Das heißt auch vor allem, dass die Zeichen anders codiert sind. Unicode gibt es in unterschiedlichen Längen. Wenn ich mich recht an Diskussionen mit einem Bekannten erinnere, der für mich seinerzeit ein PEARL-Script geschrieben hat, dass für den Bin-Patch die Services der Blindzüge kompatibel konvertiert hat, war genau das das Problem: er hatte einen 2-Byte langen Unicode in den Dateien (also zwei Byte pro Zeichen anstatt einem, wie es mit dem guten alten ASCII-Code genügte) und musste das bei den Abfragen und Korrekturen berücksichtigen.
Unicode ermöglicht halt (je nach Länge), dass auch kyrillische, chinesische, japanische und was auch noch für Schriften und Sonderzeichen codiert und angezeigt werden können.
Sorgen sollte Dir das m.E. nicht machen. Ist halt einfach eine alternative Codierung.
Das mit dem Editor ist so eine Sache: auch der muss das erkennen und die Zeichen entsprechend darstellen. Sonst kommt es zu seltsamen Effekten, dass zum Beispiel deutsche Umlaute mit zwei kryptischen Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen (ist mir schon passiert), und "Köln" plötzlich mit chinesischen Schriftzeichen erscheint.