Willkomen in Teil 16b der "Transalpin-Nostalgie" von Wuppertal nach Münster.
Wir befinden uns immer noch auf dem "Wupperexpress 12".
In Wuppertal haben die Eisenbahnrentner einige Stunden verbracht, zum größten Teil in der Luft schwebend, in der berühmten Schwebebahn.
Jetzt sitzt Tf Karl im Führerstand des 4010 in Steinbeck. Von dort wird er uns bis Münster fahren.
Die Fahrt findet abseits der Fernbahnrouten statt: Wir fahren bis Recklinghausen zum größten Teil auf S-Bahngleisen, v. a. auf der S 9 und dann auf der S 3.
Die S 9 ist ja nicht so stark frequentiert, sodass wir da wohl recht flott über Vohwinkel und Langenberg nach Kupferdreh gelangen werden. Der Gegenverkehr ist heute etwas lebhafter. Das Müngstener Brückenfest ist ja immer noch im Gange. So verkehren nicht nur einige Sondereinheiten des ET 423, sondern auch nostalgische Einheiten mit der Zusammenstellung der 80er Jahre des 20. Jh., einer V 100 mit drei Mintlingen.
Ab Essen-Steele müssen wir dann bis Recklinghausen einem S-Bahnzug der S 3 hinterherzockeln. So sind rote Signale vorprogrammiert. Aber keine Sorge, Dauerrot wird es nicht geben.
Ab Recklinghausen geht es dann etwas flotter, sodass wir gegen 19 Uhr in Münster eintreffen sollten.
In Mülheim an der Ruhr gibt es einen Sonderhalt. Dort steigt nämlich noch Verwandtschaft vom Chef (d. h. vom Aufgabenbauer) zu.
Grundsätzlich sollte es eine gemütliche Fahrt in den Abend hinein werden. Rangiert muss fast nicht werden.
Praktischer Hinweis: In dem Ballungsraum liegen sehr viele Gleise. Trotzdem fahren auch noch einige (zu wenige) Züge. Daher kann Zwischenspeichern nicht schaden. Bei Ladeproblemen ganz aus dem MSTS rausgehen und mit der Speicherung weiter fahren.
Die Aufgabe gibt es hier:
https://forum.german-railroads.de/index.…Data&dataID=942