Was mir bei Ortsereignissen aufgefallen ist beim Bauen, wenn ein Ortsereignis auf das Nachbargleis ragt, wird es auch ausgelöst, wenn man mit dem spielerzug das nachbargleis befährt und dieses Ereignis nur kreuzt. Deshalb ist es da wichtig, bei diesen eReignissen die aktivierung auf Null zu setzen und erst aktiv zu schalten, wenn man dieses tatsächlich möchte.
Beispiel:
Man kommt mit einem Zug an einem Bahnsteig an und möchte die Lok auf dem Nachbargleis abstellen und die Aufgabe beenden. Da es relativ egal ist, wo nun die Lok genau steht, darf der Radius des abschließenden Ortsereignisses recht groß sein. Nur leider ragt nun das ortsereignis, dass die Aufgabe beenden soll, in das Nachbargleis hinein. Damit es nicht bereits durch das berühren des Spielerzuges auf dem Nachbargleis ausgelöst wird, muss es also die Aktivirungsstufe "0" erhalten. Nnun bauen wir noch ein Ortsereignis [Zug muss halten am Bahnsteigende] (oder Aktionsereignis [Fahrgäste aufnehmen]) ein, in dem die anweisung mit dem Abkuppeln steht. Hier würde ich noch nicht die aktivierungstufe des Abschlußereignisses hoch setzen, da es je nach Stellplatz des Zuges passieren kann, dass die Aufgabe versehentlich jetzt schon vorzeitig beendet wird. Ein Ortsereignis hinter der Weiche, die auf das endgleis führen soll und evtl. zum halten und Wenden auffordert (Meldung anzeigen), schaltet nun auch das Ortsereignis um eine Stufe hoch, die die Aufgabe beenden soll. Dadurch ist sichergestellt, dass die Aufgabe nicht versehntlich vorzeitig beendet wird.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht in das Dunkel der Aktivirungsstufen bringen. Ich arbeite sehr gerne mit ihnen und eigentlich sind sie gar nicht so geheimnisvoll. Also wenn es noch fragende Fragen gibt, dann raus damit.