Hallo Jörn,
bis zur Konzentration des Güterverkehrs auf Knotenbahnhöfe 1976 gab es ein Nahgüterzugpaar (Ng), das den Laufweg Offenburg-Villingen-Donaueschingen-Neustadt-Titisee-Seebrug hatte. Es fuhren keine Güterzüge über die Steilstrecke, von Freiburg aus wurde bis Kirchzarten gefahren, von Titisee aus bis Hinterzarten. Ab Freiburg waren 211 oder 260 die Zuglok, ab Donaueschingen Villinger, später Tübinger 211. Insgesamt war der Güterverkehr jedoch spärlich und nahm schon in den siebziger Jahren immer weiter ab.
Zum Personenverkehr: ab Sommerfahrplan 1978 verkehrten alle Züge als Eilzüge, Nahverkehrszüge entfielen und damit zahlreiche Halte. Meist waren sie aus Silberlingen und/oder 4-achsigen Umbauwagen gebildet, übliche Zuglänge 3-4 Wagen.
Gruß
Werner