Entscheidend im *.con-File sind die korrekten Einträge für die Höchstgeschwindigkeit und der Beschleunigung des jeweiligen Zugverbandes.
Daraus leitet sich das Fahrverhalten der jeweiligen Verkehrszüge ab.
Das mag ja richtig sein, verfehlt aber das Thema!
Beim Austausch von Rollmaterial in bestehenden Aufgaben spielt das aber keine Rolle - wie du selbst richtig bemerkt hast -, da lediglich die Einträge für
Engine und
Wagon - also alles jenseits von
Durability - verändert werden, nicht aber die
MaxVelocity-Einträge.
In meinen Beiträgen war auch ausdrücklich
nicht vom
Aufgabenbau die Rede.
Andererseits ist es für mich irgendwie logisch, dass eine im ConBuilder erzeugte
*.con-Datei nicht wissen kann, welche Rolle sie in einer ihr unbekannten Aufgabe spieltl!
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Da müsste man jetzt genau darauf achten, wie es sich bei der angebotenen Alternative verhält, sonst laufen unter Umständen die Aufgaben nicht richtig, wenn gewisse Parameter verändert werden.
Der
TSRE5 hat bestimmt keine eingebaute Glaskugel, aus der er die aufgabenbedingten
MaxVelocity-Einträge ablesen kann.
Von daher sollte man derartige Tools nur in dem Bereich anwenden, für den sie gedacht sind.
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Es gibt allerdings eine Anwendung von
ConBuilder, die sich irgendwie im Grenzbereich abspielt. Das ist der Fall, wenn man mit einer Solo-Lok an einen Wagenverband ankuppeln muss, um diesen dann in einer Aufgabe zu fahren. Dabei hat der Spielerzug (Solo-Lok) eine
*.con-Datei, während der anzukuppelnde Wagenverband in der
*.act-Datei hinterlegt ist. Aber auch hier wird lediglich das Wagenmaterial überschrieben - also alles jenseits von
Durability.
Wie ich bereits schrieb, ist der
TSRE5 für mich auch Neuland.Es stellt sich ganz einfach die Frage, ob das Tool mit seiner ansprechenden Oberfläche auch eine so routinemäßige Bearbeitung wie in
ConBuilder erlaubt.
Schaun wir mal!
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