und nun geht es offensichtlich doch
Warum auch nicht? Mehr Dreiecke und mehr Pixel ergeben mehr Details. Neuere und schnellere Rechner machen das
heute möglich. Sparen war gestern.
Bei Detailtiefe und Texturqualität macht es absolut keinen Unterschied, ob man das in Railwork oder in MSTS zur Anwendung bringt. Natürlich gibt es beim MSTS einige Limits. Die kann man aber heute bis zum Anschlag ausreizen. Wenn man das will.
Ich gebe zu, dass ich ein Risiko eingegangen war, als ich damals einfach verkündete: DBTracks ist nichts für schwache Rechner.
Zu der Zeit (Ende 2010) hatte ich einen Dell Dimension DXPO51 (Pentium D 3.20, 4GB Arbeitsspeicher, ATI Radeon X1900, WIN XP MC SP3, nicht modifiziert), der brachte mit DBTracks gerade mal noch 15 Bilder unter normaler Auslastung.
Heute habe ich einen DELL XPS 8300 (i7-2600 3,40GHz, 8GB Arbeitsspeicher, ATI Radeon HD 5870, Win7 HP, 2x1TB - 7200RPM Raid0, nicht modifiziert), den ficht das alles gar nicht an. Außer den durch die Festplatte bedingten Laderucklern fällt er kaum mal unter 50 Bilder pro Sekunde ab.
Mein Fazit daher:
Als aktueller Rechner reicht ein Durchschnittsmodell, ein 3-5 Jahre alter Rechner sollte seinerzeit schon zu den Klassenbesten gezählt haben, um ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis zu gewährleisten.
In der Praxis sieht es so aus, dass die genannten Systemanforderungen entweder gewissenhaft zur Kenntnis genommen werden - oder dass das vermutete Performance-Problem in der Breite der Anwenderschaft gar nicht vorkommt. Mein diesbezüglicher Kundendienst-Aufwand im Zusammenhang mit den ProTrain-Streckenerweiterungen ist jedenfalls verschwindend gering.
Wegen der CPU-Last mache ich mir keine Sorgen, weil dieses Projekt in Richtung OpenRails gehen wird. Daran bin ich aktiv beteiligt. Soviel lässt sich technisch jetzt schon dazu sagen: Unter OpenRails wird die Lastverteilung zwischen CPU und GPU den aktuellen Standards entsprechen.