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Von den "HighLowAcceleration"-Einträgen habe ich bisher auch nicht gehört, aber sie scheinen zu funktionieren. Den Sinn dahinter müsste man noch herausfinden.
Selbsterklärend zwar, aber die Frage ist doch: Wann sollte der Eintrag eingesetzt werden und welcher Wert ist bei welchem Loktyp einzutragen (Schnell-/Langsamläufer)."RunUpTimeToMaxForce" ist eigentlich selbsterklärend und gibt die Zeit an, bis die volle Zugkraft zur Verfügung steht, ...
Aus den geänderten *.eng-Dateien z.B. der BR 101 geht hervor, dass dieser Eintrag insbesondere bei Loks mit Drehstrom-Technik sinnvoll wäre.Mit "DieselEngineSpeedOfMaxTractiveEffort" kann man die Zugkraftkurve einer Lok beeinflussen. Trägt man dort Null ein, so erhält man die ideale Leistungshyperbel, wenn "MaxForce" und "MaxContinuousForce" in der eng-Datei gleich sind.
In der Anleitung zum BinPatch (1.6.1220) sind diese Varianten mit _4 und _5 (ich glaube auch schon mal _6 gesehen zu haben) erläutert, aber auch hier erschliesst sich mir praktische Sinn nicht."PantographsToggle_4" gehört zur Stromabnehmersteuerung des BinPatchs, in dessen Anleitung man die Erklärungen dazu findet.
Die einzige Anwendung dieser Einträge habe ich bis jetzt nur bei den (bisher unveröffentlichten) OeBB_1020 von Hyglo gesehen.Von den "HighLowAcceleration"-Einträgen habe ich bisher auch nicht gehört, ...
Bei Dieselloks kann man ihn eigentlich immer benutzen, weil der Dieselmotor eine gewisse Trägheit hat und sich dementsprechend die Drehzahl und damit die Zugkraft mit Verzögerung ändert. Je nach Größe des Dieselmotors würde ich "RunUpTimeToMaxForce" auf 5s bis 15s schätzen. Bei modernen Drehstromloks wird die Zugkraft gezielt langsam aufgebaut, also kann man ihn auch dort verwenden. Dampfloks mit Nassdampfregler reagieren ebenfalls recht träge, weil der Dampf nach dem Öffnen des Reglers erst komplett durch den Überhitzer fließen muss, bevor er in den Zylindern ankommt, während Heißdampfregler hinter dem Überhitzer sitzen und sich somit sehr schnell ein Schieberkastendruck aufbaut. Leider funktioniert der Parameter "dank" des BinPatchs bei Dampfloks gar nicht mehr.Wann sollte der Eintrag eingesetzt werden und welcher Wert ist bei welchem Loktyp einzutragen ?
Richtig, weil die Zugkraftkurve von Drehstromloks sehr nahe an der Leistungshyperbel liegt.Aus den geänderten *.eng-Dateien z.B. der BR 101 geht hervor, dass dieser Eintrag insbesondere bei Loks mit Drehstrom-Technik sinnvoll wäre.
Selber ausprobieren oder hieraus die richtigen Schlüsse ziehen.Wie ist dieser Eintrag insgesamt sinnvoll einzusetzen und was passiert, wenn die Zugkraft-Werte nicht gleich sind ?
Also in der Anleitung zum 1.8er ist das eigentlich ziemlich narrensicher mit Bebilderung beschrieben. Mit "PantographsToggle_4" kannst du einen kombinierten Schalter zur Bedienung beider Stromabnehmer erstellen.In der Anleitung zum BinPatch (1.6.1220) sind diese Varianten [...] erläutert, aber auch hier erschliesst sich mir praktische Sinn nicht. Gibt es eigentlich ein Manual für den 1.8er ( zumindestens in Englisch ) ?
Das wäre doch mal eine sinnvolle Anwendung - falls denn möglich.Interessant.
Damit könnte man bei einer Diesellokomotive einen Langsam- und einen Schnellfahrgang darstellen - zumindest vom Zugkraftverlauf.
Nur bräuchte man dann noch die Möglichkeit für zwei verschiedene Höchstgeschwindigkeiten, um die Sache rund zu machen.
Also, ich finde kein Manual zum 1.8 (ausser des tschechischen).Also in der Anleitung zum 1.8er ist das eigentlich ziemlich narrensicher mit Bebilderung beschrieben
Und wenn ich das ausprobiert habe und die richtigen Schlüsse gezogen habe, dann schliesse ich das dann auch bei mir im Tresor ein ?Selber ausprobieren oder hieraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Unter http://mstsbin.uktrainsim.com/eng/eng.html die Version 1.8.052113 herunterladen, daraus die Datei "Manual_eng.doc" öffnen und lesen. So viel Selbstständigkeit darf man wohl erwarten, womit wir beim nächsten Thema wären:Also, ich finde kein Manual zum 1.8 (ausser des tschechischen).
Und ich neige dazu lieber auf bereits Geschriebenes zu verweisen, als mir die Mühe zu machen selber einen Roman zu verfassen, wenn es nicht nötig ist. Da in dem von mir verlinkten Thema auch nützliches Hintergrundwissen zu finden ist und deine Frage damit mehr als ausreichend beantwortet wird, kann man hier wohl kaum von "im Tresor einschließen" sprechen. Wenn du allerdings extra für dich vorgekautes Wissen haben möchtest, das du ohne Eigenleistung direkt anwenden kannst, dann bist du bei mir in der Tat an der falschen Adresse.Und wenn ich das ausprobiert habe und die richtigen Schlüsse gezogen habe, dann schliesse ich das dann auch bei mir im Tresor ein ? Ich neige eher dazu, meine Erkenntniss mitzuteilen bzw. zur Diskussion zu stellen. Dies scheint bei dir nicht so zu sein.
... oder hieraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Wie ich gesehen habe, kommt langsam wieder Leben in die Bude.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Achim Groteclaes« (11. November 2014, 11:15)
Kein Problem, denn die sind ziemlich trivial:Vielleicht könnte man - bei dieser Gelegenheit - auch mal auf die Bedeutung bzw. Unbedeutung der restlichen Parameter ( Vmax, MaxCurrent, Sanding, NumWheels ) eingehen.
Was für dich trivial ist, muss nicht für den mitlesenden User trivial sein.Kein Problem, denn die sind ziemlich trivial:
Was für dich trivial ist, muss nicht für den mitlesenden User trivial sein.
Meine Erkenntnisse zur "HighLowAcceleration"-Geschichte sind ein wenig ernüchternd, weil damit kaum etwas anzufangen ist. Erstens funktioniert es nur bei E-Loks und zweitens ist die Funktion quasi nichts anderes als eine Zugkraft- und Stromlimitierung ( "MaxCurrent" ) ...
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