German Railroads Forum

Hallo zusammen,

nach kurzer Durchsicht des Forums scheint mein Problem einzigartig zu sein.

Nachdem ich die Güterwagen im RBhf Emden angekoppelt habe warte ich mit dem ganzen Zug vor Gleissperr- und rotem Ausfahrsignal des Gleises.
Das ist nicht eigentlich schlimm, aber es tut sich lange nichts. Dann kommen in sehr großen zeitlichen Abständen 3 Züge, danach ist wieder Stillstand. Der ganze Rbhf ist leer, aus beiden Richtungen keine Zugbewegung. 20 Minuten nach Durchfahrt des letzten der 3 Züge (V 100 mit leeren O-Wagen) habe ich die Aufgabe um 18:48 entnervt abgebrochen .

Gibt es einen tieferen Sinn hinter solch extrem langen, im Übrigen nicht angekündigten, Wartezeiten?
Soll dem Lokführer Gelegenheit zu meditativer Selbstversenkung gegeben werden?

Oder bin ich wirklich der Einzige mit diesem Problem und es liegt daran, dass wieder irgendeine Einstellung des Programms nicht richtig ist ?

Ich würde gern erfahren, wie die 042 solo vor diesem langen Zug zurecht kommt. Wer kann mir verraten, wie ich die ASigs auf grün geschaltet kriege ?

Danke für Eure HIlfe
LukasEnde

Hallo Kreuzkopf,

super - dein Tipp hat es mal wieder gebracht !!!! Dankeschön

Kannnst Du, oder einer der anderen Experten, mir mal erklären, warum solch ein blöder Stolperstein in so einer Aufgabe eingebaut ist ?????
Ich mag nicht glauben, dass der Programmierer dieser Aufgabe es darauf angelegt hat, die Nutzer (Lokführer) vor "die Wand laufen" zu lassen. Die sind ja letztlich auch Kunden und die müssten doch eher ermutigt (durch reibungslosen Aufgabenablauf) als abgeschreckt (s. Stolperstein) werden.

Ich bin schon auf allen deutschen Strecken unterwegs gewesen und vielfach an solchen "Dauerrot-Signalen" gescheitert. Nicht wirklich eine gute Erfahrung, um für den Kauf neuerer German Railroads Produkte motiviert zu sein.

Lasst von Euch hören.

Gruß
LukasEnde

@ Cris und RK54,

schade, dass ihr euch zu einer Mitgliederbeschimpfung hinreißen lasst.

Ich bin weder zu blöd, Aufgabenanweisungen zu lesen und umzusetzen und meine Denkfähigkeit hat schon zur Lösung wesentlich komplizierterer Sachen gereicht als dieses Simulationsprogramm zu bedienen.

Verschont mich also bitte in Zukunft mit solchen Beleidigungen, die in der Sache nicht weiter führen.

Die immer wieder genannten Regeln wie z.B. "bis zum Wendepunkt fahren", vor "jedem roten Signal anhalten", "bis zur 0,0 Km-anzeige vorfahren" bzw. "Fahrerlaubnis einholen" sind mir hinlänglich bekannt und ich richte mich streng danach.

Trotzdem treten in den Aufgaben immer wieder Fehler auf, wie z.B. von Kreuzkopf richtig beschrieben, das nicht auf grün schaltende ASig in Emden (s.o.) wenn man sich beim ankuppeln and den Zug verbremst. Das kann man ja wohl nicht mit der flapsigen Bemerkung abtun, dass man etwas tut, was man nicht soll. Solche Dinge können passieren und von einem vernünftigen Programm muss ich wohl erwarten können, dass es solche - nennen wir sie Mißgeschicke - toleriert.

Zugegeben, von der zu Grunde liegenden Programmierung verstehe ich überhaupt nichts, mit den verschiedenen
bin-Nummern kann ich überhaupt nichts anfangen, aber das sollte auch nicht nötig sein, weil German Railroads als Programm für Anwender (also jedermann der hinreichend mit Eisenbahn infiziert ist) verkauft wird und nicht nur für Computerfreaks oder Programmierer.
Wie hat Kreuzkopf das noch mal formuliert ? "GR ist eine eine Mumie, die mit 2 Krücken am Laufen gehalten wird"
Sollte dort der Quell vieler Probleme (auch der dauerroten Signale) liegen ?

Gruß
LukasEnde

@ kreuzkopf,

Entschuldigung,
tut mir Leid, dass ich dich in Sachen Mumie falsch zitiert habe - es geschah aus der Erinnerung, hätte vorher noch mal bei dir nachschauen sollen.

Gruß LukasEnde