German Railroads Forum

Moin.....also ich denke das hat was mit den sogenannten "Boundingboxen" zutun.Kannste im Schapeviewer aufrufen.
Sollte nur nen Gedankenanstoss sein,was genaueres weiss ich jetzt nicht.Aber warte mal ab, bis die TS Gemeinde wach ist
Lg Frank

Hallo Marcus,

soweit ich weiß, hat der "visuelle Abstand" eines Modells zum nächsten gekoppelten Modell etwas mit der in der ENG- bzw. WAG-Datei eingetragenen Länge (= dritter Wert in der Klammer hinter "size") zu tun. Wenn der Wert größer ist als die tatsächliche Länge des Modells (shape), entstehen in der Simulation Lücken zu den nächsten gekoppelten Modellen. Eigentlich sollte es also ganz einfach sein, die Lücken durch Verkleinerung des Längenwerts wegzubekommen. Im vorliegenden Fall sieht es aber danach aus, als ob bei einem oder beiden der beteiligten Modelle der Pivot-Point des Modells nicht genau in der Mitte zwischen vorderem und hinterem Ende liegt. Wenn du dann den Längenwert verkleinerst, verschwindet zwar wahrscheinlich die Lücke zwischen den ET425 und dem ET426, aber dafür überlappen die jeweils anderen Enden der gekoppelten Einheiten mit den nächsten gekoppelten Einheiten. Leider lässt sich der visuelle Abstand eines Modells zum nächsten gekoppelten Modell nicht separat "vorne" bzw. "hinten" verändern. Ich habe in vergleichbaren Fällen auch schon versucht, die Shapes mit dem "Shape File Manager" zu verschieben, was aber nur zu anderen Problemen geführt hat. Es könnte also sein, dass es keine wirklich befriedigende Lösung für das Problem gibt.
Was mich interessieren würde: Tritt das Problem auch in OR auf? Eigentlich wäre es ja sinnvoller, wenn das Simulationsprogramm den richtigen Abstand eines Modells zum nächsten gekoppelten Modell direkt aus den Eigenschaften der Shape-Dateien berechnen würde.

Grüße,
Uli

Hallo Marcus,
eine schnelle Lösung gefällig? Jedenfalls für die Variante, dass der 426er vorne ist - da geraten die Fahrzeuge nämlich (bei mir) ineinander.

Klemme zwischen die beiden Zugverbände einen Blindzug:

Blindzug.eng im Verzeichnis GR-STATIC schafft bereits eine Verbesserung, die hinsichtlich der Längen der Scharfenbergkupplungen noch optimiert werden könnte. Die 13 t zusätzliches Gewicht kann man natürlich auch noch minimieren, aber die machen sich bei den PT-Beschleunigungwundern nicht wirklich bemerkbar. Und der Blindzug kann zudem auch noch seiner Bremsen beraubt werden…



Und noch ein kleiner Tipp: BoundingBoxen können im MSTS mit STRG + [NUM]+ angezeigt werden (BinPatch vorausgesetzt!).

Gruß EGZ

Hallo Marcus,

dass mit dem Abstand ist mir damals auch schon aufgefallen. Das Problem sollte aber nicht beim ET426 liegen, sonderm eher beim ET425.

Ich habe das Problem bei mir damals mit so einer "Blind.wag mit negativer länge gelöst, damit sich die beiden Kupplungen wieder berühren.