Die Zeiten Von Windows 98 sind vorbei.

Die Programme sind dank aktuellem Windows größtenteils sinnlos geworden.
Den fragwürdigen Nutzen, Arbeitsspeicher freizuräumen, geht immer zu Lasten der Auslagerungsdatei.
Und da heute eigentlich generell 1 - 2 GB RAM verbaut sind, sollte man sich vielleicht um 50 - 100 MB mehr oder weniger Speicher keine Sorgen machen, zumal diese 50 - 100 MB beim MSTS nicht ins Gewicht fallen.

Prinzipiell "wirkungslos" würde ich das Programm deshalb nennen, weil auch gerade genutzte DLLs + Nutzerdaten ausgelagert werden, weshalb das System erst einmal sogar noch langsamer reagiert. Zumindest bei > 1 GB RAM selbst schon erlebt...

"Wirkungsvoll" sind solche Maßnahmen dagegen "nur" noch auf Rechnern mit weniger als 512 MB RAM, wobei man da schon entweder überlegen sollte, den RAM bei den aktuell günstigen Preisen aufzurüsten, oder aber sich einen neuen Rechner zu kaufen...

Und wie auch schon erwähnt, ist die Speicherverwaltung der aktuellen NT-Serie (2000, XP, Vista) eigentlich selbst schon so gut, dass solche Programme nahezu überflüssig sind.

Die c't z. B. bewertet diese Programme eigentlich als nutzlos (im besten Falle).
Und wie Rene sagt, geht's zu Lasten der Auslagerungsdatei. Und der angebliche Effekt wird auch durch die nächsten ins RAM geladenen Daten wieder überholt.

HTH, Roll-on

Hab da ähnliche Erfahrung mit TuneUp gemacht. War damit immer zufrieden, aber die neueste Version schleicht sich da mit einem permanet laufenden Arbeitsspeicheroptimierer ein Das System lief dauernd mit 20-40 % Leistung, selbst wenn kein Programm gestartet war, Programmstarts dauerten erheblich länger. Ich hab schon geglaubt, ich hätte mir trotz umfassenden Schutz einen Trojaner eingefangen der in meinem System rummacht. Hab Probeweise WLan ausgeschaltet, lief trotzdem weiter. Da hab TuneUp probeweise gelöscht und anschließend "entlassen", jetzt ist wieder Ruhe im System , aber leider 19,99 € in den Sand gesetzt

Erich

Okay, der Athlon ist schon etwas betagt und der VIA-Chipsatz ohnehin eher eine lahme Ente. Ich kenne das Menü, hatte vor Jahren selber solch eine Konstellation. Ich glaube der XP Palomino oder Winchester hatte zwar schon die direkte Speicheranbindung ( im Gegensatz zum Intel ) aber noch nicht die Optimierungen und vor Allem nicht die Geschwindigkeit auf dem Bus wie die aktuellen CPUs. Der TS maqcht es Einem ja leicht, einfach die Framerate eingeblendet und dieselbe Strecke zwei mal abgefahren, mit und ohne Speicheroptimierung, dann sieht man was man hat.

Zu den Athlon XPs:
Die hatten noch keine direkte Speicheranbindung...

Aber 1 GB RAM bei XP MCE mit Hintergrundprozessen kann schon mal eng werden.

Wenn dein System im frisch gestarteten Zustand mehr als 500 MB RAM belegt, solltest du eher darüber nachdenken, auf einen 2. GB aufzurüsten, da die RAM-Preise atm. im Keller sind...

Positiv auswirken tut sich solch eine Speichererweiterung eigentlich immer...

Nööö - Lass es.
Wenn du überhaupt noch Speichermodule bekommst die in den Slot passen werden sie unvernünftig teuer sein.
DDR 266 ist definitv veraltet und jede Investition in diesen Rechner ist eine Fehlinvestition.
11-13 FPS sind bei meinem derzeitigen Rechner der absolut unterste Wert und das in einer Killeraufgabe wo man gleichzeitig mit 5 KI-Zügen + abgestelltes Rollmaterial einen Hauptbahnhof durchfährt.
Auf der freien Strecke sollten mit aktueller Hardware in jedem Falle 50-60 FPS drin sein.

Nun ja, ich wiederspreche gerhard nur ungerne.
Klar hat er recht, wenn er meint, dass die Investition unverhältnismäßig ist.
Aber: Selbst wenn das Board "nur" DDR-266er-Speicher kann, kann man auch einen 333er oder 400er reinstecken, weil die sich aufgrund der Kompatibilität der DDR-1-Speicher untereinander verstehen.
Gleiches gilt auch für die "neuen" DDR-2-Riegel... (also 533, 667, 800, 1067).
Einziger Nachteil: Der langsamste Speicher (bzw. der Controller, falls dieser das langsamste Glied in der Kette ist) bestimmt die Geschwindigkeit des Gesamtsystems.

Zum Preis:
DDR-1-Speicher kostet z.Zt. (lt. Reichelt): 1 * 1 GB von Infineon: knapp 30 Euro, 1 * 1 GB No-Name knappe 20 Euro.


Aber auch ich kann nur sagen:
Wenn in der nächsten Zeit ein neuer Rechner angesagt ist, dann ist das Geld, was man eher für den neuen Rechner investieren sollte.
Falls nicht, wäre es jetzt spätestens der richtige Zeitpunkt, DDR-1-RAM zu kaufen, da die Preise wieder in die Höhe schnellen werden (z.Zt. ist DDR-1 noch relativ gut nachgefragt, zum Vergleich suche man einfach mal nach SD-RAM und vergleiche hier mal die Preise).

Stimmt wohl, bestimmt gibt es Speicher auch gebraucht, aber bei dem Chipsatz zieht man daraus keinen großen Nutzen.
( Es sei denn man hätte tatsächlich nur weniger als 512 MB drin, ich glaube ich war dann irgendwann bei 768 )

gerhard, das ist neuer Speicher