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GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

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J_K

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Sonntag, 28. Oktober 2007, 20:13

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo,

ich habe ein Problem mit der o. g. Aufgabe. Erster Versuch: Beim Erreichen von Cochem zeigt das E-Sig das Vorsichtssignal (3x orange, die genaue Bezeichung weiß ich jetzt nicht) und ich fahre dann über das Gegengleis in Richtung Abstellgleis. Dabei fällt auf dem Gegengleis schon eine 38 mit G-Wagen auf, die bereits das A-Sig passiert hat und infolgedessen in meinen ihr Gleis kreuzenden Zug hineinfährt. In der Totalen, auf die bei Entgleisungen des Spielerzuges immer selbständig umgeschaltet wird, ist noch zu erkennen, wie auf demselben Gleis hinter dem Zug mit der 38 noch ein weiterer Zug mit einer 23 und Silberlingen folgt. Weil ich so lange fassungslos auf die Szenerie gestarrt habe, bis der TS dann endgültig abgestürzt ist, weiß ich die genaue Zeit nicht, Durchfahrt in Bullay war ca. 12:20. Das ist zugegebenermaßen weit vor der Zeit im Lösungsbuch, was für mich aber etwas rätselhaft ist, weil ich nicht weiß, wo ich so viel Zeit geholt haben sollte (an der Föhrener Steigung hatte ich mächtig zu kämpfen und gerast bin ich anschließend auch nicht).

Zweiter Versuch: Spielstand Bullay wieder geladen und dann nur mit knapp 60 gen Cochem gebummelt. Gegen 12:31 bin ich dort kurz vor dem E-Sig, Signalbild wie oben, und dann kommt plötzlich die Meldung "Waggon entgleist", ohne dass mein Zug daran beteiligt war. Offenbar sind sich die zwei KI-Züge hier ins Gehege gekommen. Letzteres spricht aus meiner Sicht gegen ein Zeitproblem, bzw. meine frühe Ankunft als Ursache. Ist hier also in irgendeiner Weise der Bin-Patch die Ursache (1.7.02....)?

Gruß

Jörg

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gerhard

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Montag, 29. Oktober 2007, 17:58

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Nö, das ist in der Tat ein Zeitproblem, nämlich daß ein zweiter KI-Zug gestartet wird wo ein anderer noch steht. So eine Situation führte vor dem Patch zum Totalabsturz, jetzt kann man es mit wunderlichen Folgen erleben.
Übrigens - Dein Signalbild musste mir mal zeigen. Ich warte auf den Screenshot.
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Montag, 29. Oktober 2007, 20:24

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Ich präzisiere das Signalbild: Unter dem Hp0 sind drei in V-Form angeordnete, orangefarbige Lichter. Ich habe dafür den Begriff Vorsichtssignal im Hinterkopf, da aber mein Sohn mein Signaltaschenbuch verschleppt hat, kann ich den genauen Bezeichnung im Moment nicht herausfinden.

Wenn es denn aber ein Zeitproblem ist, dürfte diese Aufgabe doch eigentlich bei niemandem funktionieren, nach Lösungsbuch geht es aber. Denn auf das Timing dieser beiden KI-Züge dürfte der Spielerzug eigentlich keinen Einfluss haben, weil es im Gegenverkehr stattfindet. Ich könnte natürlich in Bullay nochmal 10 Minuten abwarten und sehen, ob das noch etwas ändert.

Gruß

Jörg

J_K

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Dienstag, 30. Oktober 2007, 20:27

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hier nun weitere Forschungsergebnisse: Beim dritten Versuch habe ich in Bullay vor dem A-Sig bis 12:32 abgewartet. Nachdem bis dahin nichts passiert war, bin ich abgefahren. Etwa 2 Minuten später begegnet mir zwischen Bullay und Neef die 38 und etwas später am Eingang (für mich) des Kaiser-Wilhelm-Tunnels auch die 23. Weitere Probleme treten dann nicht mehr auf.

Im Aufgaben-Editor ist zu erkennen, dass die 38 um 12:25 in Cochem auf Gleis 2 eingesetzt wird und dann ohne Halt losfährt, die 23 dann 5 Minuten später an derselben Stelle startet, aber bis 12:33 am Bahnsteig hält. Ich vermute jetzt folgendes: Um 12:25 beim Einsetzen der 38 bin ich schon so nahe an Cochem, dass der Fahrweg für meinen Zug schon gelegt ist und dadurch die 38 blockiert. Diese kommt dann mit der danach startenden 23 in Konflikt, wie von gerhard schon vermutet. Ganz zufrieden bin ich mit dieser Erklärung aber noch nicht, denn beim ersten Versuch habe ich die 38 offenbar nicht dauerhaft gestoppt, weil sie letztlich doch weiterfährt und dann mit mir kollidiert. Beim zweiten Versuch (Abbruch 12:31:33) wundert mich erstens die lange Zeit (1:33 min), bis es offenbar zur Kollision mit der 23 kommt, eigentlich müsste das nach meinem Gefühl kürzer nach dem Start der 23 passieren. Außerdem ist die Frage, warum die 38 nicht noch vor mir wegkommt, weil ich später bin als im ersten Versuch und sie dort schon am A-Sig vorbei war. Eigentlich hätte sie dann auch nicht mehr von der 23 erreicht werden können. Wenn ich nochmal viel Zeit habe, versuche ich den ersten Fall nochmal nachzustellen.

Gruß

Jörg

CapFan

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Sonntag, 4. November 2007, 06:17

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo J_K,

was sagt denn das Lösungsbuch? Ich kann mich nur schwach an den Act erinnern, an Zeiten gar nicht. Sieh doch mal die Zeiten nach.

Gruss CapFan
Gruß CapFan


J_K

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Sonntag, 4. November 2007, 19:53

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo CapFan,

wie schon ganz oben geschrieben war ich in Bullay schon deutlich früher als im Lösungsbuch vorgesehen. Die genauen Zeiten für Cochem habe ich jetzt nochmal nachgesehen, lt. Lösungsbuch wird dort um 13:03 abgekuppelt, also eine gute halbe Stunde nach meinem Aufgabenende. Ganz klar ist mir aber nicht, wie ich soviel Zeit gutmachen konnte, denn zu schnell gefahren bin ich nicht.

Letztlich war es wohl ein dummer Zufall. Wäre ich noch 5 Minuten früher gewesen, hätte ich das Gegengleis schon passiert, bevor sich die beiden KI-Züge ins Gehege kamen, und einige Minuten später wären wie dann in Versuch 3 auch geschehen die KI-Züge weg gewesen.

Nochmal zum Lösungsbuch: Ich habe schon häufiger festgestellt, dass ich schneller bin, ohne dass ich nun ständig mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren würde. Allerdings fahre ich die zulässigen Geschwindigkeiten schon aus, weil ich es unrealistisch finde, auf einer (vielbefahrenen) Hauptbahn mit 60 km/h oder weniger herumzutrödeln und den ganzen Verkehr aufzuhalten. Speziell bei dieser Aufgabe passen dann die Zeiten der Musterlösung überhaupt nicht zu meiner Fahrweise.

Gruß

Jörg

CapFan

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Sonntag, 4. November 2007, 20:11

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo J_K,

zuerst mal, ohne dir was zu wollen, eine halbe Stunde ist viel zu viel. Gewöhnlich sind ein paar Minuten schon "zuviel". Wo du soviel Zeit herausfährst ist mir etwas schleierhaft, aber es wäre durchaus möglich dass du ein Streckenlimit von sagen wir mal 130 hast, die Lok aber nur 100 fahren darf. Damit würdest du Zeit "schinden"...aber soviel?? Grundsätzlich fahre ich ca. 2 km/h unter der zulässigen Geschwindigkeit und damit liegt man eigentlich ganz gut im Rennen, aber wie gesagt es sind Strecken und Lokgeschwindigkeiten zu beachten. Meistens ist das ja auch beschrieben, wenn du den Act aufrüstest kannst du bei der verwendeten Lok so einiges nachlesen u.a.die Hg (Höchstgeschwindigkeit).

Ich mach dir einen Vorschlag. Sobald ich dazu komme, fahre ich den Act mal nach und liste dir die genaueren Zeiten auf, aber dafür musst du mir etwas Zeit lassen. Also nicht nervös werden wenn es etwas dauert, aber fahren tue ich für dich, wenn du das willst. Damit könntest du dich dann auch für andere Acts etwas daran orientieren.

Gruss CapFan
Gruß CapFan


J_K

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Dienstag, 6. November 2007, 20:19

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo CapFan,

danke für Dein Angebot. Ich bin wirklich gespannt, auf welche Zeiten Du kommst.

Nochmal zur Fahrweise: Die Lok ist eine 50er mit einer Hg von 80 km/h, mehr fahre ich auch nicht (wie Du bleibe ich tendenziell eher etwas darunter, schleiche aber auch nicht mit 60). Auch abweichende Strecken- oder Signallimits beachte ich. Außerdem sackt mir die Geschwindigkeit in der Föhrener Steigung bis auf ca. 20 km/h ab (im ersten Versuch bin ich dort sogar liegengeblieben). Eigentlich ist das nicht der Stoff, aus dem man deutliche Zeitgewinne strickt. Auffällig ist aber auch, dass ich von Bullay bis zum E-Sig Cochem nur rund 11 Minuten brauche (im ersten Versuch mit dem TS-Absturz wahrscheinlich noch etwas weniger), während im Lösungsbuch 17 Minuten veranschlagt sind, allerdings bis zum Abhängen, wofür man dann vielleicht noch 3 Minuten dazurechnen müsste. Bullay - Cochem im 11 Minuten ergibt einen rechnerischen Schnitt von knapp 60 km/h, gerast finde ich das nicht.

Allerdings kenne ich ähnliche Effekte schon von den Original-Güterzugaufgaben aus GR 4. Mit einer 150 am Zug konnte man sich getrost auf 80 km/h beschränken, damit es in etwa passte. Fuhr man 100, fanden bestimmte Überholungen einfach nicht statt.

Gruß

Jörg

Edit: Es ist natürlich Spekulation, weil ich keine Gedanken lesen kann, aber ich frage mich, ob ich im Sinne des Aufgabenbauers wirklich so viel zu früh bin. Der Startpunkt der beiden problematischen KI-Züge könnte ja durchaus darauf hindeuten, dass man ihnen nicht allzuweit von Cochem entfernt begegnen sollte. Außerdem muss ich nach dem Abhängen in T-K die Durchfahrt eines D-Zuges mit einer 01.10 aus der Gegenrichtung abwarten, bevor ich zur Rückfahrt aufs Gegengleis gelassen werde. Den müsste man auch nicht unbedingt dort fahren lassen (sondern könnte ihn auch in Cochem auf der Route der beiden anderen starten lassen, wenn nicht zur Zeit meiner Ankunft dort auch tatsächlich schon mit dem Spielerzug gerechnet werden müsste.

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CapFan

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Donnerstag, 8. November 2007, 23:19

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo J_K

hier meine Fahrt, gebe aber zu, dass mich bei meiner damaligen ersten Fahrt auch die 38er geärgert hat, aber man fährt nie die gleichen Zeiten, daher kann ich dir nur die heutigen anbieten. Sieh mal selbst.

Gruss CapFan

P.S. Mich hat unterwegs kein Zug geärgert
»CapFan« hat folgendes Bild angehängt:
  • XLS.jpg
Gruß CapFan


J_K

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Freitag, 9. November 2007, 19:56

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo CapFan,

erstmal vielen Dank für Deine Mühe. Ich weiß jetzt im Moment nur, dass ich deutlich vor Dir in Bullay war, nämlich gegen 12:20. Ich werde aber mal sehen, ob ich noch ältere Speicherstände habe, anhand derer ich vielleicht noch andere Ort-/Zeit-Kombinationen rekonstruieren kann. Fahren mag ich die Aufgabe im Moment nicht nochmal.

Dass Du dann bei diesem Versuch keine Probleme gehabt hast, wundert mich nicht. Wenn Du gegen 12:55 in Cochem bist, sind die beiden Problemzüge lange weg. Soweit habe ich das Geschehen mittlerweile rekonstruiert und mich damit abgefunden, dass ich schlicht Pech mit dem Timing hatte. Wenn Du aber im ersten Versuch auch Ärger mit der 38 hattest (was für welchen?), müsstest Du damals eigentlich deutlich schneller gewesen sein, denn wie oben beschrieben habe ich auch keine Probleme, wenn ich erst gegen 12:30 in Bullay abfahre und somit etwa gegen 12:40 bis :42 am E-Sig Cochem bin.

Gruß

Jörg

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Samstag, 10. November 2007, 00:40

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Wieso du deutlich schneller warst würde mich mal interessieren. Vielleicht "prügelst" du die Loks mehr als ich. Beispiel...wenn ich mit einem solch schweren Zug anfahre, geschieht das langsam, ganz so wie im Vorbild, denn ein Kavalierstart wäre fatal.....die Zugeinrichtungen würden reihenweise herausgerissen.. (übertrieben gesehen) und gerade bei Dampfacts "kostet" dass schon Zeit. Aber das alles zusammen genommen sollte immer noch nicht einen solch deutlichen Unterschied machen. Trotzdem... versuche es dir doch mal auf die Fahne zu schreiben...beim Anfahren etwas "gelassener".. in Bf/Bw-Bereichen max 40 (auch wenn mal was anderes da steht..ist nicht immer alles richtig umgesetzt im TS), beim Wenden wie in der Fahrschule...21..22..23.. das Getriebe soll ja auch die Möglichkeit haben ohne auseinanderzufliegen umzuschalten...bei Wendemanövern immer richtig stehen zu bleiben um dann neu anzufahren. Damit tust du dir nicht weh, aber wenn du, wie ich auf der Strecke so zwei Striche drunter fährst, kann es nur an solchen Aktionen liegen. Mach doch mal den ultimativen Test...nimm dir einen Act, fahr ihn wie immer und dann nochmal unter Beachtung meiner Tipps. Mal sehen was dabei heraus kommt.

Gruss CapFan
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Samstag, 10. November 2007, 20:16

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Hallo CapFan,

die von Dir genannten Tipps setze ich schon weitgehend so um. Weder starte ich beim Anfahren gleich "mit dem Hebel auf dem Tisch", noch fahre ich im Bahnhofsbereich schneller als 40 km/h (jedenfalls nicht bei dieser Aufgabe). Ich habe jetzt auch nochmal neu angefangen und kann gleich mit neuen Mysterien aufwarten. Hier also meine Zeiten (ich habe nicht überall auf die Sekunden geschaut, Deine Zeiten zur Ergänzung in Klammern) und Kommentare:

Abhängen in Ehrang: 11:05 (11:03:58), hier bin ich sogar noch später.

Wasser genommen und bekohlt: 11:13:30 (11:13:50), vielleicht Glück gehabt und einfach die Punkte zum Befüllen schneller getroffen.

Am roten Ls in Trier: habe ich nicht, ich kann durchfahren, wieso?

Anhängen in Trier: 11:22 (11:26:11), ich bin die vier Minuten früher, die ich nicht am Ls gestanden habe.

Anhängen in Ehrang: 11:35 (11:36:47), hier habe ich sogar über zwei Minuten verloren.

Ausfahrt Ehrang: 11:37:11 (11:47:40), kein Hp0, ich kann direkt ausfahren. Vermutlich habe ich durch die knapp 2 Minuten, die ich früher bin, einen früheren "Slot" für die Hauptstrecke erwischt. So wächst mein Vorsprung auf über 10 Minuten an, außerdem muss ich am Hp nicht nochmal anfahren.
Durchfahrt Schweich 11:43 (fehlt), das ist sogar noch eine Minute früher als bei meinem ersten Versuch. Zeiten vor Schweich kann ich vom Erstversuch nicht mehr rekonstruieren.

Durchfahrt Salmrohr: 11:56:30 (12:17), ich habe diesmal die Steigung bei Föhren besser bewältigt als in meinem ersten Versuch, dass ich aber jetzt schon 20 Minuten vorn bin, verstehe ich nicht. Zu schnell fahren kann ich nicht, das gibt die Lok mit der Last nicht her, schon gar nicht mit automatischem Heizer.

Ich spekuliere mal: Wir hatten hier im Forum neulich mal eine Diskussion (wo weiß ich nicht, ich bin nur dem Link gefolgt) über Ungenauigkeiten des TS bei der Zeit-/Weg-Berechnung, die ich grundsätzlich auch kenne. Benötigt man nämlich zwischen 2 Bahnhöfen rechnerisch z. B. einen 120er-Schnitt, reicht es normalerweise aus, die 120 km/h als Hg zu fahren, trotz Brems und Beschleunigungphase, um doch pünktlich anzukommen. Vielleicht schlägt das auf meinem PC stärker zu Buche als bei den meisten anderen.

Gruß

Jörg

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Samstag, 10. November 2007, 22:43

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Also Unterschiede, die mit der Leistung des PC's zu tun haben gibt es schon, aber so viel? Das ist übrigens ein Punkt, warum Actbauer schon mal an einem roten Signal "synchronisieren". Vielleicht ist auch der Brennwert deiner Kohle besser.. :lachen: :lachen: aber im Ernst, warum du öfter so große Zeitunterschiede hast ist schon seltsam..... demnächst mal mit angezogener Bremse fahren ;)

Was hast du denn für einen PC? Ich hatte auf dem Schleppi den Test gemacht 1,7 Ghz Celeron 1GB RAM. Natürlich bekommst du ganz andre Zeiten, wenn du an einem bestimmten Punkt schneller bist, wie z.B. am A-Sig Ehrang. Da hast du dich durch deine Zeit "rausgemogelt" und wirfst somit alles über den Haufen. Ich hatte nämlich unterwegs noch ein paar Mal HP0. Zwar musste ich jeweils nicht anhalten, aber die Fahrt verringern und du bist dann da "durchgebrettert". So ergab sich halt die Differenz. Einen Tipp für weitere Acts kann ich dir also nicht wirklich geben. Dein Rechen-Renner ist wohl zu gut für den TS....

Gruss CapFan
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Sonntag, 11. November 2007, 20:18

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Zu gut trifft es vermutlich nicht. Ich denke eher, dass der Fehler durch zu geringe Performance größer wird. Jedenfalls handelt es sich um das Aldi-Angebot aus dem Frühjahr 2002 mit einem 2 GHz - P4 und 512 MByte Speicher, also nicht wirklich eine "Höllenmaschine". Aber mit Deinen letzten Bemerkungen kommen wir der Sache nun wohl doch näher. Ich vermute jetzt, dass mir tatsächlich die freie Fahrt, die ich durch den früheren "Slot" habe (lass mich raten: Du hast eine Regionalbahn oder so etwas vor Dir), zu dem sich im Verlauf der Strecke vergrössernden Vorsprung verhilft. Die Ursache für den früheren Slot ist vermutlich das bei mir fehlende Sh0 in Trier. Also könnte ich jetzt nochmal versuchen, beim Auffüllen der Vorräte etwas mehr zu trödeln und sehen was dann passiert. Aber für den Moment habe ich von dieser Aufgabe erstmal genug.

Danke aber nochmal für Deine Mühen, für mich ist der Fall jedenfalls zunächst geklärt.

Gruß

Jörg

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Sonntag, 11. November 2007, 22:32

GRA-10 Mosel (Grenzlast): Kollision in Cochem, ist der Bin-Patch schuld?

Naja, die Acts bin ich "damals" mit fast dem gleichen "Maschinchen" gefahren und auch damals hatte ich (wenn auch nur kurzzeitig) Sh0 in Trier..und wie du richtig bemerkst summiert sich das. Wo man sicher als Anfänger länger braucht..Lok abbremsen und nach Stillstand erst wieder lösen...und je nach Lok dauert das schon, so macht man dass später doch ein wenig anders...reinbremsen und kurz vor Stillstand schon in Lösestellung gehen. Und diese Zeiten, glaube es mir, können es in sich haben. Hier war es wohl nicht wirklich viel, hat aber gereicht, dass du schon mit HP2 in Ehrang rauskamst und ich fast 10 Min.gestanden habe. Also wenn du in dich gehst, wirst du schon wissen dass du heute anders fährst als anfangs, oder und da geschieht es eben mal dass man "zu schnell" ist. Wenn wir unsere Acts fahren/testen, dann versuchen wir eine "Kompromisszeit" zu finden zwischen Anfänger und Profi, aber wie du immer wieder mal lesen kannst....stehe am roten Sig...oder wie bei dir...hatte ich eine Begegnung....sowas läßt sich nie ganz ausschließen. Alle Spieler zufrieden zu stellen ist "fast" unmöglich. Okay, hast Recht, schließen wir das Thema, gibt ja noch andere Acts... :D :D :D Gleiches Spiel neues Glück. ;)

Gruss CapFan
Gruß CapFan


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