Wem der Anfahrsound der BR 44 in GR8 auch zu schnell ist und sich als Tonmeister einmal üben möchte, hier eine einfache Kurzanleitung.
Zum bearbeiten vom Sound verwende ich das Programm „Goldwave“.
Von folgenden Wav eine Sicherungskopie erstellen:
„GR-BR44_Schlag1“
„GR-BR44_Schlag1n2“
„GR-BR44_Schlag2“
„GR-BR44_Schlag2n3“
In der Wav „GR-BR44_Anfahrt“ den Abschnitt zw. 2,2sek bis 3.5sek markieren und kopieren.
Eine neue Wav erstellen, Achtung bisher wurden die Wav mit einer Abtastrate von 11025Hz abgespielt. Jetzt aber unter anderem bei der BR44 mit 22050Hz, daher die neue Wav auf 22050Hz/16bit,mono,signed einstellen.
Das kopierte Stück in die neue Wav einfügen und weil es so schön war, gleich noch einmal. Damit haben wir die 6 Schläge einer Radumdrehung.
Dieses auf 4.4sek verlängern . Diese Wav „speichern als“ „GR-BR44_Schlag1“, überschreiben zulassen.
Damit liegt man ungefähr in der Mitte von:
Variable_Trigger ( Speed_Inc_Past 0.3 StartLoop ( 1 File ( "GR-BR44_Schlag1.wav" -1 ) SelectionMethod ( SequentialSelection ) ) )
Variable_Trigger ( Speed_Inc_Past 1.8 ReleaseLoopRelease () )
Da der Bereich von 0,3-1,8sec(ca.1-6,5km/h) gerade bei der Anfahrt mit Last ziemlich lange dauert, könnte man diese etwas kürzen und noch eine zusätzliche Wav einfügen.
Aber das wäre schon ein anderes Kapitel.
Wav „GR-BR44_Schlag1n2“ nach dem 18 Schlag den Rest löschen, auf 5,0sek verlängern und speichern.
Wav „GR-BR44_Schlag2“ von 2,527sek auf 3,0sek verlängern und speichern.
Wav „GR-BR44_Schlag2n3“ von 2,196sek auf 3,0sek verlängern und speichern.
Jetzt 2000t anhängen und anfahren. Jetzt passt der Sound schon eher zu den Radumdrehungen bei der Anfahrt. Die Übergänge könnten jetzt noch „feinjustiert“ werden.
Bei größeren Geschwindigkeiten ist der Sound schon in Ordnung,. Da ja schon bei ca.16km/h eine Radumdrehung pro sek erfolgt und das bedeutet ja 6 Schläge.
Da hat man schon zu tun, diese zu zählen.
Also dann rann ans Werk, die Ohren und Augen werden es danken.
Gruß detman
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »detman« (16. Februar 2009, 16:10)