German Railroads Forum

Hi,

soweit ich weiß, ist es eine überarbeitete Neuauflage von GR 3 und soll im selben Zeitraum spielen. Damit scheidet die Ludmilla aus. Bei Hans P's Schnellzugwagen in GR 6 und 9 können keine grünen dabei sein, weil die DB-Wagen zum Zeitpunkt der AddOns schon o.b. lackiert waren und von den Halberstädter Seitengangwagen gabs nur drei Ame in grün, nämlich die Verstärkungswagen des Regierungszuges. 50 und 52 waren im Thüringer Wald nicht zu hause. Wenn weitere Tfz-Baureihen aufgenommen werden sollten, dann müssten es 01.5, 22 und 41 sein.

Gruß Sven

ein DR 132 soll dennoch kommen, wurde an einer anderen Stelle erwähnt.

Zitat von »Rasender_Roland«

soweit ich weiß, ist es eine überarbeitete Neuauflage von GR 3 und soll im selben Zeitraum spielen.

Meines Wissens wird GR10 nicht den gleichen Zeitraum darstellen wie GR3.

Hallo Sven,

planm., da gebe ich Dir recht, war es mit planm. Leistungen BR 50/52 nicht so toll bestellt im Werratal. Aber, wie schon im geschlossenen Threat gesagt, da die Zeit nach der aktuellen GR 3-Zeit liegen sol, sind sie nicht unbedingt nie auf der Strecke gefahrene. Besonders nach Übernahme der Instandhaltung durch das Raw Meiningen Mitte der 70'er sind (schon aufgrund der Menge der Loks) immer mal wieder welche im Werratal aufgetaucht (s auch hier German Railroads Volume 10 - Werratal 2009 ), wenn auch nur zu Probe- und Überführungsfahrten. Wir sind sogar noch (ich glaube 1989/1990) mit 53688 über den Berg in's Raw und zurück. Die Probefahrten fanden m.W. auch da statt. Also nix ist unmöglich. Und da schonmal von der 132 von Gabberspatz die Rede war, lässt sich der Zeitraum schon deutlich eingrenzen. Und da sind von deinen genannten BR nur noch evtl. 41'er gefahren, wobei die Werra relativ früh "traktionsbereinigt" war (bis auf die Ausnahmen zum/vom Raw).

Also nix ist unmöglich
mfg
Ma. Schwarzbach

@Tobi

Zitat

Bisher habe ich noch noch keine genauen Informationen gefunden.

Die kannst Du auch noch nicht finden. Es gibt noch keine offizielle Ankündigung. Die macht GR bekanntlich erst, wenn die Strecke im Betastadium ist. Und auch hier sage ich es gerne nochmal. GR muss seine AddOn´s rechtzeitig dem Distributor ankündigen und der gibt die Neuerscheinungen in gewissen Zeiträumen bekannt. So war es auch bei GR10. Vom Erscheinen von GR10 war zuerst im TrainSim Magazin zu lesen. Und die haben ihre Info´s vom Distributor, nicht von GR.

Zitat

Bei Hans P's Schnellzugwagen in GR 6 und 9 können keine grünen dabei sein, weil die DB-Wagen zum Zeitpunkt der AddOns schon o.b. lackiert waren und von den Halberstädter Seitengangwagen gabs nur drei Ame in grün, nämlich die Verstärkungswagen des Regierungszuges.

Von den Halberstädter Ame und Bme gab es noch 2x 1. Klasse Wagen und 3x 2. Klasse Wagen mit rotem Fensterband, als Ersatz- bzw. Verstärkerwagen für den InterEx 70/71 Berlin - Praha. Diese Wagen waren im Bww (Bahnbetriebswagenwerk) Berlin-Rummelsburg beheimatet. Es fehlen eigentlich nur (kommerziell) die Bmh(e/ee)-Wagen mit grauem Dach die in den Zeitraum reinpassen würden.



Zu den DB-Wagen: Es waren selbst in den späten 80er-Jahren noch längst nicht alle DB-Wagen o.b. lackiert, die Kölner Interzonenzüge kamen desöfteren noch mit blauen A-Wagen und grünen B-Wagen nach Berlin, selbst 'Silberlinge' waren als Verstärkerwagen garnicht so selten... Und der Hamburger setzte als Packwagen gelegentlich (bei Wagenmangel?) MDi ein Diese Wagen konnten zwar nur 120 Km/h laufen, aber bei der DR fuhr man eben nicht schneller...



Gruss

Pino

Die Interzonenzüge spielen eigentlich nur auf der Strecke Förtha - Eisenach eine Rolle sonst nicht. Lange Zeit wurden sie aus Silberlingen (DB) und aus Reko Wagen BHGW (DR) gebildet. Beide Bahnen gaben durchaus zu verstehen, dass sie vom Interzonenverkehr nicht viel hielten und diesen nur als politisch notwendiges Übel ansahen. Erst in der zweiten Hälfte der 70er Jahre begann allmählich sich das Bild der Züge zu wandeln. Die Rekowagen und Silberlinge wurden durch ordentliche komfortablere D-Zug Wagen ersetzt.

Nur die Transit Züge Bundesgebiet (alt) - Berlin Stadtbahn wurden auch auf Druck der Westalliierten nur mit ordentlichen D-Zug Wagen gefahren.

Wenn GR 10 in achziger Jahren angesiedelt wird, dann kann man durchaus in Aufgaben auch IC Garnituren zwischen Förtha und Eisenach einsetzen.

Wie tiefgreifend die Neuerungen sind, wissen nur Eingeweihte. Ich hoffe, dass man sich an einigen Stellen ein Herz fasst und diese realistischer als im bisherigen GR3 gestaltet z.B. Bhf Meiningen.

Johanes, meintes du net eher Bghw-Wagen??? Und das mit den IC-Wagen halte ich für ein Gerücht, schon der Stromversorgung wegen... Bom einfach so als IC-Wagen zu bezeichnen geht ein wenig weit... laubeige Schnellzugwagen snd nicht gleich IC-Wagen...

meint Mfg
Ma. Schwarzbach

Dass ich das immer bei den Reko Wagen verwechsle! Vielen Dank.

Bei den IC Zügen war natürlich die Zeit nach der Wende (!!) ca. ab 1990 bis zur Stilllegung der "Trasse" gemeint. Da sind selbstvertändlich IC züge mit der 132 (232) gefahren.

Guten Tag,

im alten thread hab ich schonmal danach gefragt, wird der Haltepunkt Ettenhausen einen Bahnsteig bekommen? Und wird die Steigung von Eisenach zum Förtaer Tunnel etwas begradigt? Ich bin Regelmäßig selbst mit der Wumme dort hängen geblieben.



Beste Grüße,

Hallenser

Tjaja, der Johannes.
Kennt sich überall besser aus, als die Einheimischen.

@Hallenser, zu den Steigungen:
Schlimmer find ich eigentlich den Abschnitt von Ettenhausen nach Marksuhl rauf. Das ist in GR3 auch extrem steil geraten.

Grüßle, Sven

Hallo ich freu mich riesig auf die neu auflage der Werrabahn =) die Nachricht alleine war schon alleine Weihnachten Ostern und Geburtstag zusammen

Da ich mich wie ein kleines Schulkind darauf freu hab ich zwei Fragen ??

Wird es demnächst Screenshots geben ? ( kanns kaum erwarten )

und was mir gans wichtig ist wird es eine neu auflage der P8 geben ?


Gruß : ein begeisterter Hole

Ich finde einige Abschnitte in GR3 auch ziemlich 'gewöhnungsbedürftig', insbesondere im Hinblick auf die per *.eng/*.wag File eingestellten Werte des Rollmaterials. Aber zur damaligen Zeit nahm man was kam...und die Freude über die ersten TS Dampfloks überwog eindeutig...

Bislang ist es so, dass man sich aus diversen Threads (leider auch mit viel "Rumwunderei" dazwischen), die angemeckerten
Steigungsabschnitte zusammensuchen darf.

Wie wäre es mal mit einer sauberen Auflistung über die gesamte im Add-On abgebildete Strecke, evtl. noch mit Belegen
oder Quellen aus Büchern oder Original Reichsbahn oder nun DB Unterlagen?

Bsp:

Streckenast von A nach B
km x bis km y zu steil/zu flach

Vielleicht bewirkt derart komprimiert zusammengetragenes Wissen ja etwas...
Wobei jede Änderung eines Steigungsabschnitts leider auch zeitintensive Änderungen am Gelände (Tunneleingänge, Geländestruktur, Vegetation, Strassen etc.) nach sich zieht...

Schönen Rest vom Tag
CJ

@Casey Jones,

da gibt es mit Sicherheit noch weitere Punkte, die von der Realität im GR3 Bereich weit entfernt sind. Ich nenne nur den Bhf Meinignen, weil ich diesen durch mehrere RAW Besuche kennengelernt hatte. Ich nenne hier zwei wesentliche Punkte: Die Gleislage in Ri. Eisenach wie auch in Ri. Grimmenthal ist komplett anders, gegenüber GR3. Der zweite Gesichtspunkt: der Bhf ist viel zu breit ausgefallen.

Nur man muss sich wieder vor Augen halten, was war unter den damligen Möglichkeiten machbar?

@ Johannes

Zitat

Nur man muss sich wieder vor Augen halten, was war unter den damaligen Möglichkeiten machbar?

Auch wenn das nun mit meiner Frage nach Steigungs- und Gefällebereichen wenig zu tun hat, gebe ich dir völlig Recht. Leider eine Tatsache, die etliche User offenbar ziemlich nonchalant verdrängen. Es gab kein Google Earth, wo man mal so eben nachgucken konnte, wie die Gleise liegen oder lagen...

Es gab noch keine NASA *.hgt Daten für den Geländebau. Soweit Gelände nicht von Hand gebaut wurde, wurden Höhendaten in nächtelanger Kleinarbeit aus vorhandenen digitalen Karten mit Hilfe des 'Status Logger' von Roland Ziegler extrahiert...

Derartige Beispiele lassen sich fortführen...

In der heutigen Zeit gibt es andere Einschränkungen: Vieles von dem was heute machbar ist, oder machbar wäre, ist einfach nicht (mehr) bezahlbar!
Alle Welt erwartet ständig steigende Qualität und Realitätsnähe. Und das vor dem Hintergund seit Jahren gleicher Preise und sinkender Verkaufszahlen. Dass das nicht funktionieren kann, sollte jedem einleuchten.

@all

Seit ich in meinem letzten Beitrag in diesem Thread nach Zahlen, Daten und vor allem Fakten bezüglich der Steigungs- und Gefällestrecken gefragt habe, ist Ruhe im Karton und alle kneifen.
Irgendwie erinnert es mich an diesen Thread (Beitrag 59). Als es da um konkrete und belegbare Hinweise ging, war auch ganz schnell die Luft raus.

Mein derzeitiges persönliches Fazit: Beim 'Rumwundern' nehmen viele gerne teil. Wenn es konkret wird, und um belegbare Fakten (mit Quellenangabe) geht, wirds ganz schnell leise. Schade eigentlich, denn viele User wissen bestimmt in etlichen Details sehr sehr gut bescheid und/oder haben die entsprechenden Bücher/Pläne etc. im Schrank. Und genau solche Informationen wären -bei allem was noch im TS passiert oder passieren soll- wichtig.

CJ

Zitat von »CaseyJones«

Seit ich in meinem letzten Beitrag in diesem Thread nach Zahlen, Daten und vor allem Fakten bezüglich der Steigungs- und Gefällestrecken gefragt habe, ist Ruhe im Karton und alle kneifen.

Dazu habe ich mich schon mehrmals geäußert, allerdings kann ich das nicht mit Kilometerangaben unterfüttern. Die Maximalsteigungen betragen ca. 30-35 Promille! Meine Beschreibung(en) sollten ausreichend gewesen sein. Hoffentlich liest TrainSimFreak hier mit, er ist in der Region zuhause und könnte kompetente Aussagen machen.

Für welchen Abschnitt betragen die Steigungen in der Realität 30 bis 35 Promille ? Für die Strecke von Vacha nach Unterbreizbach ?
Für die Hauptstrecke Eisenach - Bad Salzungen habe ich mit google nur Steigungen von max. 20 Promille gefunden, wobei die Quellen allesamt einen nicht so sehr kompetenten Eindruck machten.

Zitat

Die Maximalsteigungen betragen ca. 30-35 Promille!

Na das ist ja ein nahezu präziser Wert mit nur 5 Metern Höhendifferenz pro Kilometer. Nun braucht man nur noch eine Angabe wieviel Spielraum das 'ca.' noch beinhaltet und an welchen Stellen sich diese Circamaximalwerte befinden. Wenn man dann noch Angaben findet, wieviel Promille die Steigungen an den nicht maximalen Stellen betragen, also so ca. zumindest, dann kann man beinahe beginnen über realistische Steigungen nachzudenken... Woher hast du denn den Wert?

@232 Fan
könntest du in deinem Post evtl. noch die Links zu deinen Google Fundstellen -auch wenn sie einen nicht so kompetenten Eindruck machen- ergänzen? Danke.

CJ

Zitat von »CaseyJones«

diese Circamaximalwerte befinden

Die GR3-Strecke habe ich mal im Streckenedi abgefahren und zu den km-Tafeln die Höhen notiert. Danach die Promillewerte für die 500m-Strecken errechnet.
Hier der m. e. problematische Abschnitt:
Beginn Meiningen km0,0 / Block Höpfen km4,0 - 8Promille / km4,5 - 23Promille / km5,0 - 31Promille / km5,5 - 10Promille / km6.0 - 18,5Promille / Tunnel km6,5-8,0 - 23Promille / Bf Marksuhl km14,5 / km16,5 - 30,6Promille (Gefälle) / km 17,0 - 37,9 Promille (Gefälle) / km17,5 - 14,5Promille (Gefälle) / km18,0 - 16,5Promille / Hp Ettenhausen km18,5

Dank BINPatch kann man heute den Wert bei 3x F5 im HUD (Elevation ...) ablesen, das ist sicher genauer als das was ich da vor Jahren gemacht habe.