German Railroads Forum

Und den Gang/die Gänge hast Du auch eingelegt?

Dein VErdacht, dass die Züge zu lang sind, kann ich so jetzt nicht so ganz nachvollzihen? Was meinst Du denn da genau?

Gruß

JockelZ

Jetzt hast`e mich kalt erwischt, da ich -außer bei Dampfloks- mit dem RD fahre. Ich mach mal eben schlau und melde mich dann gelich wieder.

Jockel

Die Taste "e" ist es.

Also, wenn Du die Taste "e" drückst, schaltest Du jeweils mit dem Drücken einen Gang hoch (1-6).

Mit der "Hochtaste" und gleichzeitig der "e"-taste schaltest Du dann die Gänge wieder herrunter.

Dann düs`mal los - aber vorsicht, er schienenbus verlangt einiges an Bremsgefühl!

Gruß und viel spaß noch im Biggetal

JockelZ

kann mir bitte auch jemand sagen, wie ich die Gänge richtig einsetze?

1. Gang und über D den Regler hochschalten und dann
2. Gang usw.

Mit dem Fahren des Schienenbus tue ich mir doch sehr schwer

1 - bis 20 km/h, 2 - bis 30 km/h, 3 - bis 40 km/h, 4 - bis 60 km/h, 5 - bis 80 km/h, 6 - bis "90" km/h; jeweils bei voller Reglerstellung. Also einfach kurz vor dem Erreichen der jeweiligen Grenze hochschalten. Feiner ist es dann, den Regler nicht ständig nur auf "100 %" stehen zu lassen ...

Hallo,

möchte mich an das Thema dran hängen, da ich die Busse sehr mag, aber nicht so gut damit zurechtkomme. Der Hinweis mit den Gängen und den zugehörigen Geschwindigkeiten ist sehr hilfreich. Hochschalten passt ja "ergonomisch" noch ganz gut, aber runterschalten mit gleichzeitiger Verwendung der shift-Taste verlangt dann schon fast einen dritten Arm und affenartige Geschwindigkeit, da ich den TS so gut wie ausschließlich mit der Tastatur bediene und dabei gern immer bremsbereit bin. Kann die Tastenzuordnung geändert werden! Was mir auch aufgefallen ist: Bei eigentlich stabiler Fahrt, springt die voraussichtliche Geschwindigkeit im Monitor (F4) ständig von z.B. 60 auf 30, dann von 50 auf 25 etcetc., obwohl es sich um eine flache Streckenabschnitt handelt.

Wäre schön, wenn ich Hilfe bekommen könnte.

Danke im voraus und viele Grüße

Erhard

Tastaturbelegung ändern habe ich durch weiteres googe´ln herausbekommen. Ging ja in den Optionen des Ts. Habe das runterschalten auf "R" gelegt. Dies ist schon eine riesige Vereinfachung. Das mit der sprunghaften Veränderung der zu erwartenden Geschwindigkeit bleibt aber weiter ärgerlich. Aber falls es nicht zu ändern geht, werde ich beim benutzen des "Retters der Nebenbahnen" den F4-Monitor in dieser Hinsicht einfach ignorieren.

Erhard

Die erwartete Geschwindigkeit errechnet der TS aus der aktuellen Beschleunigung/Verzögerung. Da es bei der Gangschaltung ein ständiges „an und aus“ des Motors gibt, sind diese Sprünge in der Anzeige nicht zu vermeiden. Verlassen sollte man sich auf diese Anzeige sowieso nicht, da der TS die „Wagon Velocity“ (kann man bei der Bin-Patch erweiterten F5-Anzeige gut nachvollziehen) zur Berechnung nimmt und nicht die „Velocity“, die der tatsächlichen Beschleunigung entspricht. Und manchmal gibt es da halt auch Abweichungen zwischen den beiden. Der TS - das undendliche Rätsel.

MfG
Robert

Danke Robert, jetzt sehe ich es klarer und kann damit umgehen. Allein das ändern der Tastaturbelegung zum runter schalten hat es mir um vieles leichter gemacht. Habe auch schon eine Fahrt durch den Schwarzwald - SWB- hinter mir und es ging ganz gut.

Warum der Motor wegen der Gangschaltung ständig an und aus geht ist mir allerdings nicht so eingängig. Vermutlich meinst du das in Bezug auf den Ts.

Gruß Erhard

Ja, natürlich bezogen auf den TS. In der Realität ist da halt eine Drehzahlgrenze, über die es in dem bestimmten Gang nicht hinausgeht. Der TS schaltet aber immer aus, wenn er über der Grenze ist, und wieder an, wenn er unter der Grenze ist... also ein ständiges hin und her.

MfG
Robert

Wenn man des Schaltens irgendwann müde wird, ändert man in der eng Datei den Eintrag "manual" auf "auto".

Die veränderte Tastenbelegung für's runterschalten gefällt mir allerdings. Das sollte ich auch mal machen.

Man besorge sich einen Joystick "Competition Pro" und schon hat man einen stabilen Knüppel mit dem man im Getriebe rühren kann.
Im Zusammenhang mit dem Raildriver gab es mal einen Thread in dem die Verwendbarkeit von Joysticks besprochen wurde, das können die neueren Forenmitglieder natürlich nicht wissen.

Habe jetzt zum probieren mal den Tipp mit "auto" in der eng befolgt. Da ist es natürlich noch einfacher, aber er schaltet für meine Begriffe auch mit Automatik recht seltsam. Beim anfahren mit vielleicht Regler auf 10-20 schaltet er nicht weiter hoch, erst wenn ich den Regler auf 80-100 setze geht es mit dem hochschalten. Außerdem geht er auto schon bei ca. 13 Km/h in den 3. Gang usw. Da werde ich vermutlich wieder auf "manual" stellen und den Tipp mit Vollgas von Anfang an befolgen und hochschalten, sobald die erwartete Geschw. anfängt zu schwanken (dies heißt ja sicher, er hat für diesen Gang die Grenze des Drehzahlbereiches erreicht). Erst wenn ich dann bei der erlaubten Geschw. bin, nehme ich das Gas zurück, dann springt die vorauss. Geschw. zwar wieder, aber die tats. Geschw. bleibt stabil (im Flachland).

Mir ist halt das Zusammenspiel von Regler, Gangschaltung und aktueller Geschwindigkeit nicht klar. Nach meiner Autofahrerpraxis erscheint es mir nicht real, im ersten Gang Vollgas zu geben.

Aber ich werde es probieren, bis es einigermaßen klappt. Bin ein Fan des Schienenbusses.

Gruß Erhard

Der Schienenbus hat doch auf dem Tacho die Geschwindigkeitsbereiche für die Gänge angegeben, wo ist das Problem?
Da zwischen Motor und Getriebe eine starre Verbindung besteht ist die Höchstgeschwindigkeit des jeweilgen Ganges bei Vollgas erreicht, da sich die Geschwindigkeitsbereiche überlappen kannst du in der ebene aber bereits dann hochschalten wenn der Geschwindigkeitsbereich des nächsten Ganges beginnt. Ist nicht anders als beim Auto, nur halt mit vergleichsweise schwacher Motorleistung.

Wegen den 13 km/h im dritten Gang bei "auto"- Stellung:
Du kannst in der eng angeben, bis wo die Gänge nutzbar sein sollen.
Das ist in dieser Zeile angegeben:

GearBoxMaxSpeedForGears( 9 16.5 24 33.3 43.4 60 )

Die Werte sind von der GR Ferkeltaxe, das Ding kenne ich inzwischen auswendig.
Aber Vorsicht! Der TS verwendet hier Meilen in der Stunde!

Vollgas fahren mußt du bereits im ersten Gang. Hast du z.B beim Ferkel noch den Steuerwagen ohne eigenen Antrieb dran, dann geht das ganze ziemlich lahm, etwa 180 PS müssen immerhin zwei Fahrzeuge bewegen. Das ist zumindest im TS normal, daß bei niedrigeren Reglerstellungen irgendwann keine Beschleunigung mehr kommt. Dann kannst du nur mehr "Gas" geben.

Danke für die vielen Hinweise. Es hat mir sehr geholfen, so dass ich jetzt recht gut mit den Bussen zurechtkomme. Bin wieder auf "manual" bei der Gangschaltung gegangen.



Gruß Erhard