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Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

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RsVe

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41

Freitag, 28. September 2007, 12:48

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Zitat

Original von MirkoSchmidt
Bei solch einem Wetter bleibt man lieber zuhause und spielt German-Railroads !! :top:


Auf Rügen auch so beschissen wie hier in Ribnitz? Ich muss nachher noch mitm Rad weg ;(
Bahnstrecken zwischen Rostock und Stralsund:
Schaut vorbei auf: Ostseestrecke.de

MirkoSchmidt

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42

Freitag, 28. September 2007, 15:11

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Ja leider :( :(

MirkoSchmidt

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43

Dienstag, 2. Oktober 2007, 16:41

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Anmerkung:
Die D-Züge die nach Binz fuhren kamen meist in den Morgenstunden in Binz an.In Binz gab es an der Einfahrt auf der linken Seite einige Abstellgleise wo die Züge abgestellt und gereinigt wurden.Die D-Züge fuhren Vormittags wieder Richtung Festland zurück.
Der D 710 Leipzig-Binz hatte sogar Schlaf-und Liegewagen.
In Putbus wurde ein D-Zugpaar auf dem Gleis zur Kohlebansen abgestellt.Da in Putbus keine Zugkreuzungen statt fanden wurde das andere Zugpaar auf Gleis 2 abgestellt.
Bei allen Zügen in Binz und Putbus blieben während der Abstellzeit die Zuglok am Zug.

Marco_M

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44

Dienstag, 2. Oktober 2007, 18:46

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hallo Mirko,

danke für die Info - das hilft dem Aufgabenbauer…

Gruß
Marco

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Grüße aus Dürrröhrsdorf, dem (ehemaligen) "Eisenbahnknoten" am Rand der Sächsischen Schweiz!

beati pauperes spiritu

MirkoSchmidt

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45

Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:17

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hinweis:
In Binz und Putbus gab es keine Rangierlok !
Das Abstellen und das Bereitstellen der Züge erledigte die Zuglok des jeweiligen D-Zuges selbst.
Für die Rangierarbeiten in Binz war ein Rangierleiter zuständig.

ynnor1911

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46

Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:51

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Zitat

Original von MirkoSchmidt
Hinweis:
In Binz und Putbus gab es keine Rangierlok !
Das Abstellen und das Bereitstellen der Züge erledigte die Zuglok des jeweiligen D-Zuges selbst.
Für die Rangierarbeiten in Binz war ein Rangierleiter zuständig.

Dieser Rangierleiter in Binz war meistens Mirko´s und mein Papa. :lachen:

Travinius

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47

Dienstag, 2. Oktober 2007, 19:53

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Entweder gab es da zwei Rangierleiter oder Ihr seid Geschwister... ;)
LuciusTravinius Potellus

Those who would give up essential Liberty,
to purchase a little temporary Safety,
deserve neither Liberty nor Safety.
(B.Franklin)

Marco_M

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48

Dienstag, 2. Oktober 2007, 20:32

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hallo Travinius,

das haben die beiden doch schon aufgelöst… Brüder sind sie!
Erzählt mal weiter aus Euren Erinnerungen, bitte. Denn das macht es noch viel einfacher, glaubhafte Aufgaben zusammenzuzimmern.

Bis Binz bin allerdings nie gekommen, nur mal bis zur Rampe in Prora. Das lange Haus ist Übrigens das einzige Gebäude, das fehlt… Aber darüber kann man hinweg sehen.
Wie ich mich schon freue, wenn eines Tages die passende ölgefeuerte leichte Dreizylinder-Einheits-Schnellzugdampflok (mit Reko-Kessel) :D über die Insel donnern kann…


Gruß
Marco

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ynnor1911

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49

Dienstag, 2. Oktober 2007, 20:58

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Also woran ich mich als kleines Kind noch sehr gut erinnern kann ist das das ich jedesmal mit der 110ér vom P-Zug beim Lockumlauf mitgefahren bin. Einmal kam ich zu spät auf dem Bahnhof Binz(hatten ja damals in Binz gewohnt)und die Lok war schon am anderen Ende vom Zug und ich ab höllisch angefangen zu heulen und was macht der Lockführer setzt die Lock zurück und nimmt mich mit. Was mir noch so in erinnerung geblieben war das der P-zug von Binz nach Lietzow immer sehr außergewöhnliche Gepäckwacken dran hatte. Da waren stellenweise alte preußische Gepäckwagen mit dem Buckel und ohne aber auch Reko. Da waren viele Wagen unterschiedlicher Hersteller vertreten.Aber ich muß ehrlich gstehen dadurch weil Mirko der ältere von uns beiden ist kann sich mehr an die Zeit erinnern. Ich bin ja 76 baujahr und ich war halt noch sehr jung. Aber mit Mirko habt ihr ja einen sehr guten Experten aus der Zeit vielleicht kann er ja mal unseren Papa überreden das er mal ein bi8sschen aus der Zeit schreibt weil er war bie der Bahn seit den siebzigern.

MirkoSchmidt

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50

Dienstag, 2. Oktober 2007, 21:35

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

In den 80ziger Jahre wurde in Binz ein Anschlußgleis zu einem Heizwerk gebaut.Dieses führte hinter dem Stellwerk über die Straße zum Heizwerk.Im Heizwerk gab es nur ein Gleis.Die Bedienung erfolgte mit der Zuglok vom Personenzug der Baureihe 110(V100).Der Personenzug brachte auch Güterwagen für die Ladestraße und dem Kohlehandel mit.Im Packwagen wurde das Gepäck für die Urlauber mitgebracht und auch wieder mit genommen.
Am Binzer Güterboden stand lange ein alter Reisezugwagen der noch zu DDR-Zeiten verschrottet wurde.
Die Weichen am Ende der Strecke waren und sind noch Heute Handweichen.Diese wurden vom Rangierer oder dem Lokführer(was diese nicht gerne taten) gestellt.
Die Weichen im Einfahrbereich und das einizige Signal(Einfahrformsignal)
wurden vom Fdl bedient.
In Binz gab es keine Ausfahrsignal.
Das Einfahrsignal wurde durch eine Kreuztafel angekündigt.
Heute ist das Einfahrsignal ein Lichtsignal mit Vorsignal und es gibt Ausfahrsignale.
Zwischen Gleis 1 und dem Güterbodengleis wurde später ein zusätzliches Stumpfgleis eingebaut.Dieses wurde später auch als Ausfahrgleis für D-Züge genutzt.Einfahrten in dieses Gleis fanden nicht statt.Heute fahren von diesem Gleis die Regionalzüge ab.
Am Bahnübergang vor der Einfahrt gab es ein zweites Stellwerk was nach seiner Außerdienststellung als Ferienunterkunft genutzt wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MirkoSchmidt« (2. Oktober 2007, 21:53)


Rasender_Roland

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 21:47

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hi,

interessante Hintergrundinfos, Dankeschön!

Ich muss mal hier einen Schnitt machen und ins Hier und Jetzt katapultieren, leider:
habe heute mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass in Altefähr (beide Richtungen) und Samtens ( Richtung WAF) Ks-Signale aufgestellt worden sind (noch verpackt und außer Betrieb), und zudem noch so, dass zwischen beiden Bahnhöfen Gleiswechselbetrieb eingerichtet werden kann, wenn ich die Standorte richtig interpretiere. Nun frage ich mich, wird dieser Abschnitt eventuell an ein ESTW (Velgast?) angeschlossen, und wofür dient der eventuelle Gleiswechselbetrieb? Sollen Züge von Regio etwa zw. WAF und WSAM links fahren, um Bk. Rambin auflassen zu können, indem der Bahnsteig am Gleis 1 gesperrt wird?

Fragen über Fragen, Bitte um Antwort.

Gruß von Deutschlands größter Insel
Sven
Spuckste nach Lee, geht's inne See,
spuckste nach Luv, kömmt's wieder ruuf.
http://www.msts-lowa-werkstatt.de/pics/MLW_Banner.gif

wusel

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 21:49

Zuglauf (für zukünftige Acts)

Hallo zusammen,

habe mir gerade das Buch "Sputnik, Dampf und fliegender Kramer" gekauft. Es sind sehr schöne Farbaufnahmen dabei. Nun sind darin natürlich auch einige Bilder, die unsere GR9 Relation betreffen. Meine Frage bezieht sich auf die Laufwege dieser Züge. Dies vor dem Hintergrund, Acts von Rostock nach Stalsund oder Fähre zu erstellen. Die Frage lautet also:
Welche schnelen oder internationalen lZüge fuhren über Rostock?
Normalerweise sind doch die Züge von Berlin über Angermünde-Anklam-Züssow gefahren?

D161 HH-Stralsund um 1966 mit 23.10 und Silberling
D129 "Saßnitz-Express" um 1966

Welchen Güterverkehr gab es zwischen Rostock und Stralsund? Da beides Häfen sind, dürfte da wohl nicht soviel los gewesen sein, oder? Eher das von beiden Orten alles nach Süden transportiert wurde.

wusel

MirkoSchmidt

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:02

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Das Streckennetz von Rügen soll nicht an das ESTW Velgast kommen.
Es ist geplant ein ESTW-Container in Altefähr.
Ein Gleiswechselbetrieb wird bei zweigleisigen Strecken mit Ks-Signalen immer eingerichtet.

Marco_M

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:08

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hallo Wusel,

zu einem Punkt kann ich Dir was sagen: Die Schnellzüge von der Insel in Richtung Berlin liefen alle entweder über Neubrandenburg - Neustrelitz oder Anklam - Pasewalk. Planmäßig lief nix von Stralsund über Rostock nach Berlin.
Aber auf der KBS 950 liefen eine ganze Reihe Züge entweder von der Insel nach Rostock oder aber von Stralsung (aus Wolgast oder Pasewalk kommend). Der D 438/439 kam von Hamburg über Bad Kleinen - Rostock nach Stralsund. Könnte soagr ein DB-Park gewesen sein. (Alle Angaben bezogen auf die Sfpl 1976/1977).

@Mirko:
Hoffentlich stellen die den ESTW-Container nicht so "sinnvoll" auf, wie bei uns am Bahnhof. Genau vor das alte Stellwerk, so, das eines der wenigen lohnenswerten Fotomotive "zerhauen" wurde…

Gruß
Marco

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ynnor1911

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:11

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Las mich raten Mirko du hast deine Info´s wieder von Mitarbeitern der Deutschen Bahn von der Insel

MirkoSchmidt

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:18

RE: Zuglauf (für zukünftige Acts)

Zwischen Stralsund und Rostock fuhren die 3000t (und mehr)Heizölzüge von Stendell (bei Schwedt) zum Überseehafen Rostock mit der legendären Diesellok 142.
Weiter fuhren von Stralsund die Nahgüterzüge nach Barth,Rostock und Velgast mit Wagen nach Tribsees.Auch einige Güterzüge von und nach Rügen befuhren und befahren die Strecke.

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ynnor1911

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:20

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

ich kenn deine stellen :lachen: Aber überrede mal bitte unseren dad das er mal ein bisschen nostalgische Sachen schreibt :top:

MirkoSchmidt

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:26

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Der Container soll auf der ehmaligen Ladestraße hinkommen.

ynnor1911

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:28

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

nochmer den ehemaligen Schmalspurbahnhof verunstalten.

Marco_M

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Dienstag, 2. Oktober 2007, 22:36

Fragen über den Eisenbahnbetrieb auf Rügen

Hi Mirko,
ich schon wieder…

Zu Dampf-Zeiten müßten die Öl-Züge vermutlich mit Rostocker Öl-44ern worden gefahren sein. Für eine Öl-50 waren 3000t ein bissl viel… Mann, mann, da muß ich ja mal wieder mein Stationierungsverzeichnis rauskramen…

Ich dachte aber eigentlich, der Ölhafen sei in Rostock gewesen. Oder haben die Brüder das Öl, das in Schwedt ankam, dort destilliert und dann die Produkte via Rostock Seehafen devisenbringend vertickt…? Tsss, tsss…

Macht bitte weiter so! Und Eurem Dad schicken wir per eMail mindestens eine Kiste Hafenbräu, wenn er ein paar Informationen liefern kann…

Gruß
Marco

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