German Railroads Forum

Als Schweizer fände ich auch Strecken in Grenznähe interessant.

Das Argument mit München ist nicht von der Hand zu weisen.
Trotzdem wäre München - Lindau - St. Margrethen eine schöne Strecke.
Wie wäre es mit Stuttgart - Singen - Schaffhausen? Oder Schaffhausen - Waldshut - Basel?


Viele Grüsse aus der Schweiz

RLF

@RLF

Stuttgart Singen wäre die Gäubahn. Den vorschlag hatte ich schon gemacht
Aber auch die zweite Strecke wäre was.

LG

Sandra

Hallo
Na wenn ich mir das so überlege gibt es für mich eigentlich nur zwei Strecken die in GR-Qualität sehr gut vorstellbar wären :
1. Die Eifelstrecke Trier-Gerolstein-Köln im Zustand von vor etwa 6 Jahren kein ESTW sondern Formsignale im nördlichen Abschnitt, somit Aufgaben von der Dampflok bis zum Talent machbar.
Die andere wäre sozusagen Neuland Trier-Igel-Wasserbillig-Luxenbourg(ville) Also mal was grenzüberschreitendes und somit einsatzgebiet der 181er.
Beides Landschaftlich sehr reizvolle Hauptstrecken mit eingleisigen Abschnitten.
schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias

@RLF,

ich weiß, dass die Schweiz sehr schöne Strecken zu bieten hat keine Frage. Viele davon habe ich mit Hilfe des Swiss Pass bereist.

Ich kann mir vorstellen, dass GR bis zu einem Betriebswechselbahnhof baut, aber nicht weiter. Zum Beispiel Basel Badischer Bahnhof, Emmerich, Flensburg, Passau, Kehl etc.

@didi01,

schau Dir bitte über Google Earth die Lage in München genau an. Der Gleisschlamassel beginnt schon in München Langwied = Wagon BW München West! Von dort bis München Hbf ballen sich riesige Bahnanlagen. Alleine München Pasing hat deutlich mehr Gleise als Münster, Osnabrück, Emden, Bremen... Der einzige von GR verwirklichte Bahnhof Rostock Hbf ist mit München Pasing in etwa vergleichbar. Diese ausgewachsene Bahnanlage zieht sich im Prinzip bis München Hbf hinein. Bis ungefähr zum Jahr 2000 kam noch München Laim Rbf dazu. Auch das war ein ausgewachsener Rbf. Ab Donnersberger Brücke das gesamte BW rechts (in Fahrrichtung Hbf) und Abstellgruppen (in Fahrrichtung Hbf) links. So bleibt noch der Hbf persönlich mit 36 Gleisen, einem Zentralstellwerk und mit der riesigen Bahnhofshalle. Wenn noch dazu die Bebauung links und rechts der Bahngleise auf diesen acht Kilometer realistisch dargestellt werden soll, dann verrat doch bitte einem Münchner Kindl, wie das funktionieren soll, wenn in Bremen und Osnabrück bei realistischer Darstellung der MSTS zu streiken begann .

Eine grenzüberschreitende Strecke mit einem kurzen Abstecher in die Schweiz bzw. nach Österreich finde ich von der Idee her ziemlich interessant. Die Strecke Rosenheim-Freilassing-Salzburg wäre ebenfalls ein gutes Beispiel oder wie schon genannt rüber nach Basel SBB.

Von Trier über Wasserbillig nach Luxemburg Stadt wäre schon mehr exotisch, da der Großteil der Strecke in Luxemburg selbst verläuft. Wobei die Streckenlänge mit ca. 40km auch nicht besonders groß ist.
Die Frage, die man sich bei Luxemburg stellen müsste wäre, ob man da überhaupt im Streckenbau tätig werden sollte, bzw. potenziell genug Anklang dafür findet. Bisher ist mir kein Strecken-Add-On für den MSTS bekannt, was sich nur mit Luxemburg beschäftigt.

Zitat von »Leonid«

Dann ist es halt der Norden.

Aber, das wichtigere wäre halt der Lückenschluss, dass ist das wichtigste! Die Strecke ist einer der wichtigsten, die es in Deutschland gibt.

Viele Grüße,
Leonid

Und deine Meinung ist sowieso die wichtigste?
Es gibt nicht nur den Norden; auch der Süden hätte mal wieder eine Strecke verdient..., es gibt nicht nur Fans der Moderne, sondern auch welche der vergangenen Epochen..., aber das führt zu weit.
Ich sehe es so wie Christian, wünschen kann man sich vieles, aber das dann "andauernd" zu fordern ist nicht die feine oder unbedingt zielführende Art. Wenn die Strecke kommt, dann kommt sie bzw. wenn nicht, dann eben nicht. GR und die Streckenbauer werden sich schon ihre Gedanken machen was das Beste/Erfolgversprechendste ist. (Ich hoffe ich habe deine Antwort soweit richtig interpretiert Christian)

Man muss auch bedenken, dass die Philosophie von GR ist, so realitätsgetreu wie möglich zu bauen, was ich auch absolut Klasse finde!
Da wird es eben schwierig längere Strecken oder ausufernde Gleisanlagen zu bauen, sodass am Ende auch noch etwas fahren kann.


Gruß Jonas

Moin,

ob Hamburg-Hannover machbar ist, oder nicht, kann man mit Blick auf Maschen wohl schlecht sagen. Wenn wir Maschen nur andeuten, wird die Frage laut, warum man diesen Bahnhof nicht oder nur eingeschränkt nutzen kann. Aber Maschen ist für mich letztendlich nicht entscheidend, da man dort sicherlich eine mehr oder weniger befriedigende Lösung finden könnte.

Die Strecke wäre ein Lückenschluss - ja. Ich bin diese Strecke auch selbst ungezählte Male gefahren, da ich während des Studiums fast jedes Wochenende von Hamburg über Hannover weiter Richtung Bielefeld gefahren bin. Aber die Strecke wäre nicht der einzige Lückenschluss, der noch fehlt. Der hier angemahnte Blick in den Süden zeigt auch noch riesige Lücken. Es gibt bisher keine Verbindung im MSTS, die die Strecken im Süden mit den restlichen Strecken in Deutschland verbindet. Hamburg dagegen wird ja über Berlin (großer Umweg) und Bremen (derzeit im Bau) angebunden.

Hamburg-Hannover hat gewisse "Nachteile": Die Strecke ist relativ "langweilig". Es ist eine Schnellfahrstrecke, auf der fast durchgängig mit 200km/h "durch die Heide" gefahren wird. Nach der Modernen Rollbahn und der Verlängerung nach Hamburg wäre es für die GR auch an Zeit, wieder andere Themen aufzugreifen.

Ein weiterer Punkt, der für mich nicht ganz unerheblich ist, ist die Rückkehr von BSI bzw. jetzt vizzart in das MSTS-Lager. Der Super-GAU in diesen Zeiten wäre, wenn auf einmal zwei Hersteller an der gleichen Strecke bauen würden. Nein - dies ist keine Andeutung, da ich die Pläne von vizzart nicht kenne, aber ein Blick auf das MSTS-Streckennetz offenbart gewisse Wahrscheinlichkeiten.

Guten Morgen zusammen,

hier scheint mal wieder ein wenig Sand im Getriebe zu sitzen, oder? Wundert mich ehrlich gesagt nicht, denn einige verwechseln dieses Forum mit einem Wunschkonzert. Vielleicht ist hier der Titel "Streckenvorschläge" besser als "Streckenwünsche" - jedoch obliegt mir das nicht, darüber zu urteilen; ist nur ein Gedanke meinerseits.

Auch ich möchte - wo ich schon mal hier bin - hier gerne etwas beitragen und einen (nicht nur von mir) lange gehegten Streckenvorschlag erneuern.

Nürnberg - Regensburg - Passau - (Linz).

Das hat mehrere Gründe:

- DIE Magistrale in Nordbayern

- vielfältiger Verkehr möglich (grenzüberschreitender Güter- und Fernverkehr, zahlreicher Regionalverkehr)

- tolle Landschaft (von der Frankenmetropole durch den Jura in die Oberpfalz an die Donau), spektakuläre Brücken und Erhebungen - vielleicht ist gerade das das Knock-Out-Kriterium?

- Epochenmäßig mit allem befahrbar, was der TS hergibt. Dampf (die Strecke wurde in den 50ern elektrifiziert), E (E44, E18, E50, E94, E10, 103, 151, 143, 120, 101, 185, 152), Diesel (okay, in Ausnahmen 218, 290, V60)

- Je nach Epoche einige Bahnhöfe mit Rangieranschlüssen, Nebenbahnen (ich denke da nur an Feucht- Wendelstein, Ochenbruck, Burgthann-Allersberg, Postbauer-Heng, Neumarkt-Beilngrieß, Ausfahrt Nürnberg Rbf usw.)

Das waren jetzt nur 5 Argumente Pro, die mir so eben auf Anhieb eingefallen sind. Es gibt bestimmt auch einige Kontra, zum Beispiel weiß ich nicht, wie weit man Nünrberg HBF bauen kann, damit der TS das noch mit macht (Performance), im Hauptbahnhof gibt es bereits einige Streckenverzweigungen, im Bereich Dutzendteich kommt die Strecke aus Amberg hinzu, danach Abzweigung Reichswald mit der Aus/Einfahrt zum Rbf (muss man nicht bauen - alleine der wäre ein komplettes Addon [auch eine Idee, ein Rangieraddon ]), die ganzen Nebenbahnen - würde den Rahmen sprengen, aber vielleicht - je nach Epoche, die wurden sowieso irgendwann abgebaut - nur andeuten, Regensburg hatte ein sehr umfangreiches Gleisvorfeld, das würde wohl auch gekürzt werden müssen.

In Summe kann ich nicht sagen, ob die Strecke dann so in der gewohnten und von GR für sich beanspruchten Qualität realisiert werden kann, das müsste man abwiegen.

Ich bleibe aber dabei, die Strecke ist sehr reizvoll und bietet - bei Realisierung - eine Menge Stoff für Hülle und Fülle von Aufgaben, und wie gesagt, man könnte fast alles an Rollmaterial darauf einsetzen.

Dies soll kein Wunsch sein (okay, ist er natürlich schon), ich möchte es eher als Vorschlag verstanden wissen und vielleicht regt es ja denn einen oder anderen zum Denken an, darüber würde nicht nur ich mich riesig freuen.

Beste Grüße,
Flo

PS: Sollte diese Idee wirklich mal in ferner Zukunft in die engere Wahl gezogen werden und Vor-Ort-Recherche anhand von Fotos oder dergleichen notwendig sein, biete ich hiermit als Streckenanwohner bereits jetzt sehr gerne meine Mitarbeit an.

Hallo Florian,

noch besser wäre es, wenn Du die Strecke nicht nur erkundest, sondern gleich baust .

Hallo zusammen,
ich wüßte nicht, was gegen ein "Wunschkonzert" spricht. Was realisiert wird, entscheidet doch sowieso GR.

Für mich sind Lückenschlüsse wichtiger als "schöne" Strecken. Da habe ich dann lieber an kritischen Punkten verwaschene Haustexturen (dicht an der Eisenbahn ist/war es ohnehin meistens dreckig, gerade in Städten) als fehlende Gleise.

Aber eine schöne Strecke, die noch nie genannt wurde, könnte ich auch vorschlagen: die Ruhr-Sieg-Strecke Hagen-Siegen-Gießen. Hauptabfuhrstrecke Ruhrgebiet-Süddeutschland, ca. 200 Züge pro Tag zu Bundesbahnzeiten, hauptsächlich Güterzüge. Stetige Steigung bis zur Rhein-Weser-Wasserscheide in Welschen-Ennest. Nachschub mit 140 zwischen Altenhundem (heute Lennestadt) und Welschen-Ennest.
Reisezüge N, E, D, DC mit Popwagen und Autoreisezüge. Elloks 139, 140, 141, 150, 151 und 194, später 111 S-Bahn-Lackierung. Höchstgeschwindigkeit 100 kmh, deshalb viele Reisezüge mit "Güterzugelloks" bespannt. Zahlreiche Tunnel und Brücken, aber keine größeren Städte.
Und Finnentrop gibt es auch schon von GR.

Grüße
Werner

Hallo Johannes,

Du hast Recht. Leider fehlt mir dazu einmal die Zeit und - was noch viel schwerwiegender ist - die Fähigkeiten und das Fachwissen, so etwas zu erstellen; sonst säße ich schon längst dran.

So bleibt mir leider nur, im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten, meine Unterstützung vor Ort anzubieten, sollte sich hier eine Realisierung ergeben.

Beste Grüße von unterwegs,
Flo

Zitat von »218HgE«

Hallo zusammen,
ich wüßte nicht, was gegen ein "Wunschkonzert" spricht. Was realisiert wird, entscheidet doch sowieso GR.

Für mich sind Lückenschlüsse wichtiger als "schöne" Strecken. Da habe ich dann lieber an kritischen Punkten verwaschene Haustexturen (dicht an der Eisenbahn ist/war es ohnehin meistens dreckig, gerade in Städten) als fehlende Gleise.

Aber eine schöne Strecke, die noch nie genannt wurde, könnte ich auch vorschlagen: die Ruhr-Sieg-Strecke Hagen-Siegen-Gießen. Hauptabfuhrstrecke Ruhrgebiet-Süddeutschland, ca. 200 Züge pro Tag zu Bundesbahnzeiten, hauptsächlich Güterzüge. Stetige Steigung bis zur Rhein-Weser-Wasserscheide in Welschen-Ennest. Nachschub mit 140 zwischen Altenhundem (heute Lennestadt) und Welschen-Ennest.
Reisezüge N, E, D, DC mit Popwagen und Autoreisezüge. Elloks 139, 140, 141, 150, 151 und 194, später 111 S-Bahn-Lackierung. Höchstgeschwindigkeit 100 kmh, deshalb viele Reisezüge mit "Güterzugelloks" bespannt. Zahlreiche Tunnel und Brücken, aber keine größeren Städte.
Und Finnentrop gibt es auch schon von GR.

Grüße
Werner

Hagen-Siegen gibt's schon - allerdings nur für Railworks...
Ich glaube kaum, dass GR die Strecke nochmal für den MSTS auflegen wird, zumal die Strecke von GR sich dann immer mit derjenigen von RW messen lassen müsste (bei der GR damals m.W. mitgeholfen hat). Und da doch ein Teil der Community des MSTS mittlerweile "zweigleisig" fährt, d.h. MSTS + RW parallel, würde die mögliche Kundschaft doch ziemlich gering ausfallen.

Hallo zusammen,
also ich muß mich Leonid anschließen. Die Strecke fehlt wirklich, um eine ganze Menge an durchgehenden Verkehr nachzustellen. IR Aarhus-Frankfurt so zum Beispiel. Und wie ET426 kann ich dummerweise mich nicht selbst an die Realisierung von Hamburg-Hannover machen, würde aber jede Unterstützung geben und mich auch finanziell dafür sehr weit aus dem Fenster lehnen.
Maschen ist ein Problem, klar. Aber eine reduzierte Darstellung mit dem Rest als Kulisse (inkl. Kulissenzügen) würde auch dem Aufgabenbauer Alpträume nehmen; so wäre allen geholfen.
Karsten muß ich widersprechen. Langweilig durch die Heide geht es nicht. Im Gegenteil sind 3 Fernverkehrshalte auf der Strecke, Endpunkte von einigen Nahverkehrslinien, Betriebswerke von OHE und Metronom, Lokwechsel Diesel-OL in den Unterwegsstädten Richtung Bergen/Soltau, Munster/Soltau, Dannenberg und Lübeck. Auch der 3gleisige Ausbau Stelle-Lüneburg verspricht interessante Aufgaben. Auf jeden Fall kann sich die Strecke von den Möglichkeiten mindestens mit der Rollbahn messen. Stur gerade aus geht es eher bei Hannover-Bremen, ohne Halt im Fernverkehr. Tolle Strecke, aber eben nur im Nahverkehr interessant.
Ich drücke die Daumen und bin für alles bereit, die Realisierung zu unterstützen.
Liebe Grüße,
doclouis

Hallo Florian,

Nürnberg - Regensburg - Passau steht auch bei mir auf der Wunschliste. Sie ist Bestandteil der europäischen Fernverkehrsverbindung Frankfurt - Wien. Sie würde auch den "Inselbetrieb" von GR7 her erschließen. 220km Strecke sind jedoch eindeutig für ein Addon zulange. Also müsste ohnehin ein Konzept her wie man die Gesamtstrecke umsetzt und sich gleichzeitig wieder neue Türen öffnet um dort sinnvoll weiterzubauen...

Hallo alle zusammen!

Die geleisteten Beiträge haben zwei Kriterien gemeinsam! A) Man kann Sie durchaus unterstützen! B) Mit einer ignoranten Penetranz folgt Strecke auf Strecke; Notwendigkeit auf Notwendigkeit! Ich hätte auch was dazu bei zu steuern! Die Immekeppler Bimmelbahn, von Untereschbach nach Lindlar!

Nimmt hier eventuell irgend Jemand zur Kenntnis, das man vor dem Ergebnis, auch das Machen setzt? Und hier schweigt der User Höflichkeit! Wieviele Streckenbauer sollten sich denn mal an die Projekte heranmachen? Bei all euen Wunschträumen sollte etwas klar werden. Bis dies alles abgearbeitet sind, gibt es keinen MSTS mehr! Wenn Karsten hier klipp und klar schreibt, welche Konzeptionellen Probleme bestehen; Hat das irgend wer gelesen? Oder rekapituliert? Mein Deutschlehrer pflegte zu sagen; Wer lesen kann ist klar im Vorteil; Wer verstanden hat, darf sich ein Fleißkärtchen abholen!

Nochmals! Fangt doch schon mal, mit Actbau an! Dies aber in eigener Regie! Es gibt so viele Strecken deren Qualität "spielbar" ist, und nur darauf wartet befahren zu werden! Mit ein bischen Willen, Geistesschmalz und Phantasie kann man vieles erreichen! Man muß es nur wollen,,und nicht nur Wunschträume in den MSTS -Äther schicken! Und eh wieder das "Wünsch Dir Was Kritik-Festivall" beginnt. Ihr redet und redet! Haben - Haben- danach wieder Haben - Haben- ++ neue Ansprüche stellen!

" Macht selbst was!" ,,,,,oder wartet auf das, was kommt!

Sonntagsgrüsse montanus

@Montanus,

ich gehöre nun zu denjenigen, die sich hier aktiv einbringen. Einige Aufgaben, die GR in sein Programm aufgenommen hatte, stammen aus meiner Feder. Weitere Aufgaben findest Du von mir hier im Aufgabenteil. Nach einem Seminar werde ich mich am Streckenbau beteiligen, wenn ich genügend Erfahrung durch ein paar Versuche, die meine Platte nicht verlassen werden, habe.

Dieser Blog ist für das GR Team durchaus sehr interessant. Wir wollen nicht an der PRÄFERENZ unserer Kunden vorbeiarbeiten. GR7 ist zum Beispiel so ein Kind der Sendung "Wunschkonzert" oder wenn Du so willst der daily Streckensoap.

Klar ist GR kann nicht alle Strecken realiseren. GR muss auch einige von Haus aus auschließen, wie zum Beispiel alle von und nach München. Da bin ich als Münchner Kindl sehr traurig, aber München ist im Trasi nicht vernünftig machbar. Ausgeschlossen sind auch alle singulären Nebenstrecken, wie z.B. der Wunsch nach dem "Mommelsteinblitz" in Thüringen oder als "Inselbetrieb" Freilassing - Bad Reichenhall - Berchtesgaden bzw. Ammerseebahn (Mering - Geltendorf - Weilheim). Einzelne Nebenstrecken ist was für Freewarebauer. Damit reduziert sich das Ganze schon mal gewaltig.

Zitat von »Johannes Fiolka«

Hallo Florian,

Nürnberg - Regensburg - Passau steht auch bei mir auf der Wunschliste. Sie ist Bestandteil der europäischen Fernverkehrsverbindung Frankfurt - Wien. Sie würde auch den "Inselbetrieb" von GR7 her erschließen. 220km Strecke sind jedoch eindeutig für ein Addon zulange. Also müsste ohnehin ein Konzept her wie man die Gesamtstrecke umsetzt und sich gleichzeitig wieder neue Türen öffnet um dort sinnvoll weiterzubauen...

Hallo Johannes,

Dir kann ich nur zustimmen. Dazu kommt noch ein Umstand, den Karsten schon angesprochen hat: BSI/vizzart steigt wieder in den MSTS-Markt ein ( finde ich positiv ! ), und die haben für einen anderen Simulator schon einige teilweise bayerische Strecken besetzt: Berlin-Halle/Leipzig-Saalfeld-(Dresden-Hof-)Nürnberg-München. Dazu haben sie für den MSTS auch schon Stuttgart-München-(Mittenwald-Innsbruck)-Salzburg-Villach sowie Hannover-Kassel-Fulda-Frankfurt/Würzburg-Nürnberg "besetzt". Die SFS Nürnberg-München baut derzeit auch ein Freeware-Streckenbauer. Also wäre es ziemlich unsinnig, wenn GR da noch irgendwas in Angriff nähme, selbst wenn man die unterschiedlichen Qualitätsansprüche berücksichtigt.

Anders sieht es in Ostbayern aus: da ist ein weiter weißer Fleck auf der Landkarte - von der "Insel" GR 7 abgesehen -, wo es sich lohnen würde zu bauen. Wenn es denn jemand kann. Und Deine Nachricht, Johannes, stimmt mich da schon optimistischer.

Zur Praxis:

Das Zurverfügungstellen von Bildern ist zwar notwendig, aber der leichteste Teil der Übung, auch wenn das schon einige Zeit kosten dürfte.

Schwieriger wird es da beim virtuellen Nachbau: allein der Nürnberger Hauptbahnhof ist da schon ein dicker Brocken, zumindest teilweise vergleichbar mit München, mit der dichten Bebauung ringsum, den mehr als 20 Bahnhofsgleisen und den ausgedehnten Bahnhofsköpfen im Westen und im Osten - und der dient fast ausschließlich dem Personenverkehr. Der Rangierbahnhof Nürnberg gehörte da auch schon mit dazu: ein noch dickerer Brocken.

Und was den Knoten Regensburg angeht, so ist der Hauptbahnhof schon ein Brocken, aber noch problematischer ist der Rbf Regensburg Ost mit den ausgedehnten Gleisanlagen des Containerterminals und des Regensburger Donauhafens. Dazu kämen zwei bis drei, wenn nicht sogar vier aufwändige Brückenbauten. Wie das in guter GR-Qualität umgesetzt werden kann, weiß ich persönlich nicht so recht, obowohl ich die Gegend natürlich schon gerne virtuell auf meinem Rechner hätte. Wen wundert's? Ich wohne ja schließlich da und den Ostbahnhof sehe ich in ca. 2 km Entfernung samt Strecke Regensburg-Passau/München von meinen Fenstern aus.

Vielleicht sollte man beim Wunschkonzert erstmal eine Regel beachten. Die Strecke sollte sich bei der Länge so um die 100km bewegen. Die Strecke Hannover-Hamburg hat um die 170km und ist von daher für einen Streckenbauer alleine in einem vernüftigen Zeitraum nicht zu schaffen.

@ Johannes!

Dich habe ich gar nicht ansprechen wollen! Ein altgedienter Recke wie Du ,sollte sich auch gar nicht angesrochen fühlen! Und was das Thema Kundenwunsch angeht , sorry, Marketing gehört zu meinem Berufsbereich! Nur mit dieser Fachlichkeit sind nur Wenige betraut! Ausserdem, lass dich nicht von meiner "seltsamen Rangbezeichnung" täuschen! Ich bin schon ein paar Tage, wenn auch still, dabei! Dies hat aber scheinbar eine wichtige Qualifikationsbasis hier? Trotzdem ist es wenig Zielführend fortwährende Erwartungshaltungen an zu fachen! Wenn Du die Ausführungen von Karsten ,auch zwischen den Zeilen gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, das neben den konzeptionellen, auch andere Probleme bestehen! Mich wundert schon, das da immer wieder von omminösen Strecken gesprochen wird, und so der Druck auf Realisierung entsteht! Welches Unternehmen gibt ein neues Produkt preis, bevor es zum Erlkönig wird? Alle freuen sich auf neue Strecken! Aber wem sage ich das! Was das Thema Wettbewerb betrifft! Es gab Zeiten, da haben sich Anbieter selbst überlaufen! Nach einem Fast-Monopol von GR kommt neuer Wettbewerb,,,sofern es Diesen wirklich geben wird! Vieles wird publiziert um den Markt zu verwirren! Und selbst wenn,,? Dann müßte ja der Markt nach MSTS-Produkten nur so schreien? Mit diesen Wunsch-Soaps weckt man übrigens nur die Konkurenz! Noch Fragen?

@ trainee ,,,,, was habe ich denn da geschrieben? Es gibt in jedem Unternehmen klare Präferenzen! Und da lohnt es nicht immer und immer wieder auf nur Wünsche zu schauen! Glaubst Du , das GR-Team kennt sich nicht mit den Begebenheiten aus? Analysiert nicht den Bedarf?,,,und die Rentabilität? Letzteres muß Vorrang vor jeder Illusion haben! Jede Arbeit ist auch eine betriebswirtschaftliche Betrachtung! Das war ja früher anders, aber GR hat einen neuen Chef! Also abwarten!

Zum Thema Seminare,, ? Wann?Wo? ,,Bin dabei ,,,oder nur einem erlauchten Kreis zugängig? Ich ertappe mich dabei,einen Dialog zu führen, der in eine Einbahnstrasse führt! So wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag!

Gruß montanus