German Railroads Forum

Pluspunkt, dass mein Vorschläg ohne Einschränkungen des TS umsetzbar wäre, ist mir bekannt. Der Streckenbauer müsste halt nur die Gleise entsprechend einbauen. Mir ist die Idee dazu beim Aufgabenbau auf GR5 gekommen, weil man dort nur am durchgehenden Drehscheibengleis Loks im Schuppen abstellen kann. Es wäre aber viel schöner, noch ein paar weitere Dampfer um die Drehscheibe herum aufzustellen ( solange es die Performance mitmacht ).

Aber Christian ist ja kein Anfänger in Sachen Streckenbau und hat uns bisher mit sehr gut gestalteten ( sowohl betrieblich als auch landschaftlich ) Strecken beglückt. Also weiß ich, dass er auch bei der Emslandstrecke wieder das Beste erreichen wird.

Nun die 44er im Lokschuppen vom Bw Rheine ist performancetechnisch das höchste der Gefühle. Ich würde die Lok ja auch gerne rausnehmen, wegen der Performance in Rheine. Da stehen mal so eben 21458 Polygone im Lokschuppen. Aber sie wird wohl da stehen bleiben.

Ja, und genau das scheint Manchem noch nicht ganz klar zu sein:
Züge auf statischen Gleisen werden IMMER geladen, egal ob man diese in einer Aufgabe überhaupt sehen kann oder nicht.
Der Aufgabenbauer stellt aber aber nur da Zugmaterial hin, wo man es auch sehen kann. Da hat man in den meißten Fällen eher ein Performance-Nachteil.

Bei den kleineren Bahnhöfen, bei denen man immer alles sehen könnte, ist die Anzahl der Gleise gerade ausreichend, um einen schönen Rangierverkehr durchführen zu lassen.

Aber dann gibt es noch Gleise, die betriebstechnisch nicht befahrbar sind oder einfach zur Atmosphäre beitragen sollen: Dort steht dann hin und wieder ein Zugverband; also machen wir das schon längst. Das wird es aus Performance-Gründen (siehe 1. Absatz) nur ganz begrenzt geben.

Zum Aufgabenbau:
Christian und ich haben beim Streckenbau immer einen sehr engen Kontakt und tauschen viele historische Informationen aus. Aus diesem Grund findet man bei GR6, 7 und 9 einige Dinge, bei denen manche erstmal die Stirn runzeln. Aber solche Besonderheiten baue ich sehr gerne in Aufgaben ein.
Aus diesem Grund fährt in den GR8-Aufgaben ein Doppel-Köf mit einem Übergabezug, steht in vielen Bahhöfen eine Köf, stehen hier und da Kesselwagen, wo oftmals welche standen, usw.

Schöne Grüße

André

@Christian @Andrè

Ich weiß nicht, ob wir momentan aneinander vorbei reden. 232 Fan und mir ging es mittlerweile darum, "echte" Gleisstücke in eine oder zwei Schuppeneinfahrten einzubauen, wo man als Spieler auf Grund der "Drehstarre" der Drehscheibe sowieso nicht hinfahren kann, um dort beim Aufgabenbau eine Dampflok platzieren zu können, die dann (durch den Bin-Patch) während der Aufgabe dampfen kann. Stellt die der Streckenbauer dorthin, bleibt sie ja im TS "kalt" und steht immer dort und verbraucht demzufolge auch Ressourcen.

Edit: Wort zur besseren Verständlichkeit eingefügt

Pluspunkt, ich sehe wir verstehen uns.

Moin!

Man könnte ja auch nur den Tender von hinten zeigen. Das sieht auch so aus, als ob die Lok im Schuppen steht.



Gruß

Stefan

@Pluspunkt

Jetzt verstehe ich was Du/Ihr meinst. Das ist natürlich möglich. Wäre dann in Rheine und Emden der Fall (oder stehen noch woanders Ringlokschuppen...*nachdenk*).

Zitat von »red3«

Aus diesem Grund fährt in den GR8-Aufgaben ein Doppel-Köf mit einem Übergabezug,

Verursacht bei mir keinerlei Stirnrunzeln - Habe ich selber öfters so gesehen, 323 und 333 mit zwei Eaos voller Schrott.

Zitat von »red3«

Aber solche Besonderheiten baue ich sehr gerne in Aufgaben ein.
Aus diesem Grund fährt in den GR8-Aufgaben ein Doppel-Köf mit einem Übergabezug, .....

Also wenn mit Besonderheit die Übergabe gemeint ist?
In den 1970ern und auch noch bis mitte der 1980er wurde bei mir hier die Übergabe jeden Tag mit einer Köf gefahren.
Oft mit 8 Wagen und mehr.

Hallo an die Wissenden,
ich bin erst jetzt auf diese Diskusion gestoßen, weil ich eine Frage dazu habe:
Darf man die AddOns verändern und dort Wagen auf leeren Gleisen "abstellen"?
Geht das und hat das schon Jemand gemacht?
Oder verletzt man das Urheberrecht?

Mich nerven auch die "leeeeren" Bahnhöfe.
Da stimme ich gerhard vorbehaltlos zu.
Bei manchen AddOns von z.B. PT laufen kilometerlang 5 Gleise
neben her z.B PT_19 Berlin-Rostock, alle Bahnhöfe leer.
Oder die Strecke Flensburg - Hamburg endet in einem völlig leeren Güterbahnhof
bestehend aus leeren Gleisen in der Pampa.
Das turnd ab!

Wie ich aus der Diskusion ersehe sind die Aufgabenbauer zimlich zurückhaltend was die
Anzahl statischen Objecte angeht.
Ich finde diese "Angst" bei der heute auf dem Markt befindlichen Hardware ziemlich unbegründet.
Das Hauptmanko sind doch die langen Nachladezeiten von den Festplatten. Die kann man doch
verhindern oder stark herabsetzen durch den Einbau eine SATA-Festplatte (mit möglichst großem Caching)
über einen RAID-Adapter gestrippt und eine 512MB GraKa und RAM < 1MB. Diese Performance-Aufrüsteng
würde ca 200€ kosten. Es muß nicht immer die neuste und beste CPU sein.

Noch ein kleiner allgem.Tip der bei mir hilft: Nach dem Erscheinen der Aufgabe ( Bahnhof,Zug)
noch eine Gedenkminute einlegen bis sich die kleine Lampe am PC völlig beruhigt hat, also dunkel ist.
Dann sind RAM und Video-Speicher voll geladen, sonst kommt der Controler mit dem Nachladen
in Verzug und es ruckelt am Anfang.

Gruß Schwarzfahrer.

Sicherlich darfst du im Aufgabeneditor noch zusätzlich Wagen auf die Gleise stellen, aber:
- der TS lässt nur eine maximale Anzahl von statischen Zügen zu, und die ist in manchen Aufgaben nahezu ausgeschöpft.
- belastet jeder statische Zug die Framerate, auch wenn der Zug noch 200 km entfernt ist.
- es kommt zu Abstürzen, weil nun zu viel Zugobjekte in einer bestimmten Situation geladen werden müssen.

In ganz leeren Add-Ons kann man das sicher machen, aber bestimmt nicht in GR8.

André

Eine solche Modifikation ist für dich privat sicherlich kein Problem, nur wenn du es veröffentlichst, wird's kritisch.
Eher würde ich dir dann raten, in den Aufgaben mehr statisches Material zu verbauen ehe du dich im Streckenedi ransetzt - Das statische Material kann man dann auch einfach wieder löschen, wenn es für den MSTS zu viel wird - Zumal nur du dieses dann sehen würdest.

Ich versuch's mal.

Danke.

Zitat von »red3«

- der TS lässt nur eine maximale Anzahl von statischen Zügen zu, und die ist in manchen Aufgaben nahezu ausgeschöpft.

Woher stammt denn die Weisheit? Und wie äußert sich das, wenn die maximale Anzahl erreicht?

Ich gehe natürlich davon aus, dass du nicht die negative Framerate-Beeinflussung durch die statischen Züge meinst, die bis hin zum Absturz des TS führen kann.

Hi Jucksnjo

Der spuckt dann tausend Fehlermeldungen raus, dass er Wagen nicht platzieren kann oder stürzt gleich ohne Meldungen ab.

Schöne Grüße

André

Hallo André,


>Sicherlich darfst du im Aufgabeneditor noch zusätzlich Wagen auf die Gleise stellen, aber:
>- der TS lässt nur eine maximale Anzahl von statischen Zügen zu, und die ist in manchen Aufgaben nahezu ausgeschöpft.
>- belastet jeder statische Zug die Framerate, auch wenn der Zug noch 200 km entfernt ist.


Wenn ich es richtig verstehe, müßte es sich dabei vorrangig um Zugfahrten über längere Entfernungen handeln, bei denen relativ viele Gegenzüge einzubinden sind und viele Betriebsstellen unterwegs Fahrzeuge (KI oder statische) haben sollen.

Wie wäre es denn mit der Konsequenz, die Aufgaben in zwei bis drei Teile von jeweils ca. 50-100 km zu zerlegen? Manche Aufgabenbauer machen ja einen Suffix a, b, c etc. hinter der Aufgabennummern. Ich würde gerne auf Beitrag 24 in diesem Thema verweisen. Mir ist es zu einfach wenn man sagt entweder "Spurplan und Umgebung hochwertig" oder "viel KI-Verkehr/abgestellte Fahrzeuge". Das wäre schwarz-weiß-Malerei.

Hier muß es doch noch eine Optimierung geben: Denn wenn die tollen Bahnhöfe inmitten toller Umgebungen erstmal gebaut sind, fällt es erst recht auf, daß es trostlose Geisterbahnhöfe sind. Dabei kann man mit wenig Material auch viel zaubern (s.o.), es müssen nämlich nicht unkreative, "endlose" Wagenblöcke in den Abstellgruppen sein. Sehr schön sind viele Details auch abseits der Strecke, aber wäre anstatt eines VW Käfers der Bundespost nicht eine Bahnhofsköf oder ein gedeckter Güterwagen im örtlichen Bahnhof etwas wertvoller und aussagekräftiger für den Gesamteindruck für den User?


Ich würde mir wünschen, daß die zweifellos tollen Aufgaben auch ab und zu unterteilt wären, um anstelle der KI-Züge in 200 km Entfernung lieber ein paar Wagen oder Loks mehr auf die näheren Nebengleisen zu laden. Denn je besser Christians Strecken werden, um so mehr fällt es auf, wenn überall schon der "Totengeruch" von MORA und MORA-C hängt. Erst seit knapp 20 Jahren verschwinden stehende Fahrzeuge immer mehr und um rund 10-20 Jahre zeitversetzt die Nebengleise. Damals war es wirklich (!) anders als heute, vielleicht fällt uns das deswegen aktuell so schwer zu erkennen.


Schreckt es User ab, eine Aufgaben in Teilabschnitten zu fahren, wenn Sie dafür einen Mehrwert an Realismus (mehr Fahrzeuge zum Anschauen) erhalten? Ich denke kaum, stelle das aber gerne zur Diskussion: In Deutschland ist die Eisenbahnfreunde-Szene extrem fahrzeug-lastig, und dort stark Lok-lastig. Je mehr Fahrzeuge im Act sind, um so positiver ist die Bewertung, dafür würde ich was verwetten. In der deutschen Eisenbahn-Hobbyliteratur gibt es fast nur Bücher über Fahrzeuge, über Regionen und Strecken im Vergleich eher wenige. Über "Rand-Themen" wie z. B. Schaffneruniformen, verkehrliche Hintergründe, Stellwerksgebäude und die Gründerpersonen der Eisenbahn bekommt man fast gar nichts - wenn man nur in Deutschland guckt. Außerhalb von Deutschland hört die Eisenbahn für die meisten Fans nämlich nicht hinter der Lok auf. Also doch gute Voraussetzungen, wenn die Zielgruppe gerne Fahrzeuge sehen will.


Vielleicht ja ein paar polarisierende Gedanken dabei, aber auch GR10 kommt bestimmt


Herzliche Grüße und (ungeschleimt!) ganz vielen Dank für Deine bisherigen tollen Acts vom




TS-Sounddesigner

Zitat von »Sounddesigner«

Ich würde mir wünschen, daß die zweifellos tollen Aufgaben auch ab und zu unterteilt wären, um anstelle der KI-Züge in 200 km Entfernung lieber ein paar Wagen oder Loks mehr auf die näheren Nebengleisen zu laden. Denn je besser Christians Strecken werden, um so mehr fällt es auf, wenn überall schon der "Totengeruch" von MORA und MORA-C hängt. Erst seit knapp 20 Jahren verschwinden stehende Fahrzeuge immer mehr und um rund 10-20 Jahre zeitversetzt die Nebengleise. Damals war es wirklich (!) anders als heute, vielleicht fällt uns das deswegen aktuell so schwer zu erkennen.

Da hat Soundesigner ein interessantes Thema angeschnitten! Nebengleise zu beleben bringt einiges an Arbeit, lohnt aber gerade bei Dampfaufgaben. Da sollte der Betrieb jedoch vorzugsweise in Fahrtrichtung rechts stattfinden. Den PC kann man etwas entlasten, indem statische Züge als KI-Züge mit einem Blindzug als Lok gebaut werden. Die werden zur rechten Zeit geladen und verschwinden dann wieder wenn sie aus der Sicht sind. Allerdings sind nur die PT-Blindzüge mit Kettenkupplung ausgestattet, die GR-Blindzüge umzurüsten dürfte kein Problem sein - das könnte auch mit dem nächsten offiziellen Update behoben werden.
Übrigens könnte mit "Blindlok"-bespannten Wagengruppen auch Ablauf- bzw. Abstoßbetrieb dargestellt werden!

Zitat von »Sounddesigner«

Schreckt es User ab, eine Aufgaben in Teilabschnitten zu fahren, wenn Sie dafür einen Mehrwert an Realismus (mehr Fahrzeuge zum Anschauen) erhalten?

Ich weiß nicht, ob es viele Gamer gibt, die Münster > Norddeich Mole in einem Stück fahren. Ich sitze sicherlich keine 3 Stunden am Stück vor dem Bildschirm sondern speicher zwischendurch ab und gehe essen, Nachrichten gucken, Kaffe kochen, Hund ausführen, Frau trösten (daß ich schon wieder solange vor der Kiste sitze) u.a. (die Reihenfolge kann variieren ). Aus meiner Sicht steht der Streckenaufteilung also nichts im Weg.

Bin schon jetzt total begeistert vom neuen Streckenumfeld und dem ständigen Gegenverkehr. Ist wirklich toll geworden, das warten hat sich gelohnt. Da kommt echtes Eisenbahn-"feeling" auf. Wenn dann die Bahnhöfe noch lebendiger gestaltet werden können, weiß ich nicht, was wir uns noch wünschen sollen. Vielleicht etwas mehr Fahrgäste auf den Bahnsteigen, vielleicht etwas mehr Autoverkehr im Umfeld, vielleicht etwas mehr Autotypen (ist es schwierig ein Auto zu kreieren?).

Wenn es der Performance denn tatsächlich hilft, bin ich daß die Strecke aufgeteilt wird.

Gruß Peter

Hallo Sounddesigner

Meine Aufagen sind ja eh schon dafür bekannt, dass ich diese doch recht "vollstelle". Ich würde auch gerne Bahnhöfe so lebendig als möglich erscheinen lassen.

Selbst wenn ich die Aufgaben in 10 Teile stückeln würde, könnte ich die Bahnhöfe nicht vollstellen. Auch nicht mit KI-Verkehr mit oder ohne Blindzügen. Denn das ganze muss der TS während der Fahrt laden, und das führt trotz BinPatch oft zu Abstürzen.

Betrieb auf den Nebengleisen ist ja schön und gut, aber bitte auch nur da, wo man länger steht. Alles andere ist ja mehr oder minder umsonst, denn beim Durchfahren und beim kurzen Anhalten sieht man davon eh wenig. In einer der 04er-Aufgaben hatte ich mal einen lebendigen Bahnhof in Salzbergen ausprobiert, aber das ist mir dann immer abgestürzt, und das, obwohl ich einen guten PC habe.

Testfahrt mit 211 solo von Rheine BW zum PBf: Mit 5 gemsichten Zugverbänden in der direkten Umgebung ließ sich die "Aufgabe" nicht mehr laden. Starte ich im Pbf, lädt die Aufgabe zwar, möchte ich ins Bw stürzt er mir ab. Und mein PC ist ausgesprochen gut zum TS.

Mit jedem Fahrzeug mehr geht außerdem die Framerate runter, und Dia-Shows sollten wirklich nur an unvermeindlichen Stellen stattfinden.
Hat man überall Dia-Shows und Laderuckler, macht das Fahren auch keinen Spaß mehr.

Die "unkreativen endlosen Wagenblöcke" stehen da übrigens, weil die sehr performance-freundlich sind. Und so unkreativ sind die gar nicht, wie mir mein Bildmatieral aus den Siebzigern zeigt.

Wenn ich einen Zug von A nach B fahren soll, dann möchte ich das auch an einem Stück tun können. Aufgabenteilungen machen für mich nur d Sinn, wo es wirklich einen Schnitt gibt: Lokwechsel, Richtungswechsel, neuer Fahrauftrag, Einführungsaufgaben, etc.

Fazit: Jedes Detail mehr, sei es Personen, Güterwagen, Autos oder sonstwas, belastet den TS, da es geladen werden muss. Und da gibt es nunmal eine physikalische Grenze, die man auch durch kürzen der Aufgabe nicht großartig verschieben kann.

Ich denke aber, dass man bei den GR8-Aufgaben keine Geisterbahnhöfe vorfindet und wir da einen ganz guten Kompromiss zwischen Aussehen und Spielbarkeit gefunden haben.

Schöne Grüße

André

Zitat von »red3«

....und das, obwohl ich einen guten PC habe.

Moin,

erzähl mal bitte Nähreres dazu.

So schön GR8 auch geworden ist. Das Fahren macht mir auf Grund von Performance Problemen keinen Spaß. Erkundungsmodus geht noch, Aufgaben kann ich vergessen.

Um die Züge ausgiebig genießen zu können, fahre ich diese schon auf einer weniger anspruchsvollen Strecke probe.

Mein System: AMD 3200+, 2 GB Speicher, Radeon 9800 plus 1GB, XP prof SP2

Optionen im TS alle heruntergestellt, keine Schatten, Sichtweite 1500 m usw.

Hardwarebeschleunigung auch heruntergestellt.