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Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

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Oscar Jürschik

Lokführer

  • »Oscar Jürschik« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 24

Registrierungsdatum: 8. Januar 2009

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1

Donnerstag, 11. November 2010, 12:47

Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

Hallo,

ich bins gleich nochmal :=)
Folgende Sache: Wenn ich im MSTS Dampflok fahre, dann habe ich mit den Bremsen ein Problem und zwar, der Druck in der Bremsleitung beträgt bei mir ständig zwischen 130 - 150 psi. Wenn ich dann am Bahnhof die Zugbremse betätige um anzuhalten , kommt der ZUg meistens erst nach 800 m zum stehen -> somit Bahnhof verfehlt!

Damit die Bremse volle Wirkung hat müsste ja der druck bei 0 psi liegen. Meine Frage, wie bekomme ich den Druck der Bremsletung auf 0 um ordenrlich bremsen zu können?

Lg :)

Jucksnjo

Lebende Foren-Legende

Beiträge: 672

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2

Donnerstag, 11. November 2010, 17:41

Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

Also 800m klingt nach einem völlig normalen Bremsweg für einen Zug. :rolleyes:

Komplett entlüftet wird die HLL bei Betriebsbremsungen nie, der niedrigste Wert sind hier 3,5 bar. Nur bei Notbremsungen wird rausgelassen, was drin ist. ;)
"Die Deutsche Bundesbahn ist modern geworden, die Diskrepanz zwischen der Bahn unseres Zeitalters und dem Fahrweg einer geschichtlich gewordenen Epoche muß aufgelöst werden."


Sechs-Punkte-Programm zum Bau von Neubaustrecken, DB-Vorstand 1972

RK54

unregistriert

3

Donnerstag, 11. November 2010, 19:17

Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

@ Oscar Jürschik,
wie Du selbst schreibst, "Wenn ich im MSTS Dampflok fahre",
Dampflok, ist das Stichwort, ist nämlich keine Diesel oder E-Lok, dementsprechend fährt und Bremst Die auch anders.
Tipp von mir, Üben und nochmals Üben, dann klappt es auch mich dem Dampflok Fahren.

Gruß RK54

ReneRomann

Lebende Foren-Legende

Beiträge: 1 108

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4

Donnerstag, 11. November 2010, 19:27

Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

Zum Thema 800m:
Ja, das wäre ein "vernünftiger" Wert aus 100 - 120 km/h...

Ansonsten wie schon geschrieben wurde: Die Bremsleitung wird maximal (eher minimal) auf 3,5 bar abgesenkt.

Wichtig ist auch, dass der MSTS - ähnlich wie in Realität auch - eine einmal ausgelöste Zugbremse nur langsam wieder auffüllt.
Dies bedeutet: Zu viel gebremst und Bremse gelöst heißt die nächsten 30 - 60 sec keine volle Bremsleistung mehr, selbst wenn du auf 3,5 bar absenkst.
Dies resultiert aus dem fehlenden Luftdruck in den Bremszylindern, welche bei "neueren" Wagen/Zügen per HBL (Hauptbehälterleitung, steht ständig unter Druck) statt per HLL (Hauptluftleitung, diejenige, welche auch zum Bremsen genutzt wird) gespeist werden.

Und schau auch mal, ob die Lok nicht manchmal anfängt durchzurutschen - da hilft dann auch nur noch sanden...

RK54

unregistriert

5

Donnerstag, 11. November 2010, 23:23

Dampflokomotive Problem mit Bremsleitung

@ Rene,

Zitat

Zu viel gebremst und Bremse gelöst heißt die nächsten 30 - 60 sec keine volle Bremsleistung mehr

da kann man den MSTS austricksen, wenigstens bei den WGR Loks,
Bremsen lösen, 2-3 mal auf "D", wieder auf "A", und schon ziehen die Bremsen wieder

Gruß RK54

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